Vorschau: Splinter Cell: Chaos Theory (Action-Adventure)

von Marcel Kleffmann



Splinter Cell: Chaos Theory (Action-Adventure) von Ubisoft
Splinter Cell: Chaos Theory
Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
31.03.2005
31.03.2005
31.03.2005
31.03.2005
31.03.2005
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Ende März darf der Lieblings-Agent von Third Echelon wieder in Dienst treten. Die Rede ist von Sam Fisher, der sich bald Gedanken über die Chaos-Theorie machen muss. Neben der gewohnt storylastigen Kampagne wird der dritte Teil einen umfangreichen Mehrspielermodus mit zwei Elementen bieten: Kooperativ und das aus Pandora Tomorrow bekannte Duell. Kann das Schleichen wieder zum Spektakel werden?

Futur II

Ärger ins Asien: In naher Zukunft hat Japan eine "Selbstverteidigungs-Streitkraft für Informationen" eingerichtet. Dies wird als Bruch des internationalen Rechts angesehen und zieht politische Spannungen mit China und Nordkorea nach sich. Es beginnt mit Handelsblockaden und kurz darauf bittet das Land der aufgehenden Sonne um amerikanische Unterstützung.
Solch schöne Spiegelungen am Boden gibt es nur dank Pixel Shader.
Während die Lage auf der anderen Seite der Welt außer Kontrolle zu geraten scheint, beschäftigt sich die Spezialeinheit Third Echelon zunächst mit einem scheinbar unbedeutenden Zwischenfall. Aber diese Kleinigkeit entpuppt sich als Spitze eines Eisberges, der bald globale Konsequenzen auslösen könnte.

Psssssssst!

Eines fällt sofort auf: An der Kulisse haben die Entwickler ordentlich geschraubt. Die Texturen liegen auf Weltklasse-Niveau und die Atmosphäre knistert dank einer beeindruckender Licht- und Schattensimulation sowie genialer Pixel Shader 3.0-Effekte. Spielerisch hat sich im Vergleich zu den mit Auszeichnungen überschütteten Vorgängern nicht viel verändert: Nach wie vor steuert ihr Agent Sam Fisher aus der Schulterperspektive durch düstere Levels, in denen ihr mit Rambo-Methoden nicht weit kommt: Hirnschmalz, Geschick und Interaktion mit der Umgebung sind die Schlüssel zum Erfolg – Splinter Cell ist und bleibt Stealth-Action. Ihr bewegt euch vorwiegend im sicheren Schatten und müsst auch auf eure Lautstärke achten, da die Feinde auch auf Geräusche reagieren. So kann es schon mal nötig sein, dass ihr einen scheppernden Generator anschmeißt, damit euch die Feinde nicht hören.

Beim Level-Design haben sich die Entwickler auf den ersten Teil besonnen und geben euch mehr Handlungsfreiheit: In der Regel bleiben euch immer mehrere Möglichkeiten, die Gegner los zu werden oder das Ziel zu erfüllen. Hier kommt natürlich auch das neue scharfe Messer ins Spiel, da ihr jetzt Folien oder gar Zelte lautlos aufschneiden könnt. Schlafende Wachen werden so spielend aus dem Verkehr gezogen. Entsprechend eurer Leistung in den Missionen wird eure Vorgehensweise
Der Tod kommt diesmal von oben…
anschließend bewertet. Das Spiel berechnet dann, wie leise und effektiv ihr die Primär-, Sekundär- und Bonus-Aufträge gelöst habt.

Besser mit Messer!

Apropos Messer: Mit diesem scharfen Instrument kommt ein neues Nahkampfelement ins Spiel - der tödliche Angriff aus der schützenden Dunkelheit. Sam schneidet seinen Opfern von hinten die Kehle durch oder bricht ihnen das Genick. Dafür wurde eine beliebte Aktion gestrichen: das Um-die-Ecke-Lehnen-und-Schießen. Schade, aber dafür könnt ihr im Fernwaffenzielmodus entscheiden, von welcher Seite ihr Sam über die Schulter guckt - so bleibt weiterhin genügend Übersicht. An neuen Bewegungsschemata hat UbiSoft hingegen gespart: So kann sich Sam nur mit den Füßen an einer Röhre festhalten und dann kopfüber auf den Feind warten; überraschende neue Manöver gibt es nicht. Den prüfenden Blick auf die KI, das Level-Design und die Story sparen wir uns für den Test auf, aber dafür haben wir uns ausführlich im Versus-Mulitplayer-Modus ausgetobt.
     
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