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Kooperativ auf Monsterjagd
Koop-Shooter sind nichts Neues – schon mit Left4Dead zogen vier Spieler gemeinsam gegen die Zombiehorden ins Gefecht. Nun hat auch Crytek die Gruppenballerei für sich entdeckt und schickt den Spieler in Hunt – Horrors of the Gilded Age in den Kampf gegen mythische Monstren der Weltgeschichte.
„Game as a Service“
Um zur magiebegabten Dame zu gelangen, mussten die Teilnehmer der Mosterhatz zunächst zahlreiche Zombies abknallen, großen Hammerschwingern ausweichen und sich durch ein ziemlich generisch wirkendes Dorf ballern. Wird ein Spieler von einem größeren Gegner gepackt, kann er durch Reaktionstest und die Unterstützung der Mitspieler entkommen. Nett: Stirbt ein Spieler, steigt er in unmöglichen Situationen neu ein. So erschien ein Held z.B. eingesperrt
Hunt soll als „Game as a Service“ erscheinen und einen Free-to-play-Hybriden darstellen. Was genau das bedeutet, wollten die Entwickler noch nicht verraten. Stattdessen wurde erklärt, dass man neue Gebiete und optische Anpassungen der Charaktere anbieten wolle, die zwar in Klassen aufgeteilt sind, aber keine umfangreiche Charakterentwicklung ermöglichen werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass mehr Zeit in das Spieldesign als in seine Monetarisierung fließen wird - derzeit ist der Eindruck von Hunt sehr durchschnittlich.
Einschätzung: befriedigend
Ausblick
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