Battlefield 509.11.2018, Jan Wöbbeking

Im Test: Zerstörung und Wiederaufbau

Mit Battlefield 5 (ab 11,56€ bei kaufen) will EA auch den Zweiten Weltkrieg in eine Zerstörungsorgie verwandeln – diesmal nicht ohne Fortnite-Einschlag. Zerlegte Häuser und Deckungen lassen sich neuerdings wieder verstärken, der Battle-Royale-Modus kommt allerdings erst im März als kostenloses Update. Wir haben bereits einige große Operationen und andere Modi unter die Lupe genommen - mit Panzern, Flugzeugen und der bedrohlich knatternden V1-Rakete.

Fast wie auf der LAN-Party

Manche Dinge ändern sich nie: Zum Beispiel die Schadenfreude, wenn man seinen Gegnern im Shooter direkt gegenübersitzt. So war es auch beim Anspiel-Event kurz vorm Start von Battlefield 5, das mich auf Anhieb ein wenig an gute alte LAN-Parties mit der Mod Desert Combat erinnerte.

Diese Hetzjagd hat jetzt ein Ende.
Zumal ich diesmal viel mehr internationale Flüche gelernt habe, während wir uns mit 64 Spielern bekämpft haben. Im Mittelpunkt standen natürlich der klassische Eroberungs-Modus mit frei wählbaren Basen und die großen Operationen, in denen wir uns Phase für Phase durch Gefechte zwischen Großbritannien und Deutschland wühlten. Diese Marathon-Schlachten bieten erneut einen schönen Mix aus Aufgaben: Oft muss zunächst Sprengstoff aufgelesen und an Flak-Kanonen zur Detonation gebracht werden, später steht z.B. die Eroberung und das Halten mehrerer paralleler Stützpunkte auf dem Programm.

Squat like a Slav!

Wenn ich ein Detail nennen sollte, das sich mir am meisten eingebrannt hat, sind es die Panzergefechte. Es macht einfach verdammt viel Spaß, seine Gegner im Tank zu terrorisieren – oder sich als Fußsoldat ein Katz-und-Maus-Spiel mit dem Metallungetüm zu liefern!

Bauen à la Battlefield.
Die Geschütztürme bewegen sich mittlerweile langsam genug, um einem zwischen den Deckungen umher sprintenden Soldaten die Chance zu geben, es mit ihm aufzunehmen. Als Sturmsoldat habe ich im Match mehrmals zwischen Panzerfaust 100 und PIAT gewechselt, um auch mal ein Nest aus Infanteristen aufzuscheuchen – oder eben deutlich mehr Schaden an Vehikeln anzurichten. Am Rande der nordafrikanischen Hangars von „Flugplatz“ erweisen sich natürlich auch Minen oder Haftdynamit als nützlich, zumal man im steinigen Boden rund um die Hallen in viele kleine Gräben und Mulden flüchten kann. Die Karte basiert auf den britischen Angriffen auf deutsche Stellungen, Versorgungslinien und Flugfelder in der libyschen Wüste in den Jahren 1942 und 1943.

Was kommt zum Start – und was erst später?

Nach dem Aufschrei um Beutekisten und Premium-Modelle liefert DICE diesmal sämtliche Updates kostenlos nach, zum Start sind es nur sparsame acht Karten. Weitere Schauplätze, Fraktionen, Events und Herausforderungen kommen später in Bundles. Die kooperativen Spezialmissionen zu viert etwa sind für Januar angesetzt, der Battle-Royale-Modus "Trial by Fire" für März. Wie viele Karten genau nachgereicht werden, verrät EA noch nicht. Ob man eher im Bereich alter Premium-Pässe oder dem spärlichen Nachschub von Halo 5: Guardians liegt, ist momentan noch Spekulation; zu den bislang bekannten Details des Update-Plans geht es hier. Ein klarer Vorteil ist, dass es diesmal nicht zur Spaltung der Spielergemeinde kommt. Im Gegensatz zu Call of Duty hat EA außerdem einen Einzelspieler-Modus in drei Episoden an Bord - die vierte folgt im Dezember. Diese „Kriegsgeschichten“ sollen interessante Geschehnisse am Rande ausgetretener Weltkriegs-Pfade beleuchten - mehr dazu folgt im zweiten Teil unseres Tests. Dort mussten sich die deutschen Truppen nach den Angriffen nach Westen zurückziehen und schließlich kapitulieren. Als besonders praktisch erwies sich hier das neue geduckte Sprinten: In der Realität würde das vermutlich schon nach Minuten mit einem monströsen Muskelkater enden. Doch in der Spielwelt ist es äußerst praktisch, flott zwischen halbhohen Mauern und Geröllhaufen hin- und her zu zischen – sofern man nicht versehentlich in eine lodernde Ölpfütze latscht. Die Spielgeschwindigkeit bleibt zum Glück trotzdem deutlich weniger hektisch als im arcadelastigen Call of Duty: Black Ops 4. Schön auch, dass die Zusammenarbeit noch stärker in den Vordergrund rückt: Wer einen gegnerischen Trupp nicht gewissenhaft genug ausräuchert, muss damit leben, dass es in seinem Gebiet dank Squad-Spawn schnell wieder vor Gegnern wimmelt. Die Punkte-Belohnungen fallen deutlich höher aus, wenn der Squad-Leader nicht pennt, sondern seine Untergebenen fleißig und strategisch geschickt mit Befehls-Markierungen zu entsprechenden Punkten schickt. Ob man seine Kameraden nun mit Frags, Sperrfeuer oder dem Aufbau von Barriken unterstützt: Im Zusammenspiel tickern deutlich mehr Punkte aufs Konto. Sie ermöglichen je nach Karte das Anfordern von Extras wie den Flammenwerfer-Panzer Churchill Crocodile, eine abgeworfene Versorgungskiste oder weniger freundliche Geschenke aus der Luft. Immer wieder knattert eine V1 über die Köpfe hinweg, die nach ein paar Sekunden bedrohlich abrupt in den Sturzflug übergeht und kurz darauf eine fette Explosion entfesselt. Und zwar das volle Programm - inklusive Druckwelle, blendender Aufhellung des kompletten Bilds, einem wuchtigen Knall und vom Himmel rieselnder Erde!

Gewaltiger Knall

Vor ein paar Monaten sind gegenüber meiner Wohnung einige Autos und Gasflaschen explodiert, was ziemlich ähnlich klang. Etwas lauter – klar - aber in der Realität gibt es ja auch keine Optionen für die Drosselung der Lautstärke. Positiv aufgefallen ist mir auch der (im Gegensatz zu Black Ops 4) sehr räumliche Hall und die klanglich genaue Ortung von Gegnern per Headset. Das funktionierte mit einer 5.1-Anlage ähnlich gut, leider verzichtet Electronic Arts aber auf die Unterstützung von Dolby Atmos, das mit seinen Decken-Kanälen prima zur Schlachtfeld-Atmosphäre gepasst hätte. Wo wir schon bei der Technik sind: Das viel beworbene Raytracing mit seinen beeindruckenden Reflexionen und seiner realistischen Lichtstreuung haben wir mit dem Test-Setup bisher leider nicht zu Gesicht bekommen, obwohl die Highend-Karte GeForce RTX 2080i installiert war.

Kein DragonBall-Yoga, sondern ein schwebender Bug: Ab und zu geschehen in der Welt wundersame Dinge, die aber in der Regel eher lustig als nervig ausfallen.
Schade, denn so wirken die Panoramen zwar hübsch uns stimmungsvoll, können aber nicht mit den detailverliebten Horizonten eines Red Dead Redemption 2 oder Horizon Zero Dawn mithalten. Auf einem Aussichtspunkt im norwegischen Gebirge von Narvik sorgen zwar liebevolle Feinheiten am Horizont für Kriegs-Atmosphäre – z.B. Explosionen oder aufs Ufer feuernde Schiffe. Andere entfernte Objekte wie die schlichten kegelförmigen Nadelbäume oder kleine Grafikbugs wie ein Flackern am Ufer stören die Illusion allerdings ein wenig.

Hübsch, aber mit Schönheitsfehlern

Auch das überarbeitete Zerstörungssystem beschert immer mal wieder lustige kleine Fehler wie in der Luft hängende Leuchten oder übertrieben puppenhaft in die Luft geschleuderte Soldaten. Doch das bleiben zum Glück Ausnahmen. Wenn man sich im Obergeschoss eines kollabierenden Hauses geschickt anstellt und nicht von schweren Trümmern erwischt wird, kann man sogar solche Katastrophen überstehen. Behaltet also auch in scheinbar aussichtslosen Situationen einen kühlen Kopf, um danach vielleicht noch in Deckung zu springen oder sprinten! Auf der Xbox One X haben wir auf den ersten Blick fast keine grafischen Unterschiede bemerkt. Ein Schwachpunkt auf One X und PC ist das relativ präsente Draw-In, so dass sich in der Entfernung einige Pflänzchen und andere Feinheiten aufbauen. Auf der gewöhnlichen Xbox passiert das sogar relativ nah vor den Augen. Außerdem ging die Framerate hier bei 64 Spielern deutlich in die Knie: Sobald viele Soldaten über den Schirm wuselten und die Explosions- und Zerstörungs-Engine ordentlich arbeiten musste, sank die Framerate schon mal weit unter 30 Bilder pro Sekunde, wodurch auch das Spielgefühl ein wenig beeinträchtigt wurde.

Wo es donnert, ist auch einen Blitz: Während der gleißenden Explosionen sieht man kurzzeitig gar nichts mehr.
Die verfeinerte Zerstörung ist dagegen ein Segen für die Match-Dynamik: Ein paar Schüsse aus einem herbeigefahrenen Panzerabwehrgeschütz und schon hat man ein halbes Holzhaus am Fjord zerlegt, aus dem die Gegner wie aufgescheuchte Insekten sprinten. Danach noch ein paar Treffer auf stützenden Balken und der Rest kollabiert ebenfalls. Sogar dicke Schneedecken rutschen staubend von den Dächern. Manchen zentralen Elementen wie Treppenhäusern kann man mit Granaten oder kleineren Waffen zwar nur oberflächliche Kratzer verpassen. Laut DICE ist das allerdings Absicht, um einige wichtige Deckungen dauerhaft zu erhalten. Schön auch, dass die Zerstörungs-Engine unterschiedliche Geschosse berücksichtigt, die entsprechend kräftig durch Holzwände und andere Materialien schlagen - oder eben nicht.

Nützlicher Barrikaden-Bau

Eine coole Ergänzung ist auch das Bau-System, mit dem jeder Spieler binnen Sekunden Fenster zunageln oder kleine Barrikaden bzw. Wälle errichten kann (der Versorgungssoldat ist dabei etwas effektiver). Sobald man von einer verlorenen Stellung zurückfällt, zahlt es sich aus, an den sinnvollsten Stellen möglichst schnell neue Deckungen zu schaffen. Die Entwickler haben einen schönen Weg gefunden, das System organisch ins Spiel zu integrieren. Zum Glück ist es viel weniger dominant als in Fortnite. Nur an sinnvollen Mauern und Stützpunkten der Frontlinie ist es erlaubt, den Hammer oder Sandsack zu schwingen. Hat man endlich einen zerstörerischen Panzerangriff beendet, kann man sich so effektiv wieder einigeln. Die großen Operationen sind diesmal übrigens anders organisiert als in Battlefield 1. Egal wie gut man abschneidet: Es werden immer sämtliche aufeinanderfolgende Runden mit den dazugehörigen Modi bestritten. Das wirkt zwar etwas seltsam, wenn man sich nach einer perfekten Runde als Verteidiger trotzdem zurückzieht.

So hübsch sehen die Schluchten mit einer GeForce RTX 2080i aus - leider durften wir die Szenerie aber noch nicht mit aktiviertem Raytracing begutachten.
So kann man die Matches und ihre Länge aber immerhin wie bei einem Sportspiel besser einschätzen. Bisher waren die Verteidiger häufiger im Vorteil – es braucht allerdings noch deutlich mehr Matches, um langfristig die Balance einschätzen zu können. Fällt das Ergebnis am Ende knapp aus, wird noch eine Ausscheidungs-Runde mit nur einem Leben pro Spieler drangehängt, quasi ein kleiner Vorgeschmack auf den im März folgenden Battle-Royale-Modus. Ob im Schneesturm auf der norwegischen Bergspitze oder im zur Hälfte zertrümmerten Rotterdam mit seinen Häuserschluchten und verwinkelten Kirchenflügeln: Es war fast immer ein schöner spannender Abschluss, Seite an Seite mit dem Teams durch die Überreste der Stadt zu marodieren, um die verbleibenden Grüppchen auszumerzen. Hier waren meine Mitspieler übrigens auch viel häufiger bereit, ihre "gewöhnlichen" Team-Mitglieder wiederzubeleben.

Vorgeschmack auf Battle Royale

Hierbei sollte man das neue Energiesystem berücksichtigen, das je nach erlittenem Schaden nicht mehr automatisch die komplette Energie regeneriert. Stattdessen sollte man ab und zu ein mitgeführtes Medikit konsumieren. Im Rahmen des "Kompanie" genannten Klassen-Editors lässt sich erneut ein wenig an der Ausrüstung schrauben (zur Übersicht). 30 Primär-Waffen lassen sich zum Start mit Visieren, Zielfernrohren, optischen Feinheiten und „Spezialisierungen“ ausstatten. Letztere werden durch den Einsatz und das „Hochleveln“ der Waffe freigeschaltet, und zwar in einem wählbaren Fähigkeitenbaum. Die Menüs dafür sind etwas unübersichtlich geraten. Sobald man sie durchschaut hat, genießt man im Kampf allerdings kleine Vorteile wie schnelleres Anlegen, mehr Präzision oder das (sonst ziemlich nutzlose) Feuern aus der Hüfte.

Da war jemand schneller.
Zum robusten Gewehr 43, diversen Sturmgewehren, MGs, Schrotflinten und Nahkampf- und Zweitwaffen gesellen sich zunächst 18 Gadgets wie Rauchgranaten oder ein Spawn-Funkfeuer, mit dem man verstorbene Squad-Mitglieder geschickt hinter umkämpften Punkten platziert. Zu solchen Zwecken lassen sich auch die Klassen mit alternativen Kampfrollen abstimmen: Macht ihr etwa den Scharfschützen zum „Pfadfinder“, kann er die erwähnten Einstiegspunkte platzieren und streicht dafür sogar noch mehr Punkte ein. Zusätzlich ist es natürlich auch einen Medic im Spiel.

Geld oder Leben

Schön, dass die für später eingeplante Echtgeld-Währung (Battlefield Currency) nur kosmetischen Schnickschnack ermöglicht. Wer sich schon jetzt extravagant oder schlecht sichtbar kleiden möchte, kann auch die verdiente Primärwährung „Company Coins“ ausgeben. Ich war heilfroh, mich nicht mehr wie früher vorm Spielstart durch Unmengen langsam animierter Lootboxes klicken zu müssen. Flug- und Fahrzeuge besitzen ebenfalls einen eigenen Fortschritt, der Verbesserungen wie Nebel oder Minenwerfer freischaltet.

Die Brücke in Frankreich aus der Vogelperspektive.
Jetzt habe ich mich erst einmal genug in Details verloren - wie schlage ich zum Schluss noch einmal die Brücke zu einer meiner intensivsten Schlachten? Genau – mit dem Stichwort Brücke! Bei der Fluss-Überführung im französischen Marschland handelt es sich laut EA um das bislang größte Bauwerk der Seriengeschichte – und dementsprechend hitzige Schlachten entbrannten darauf in einer großen Operation. Nirgendwo sonst erinnerte das Spiel so sehr an eine Hollywood-Inszenierung des Krieges wie hier! Seite an Seite stürmten wir von Deckung zu Deckung, überraschten den Gegner von einer Leiter im Pfeiler aus und wichen dem Brandgranatenhagel aus. Jetzt noch schnell ein paar Sandsäcke aufstapeln oder bedeutet das den Tod? Auch unser Squad-Leader kam hier pausenlos ins Schwitzen, weil sich an den Flakgeschützen auf den Überflutungswiesen weitere Fronten bildeten.

Weitgehend flüssig

Auch im Realbetrieb per Internet schlägt sich Battlefield 5 gut: Sowohl auf PC als auch auf Xbox One X haben wir nur selten Lags entdeckt. Im Server-Browser lag die Tickrate (also wie häufig die Server pro Sekunde Kontakt mit dem Spielrechner aufnehmen) höher als bei Call of Duty: Black Ops 4, welches zu Beginn allerdings einen höheren Ansturm bewältigen musste als Battlefield 5 mit seinem "gestaffelten" Launch. In Activisions Shooter musste man zum Start mit 20 Hertz leben, bei EA sind es momentan flottere 30 (Xbox One) bzw. 60 Hertz (PC). Lediglich das alte Modell der Xbox One ist wie erwähnt im Multiplayer überfordert, so dass gelegentliche Ruckler sogar ein wenig das Spielgefühl ausbremsen.

Im Luftverkehr muss mit Verspätungen gerechnet werden...
In erster Linie ist Battlefield natürlich für Eroberung, die großen Operationen oder das Einnehmen mehrerer Flaggenbereiche in „Durchbruch“ gemacht, doch auch abseits der großen Modi hatten wir Spaß: Team Deathmatch und das Erobern von Zonen in Vorherrschaft konzentriert auf klassische Infanterie-Action, bei der sich die Gefechte natürlich auf kleinere Areale konzentriert. Vor allem das halb zerbombte Rotterdam ist natürlich der passende Spielplatz für kleine Verfolgungsjagden rund um die lodernde Kirchruine oder offen gesprengte Häuserfronten. Aufgrund langsamerer Bewegung wird es glücklicherweise nicht ganz so hektisch wie in Call of Duty.

Spannendes Tauziehen

In Frontlinien schließlich entfaltet sich ein intensives Tauziehen, bei dem man sich von Flagge zu Flagge bis zum Hauptquartier und zurück kämpft. Hier wird man noch stärker belohnt, wenn man gut im Squad zusammenhält und sich gegenseitig rettet. Das Teamwork hilft dabei, im entscheidenden Moment genügend Partner für schnelle Vorstöße zur nächsten Flagge parat zu haben, wenn etwa im von Gräben durchzogenen Sumpf lästige Scharfschützen lauern. In diesem Spiel kann schließlich jede Klasse seine Kameraden wiederbeleben – der Sani ist dabei lediglich etwas schneller.

Fast schon ein Kunstwerk: Dank der Zerstörungs-Engine sieht man Feinheiten wie tragende Strukturen aus der Wand splittern.
Auf dem Event hatte ich übrigens den meisten Spaß mit der Panzerschlacht auf der belgischen Karte Panzerstorm. Schade, dass sie erst Anfang Dezember nachgeliefert wird, denn auf dem weitläufigen Feld lag der Fokus ganz auf den Kettenfahrzeugen mit denen wir geschickt kleine Gebäude umrundeten, bis der Gegner sie schließlich in einen rauchenden Schutthaufen verwandelt hatte. Zwischendurch kann es sich auch auszahlen, vorm Kollaps des Kettenfahrzeugs heraus zu hüpfen und es zu Fuß mit anderen Metallkolossen aufzunehmen.

Die Macht der Anziehung

Bei solch großen Entfernungen wirkt sich die die Physik-Engine hier besonders stark auf die Krümmung der Flugbahn aus – eine schöne Herausforderung an die eigene Ziel- und Antizipationsfähigkeit. Am coolsten ist natürlich, wenn man mit der Panzerfaust per Glückstreffer sogar ein Flugzeug erwischt. Die serientypische Markierung von Gegnern verliert diesmal noch stärker an Bedeutung: Als gewöhnlicher Soldat kann man nur noch auf Dinge wie gefährliche Gebiete oder Fahrzeuge aufmerksam machen.

Welche Extras dürfen's sein?
Dadurch wird auf sinnvolle Weise die Rolle des Aufklärers gestärkt, welcher Widersacher mit dem Spektiv oder Treffern des Scharfschützengewehrs sichtet. Oder er legt ab Level 4 per Signalpistole sogar die Positionen eines ganzen Grüppchens von Soldaten oder Soldatinnen offen. In EAs Umsetzung des Zweiten Weltkriegs sind bekanntlich auch eine ganze Menge weibliche Avatare unterwegs. In historischen Kontext wirkt es etwas seltsam, manchmal eine ganze Reihe weiblicher Stimmen schreien zu hören – stark gestört hat es mich aber auch nicht. Nach ähnlichen Aussagen von EA-Studios-Chef Patrick Söderlund betonte auch seine Nachfolgerin Laura Miele, dass sich viele Kundinnen wünschen würden, als weiblicher Soldat spiele zu können. Außerdem hätten auch Frauen im Zweiten Weltkrieg eine signifikante Rolle im Spionage-Bereich und auf dem Schlachtfeld gespielt.

Verschiedene Kriegsgeschichten

Genau wie beim Vorgänger setzen EA und DICE bei der Kampagne erneut auf das Konzept der Kriegsgeschichten. Dabei handelt es sich um einzelne Episoden, die mit eigenen Protagonisten an verschiedenen Schauplätzen spielen und inhaltlich abgesehen vom großen Weltkriegs-Thema nicht miteinander verknüpft sind. Während der etwa 15-minütige Prolog in kurzen, linearen Sequenzen vor allem einen ersten Eindruck davon vermittelt, was Battlefield von der Infanterie über Panzergefechte bis hin zu Luftschlachten alles zu bieten hat, konzentrieren sich die einzelnen Kapitel auf bestimmte Kriegsschauplätze und lassen dem Spieler in den großen Arealen häufig viele Freiheiten, wie sie vorgehen wollen.

Lieber Stealth oder Baller-Action?

Prinzipiell kann man zum einen unauffällig vorgehen und auf dem recht oberflächlichen Schleichweg die gegnerischen Basen für Sabotage-Akte infiltrieren und Feinde leise nach Ablenkungsmanövern im Nahkampf eliminieren. Oder man sucht mit dem umfangreichen Waffenarsenal, den zahlreichen Geschützstellungen & Co die direkte Konfrontation. Gerade in der ersten Episode „Unter keiner Flagge“ stellen zudem auch die Vehikel eine attraktive Option dar, wenn man als britischer Krimineller für den SBS (Special Boat Service) Nazi-Stellungen in Nordafrika wie Flugfelder, Nachschub-Posten oder Radaranlagen in die Luft jagen und sich am Ende sogar zusammen mit seinem Begleiter einer angreifenden Übermacht stellen muss. Generell dominiert in dieser Kriegsgeschichte eher die Action, da sich die fetten Explosionen und damit das Aufscheuchen der Gegner nicht vermeiden lässt. Durch das Sabotieren von Alarmsendern kann man aber zumindest vermeiden, dass Verstärkung angefordert wird – eine durchaus nette Mechanik, mit der u.a. auch schon Wolfenstein und Far Cry aufwarten konnten. Mit

Vor allem im ersten Kapitel tauschen die Charaktere immer wieder einige Nettigkeiten untereinander aus.
flapsigen Sprüchen zählt die erste Episode erzählerisch eher zur leichten Kost und orientiert sich teilweise am Humor von Bad Company, ohne aber dieses Niveau zu erreichen.

Frieren in Norwegen

Die zweite Episode Nordlys stellt ohne Zweifel den Höhepunkt innerhalb der Kampagne dar. Nicht nur, weil man in Norwegen besser den optionalen Schleichansatz ausleben kann. Man findet hier darüber hinaus erfrischende Spielelemente vor, die es so nicht im Mehrspielermodus zu sehen gibt. Dazu gehört z.B. die Gefahr von Hypothermie, wenn man sich in der eisigen Wildnis nicht regelmäßig an Wärmequellen aufhält. Die Unterkühlung wirkt sich durch das Kältezittern sogar auf das Zielen aus und führt im schlimmsten Fall zum Tod. Darüber hinaus bietet diese Episode mit eingestreuten Bodyguard-Momenten und Verfolgungsjagden nicht nur spielerisch, sondern auch hinsichtlich der variationsreichen Schauplätze die größte Abwechslung. Kurz gesagt: Hier hat man das Gefühl, dass DICE tatsächlich in gute Ideen und eine gelungenen Dramaturgie für die Kampagne investiert hat.

Ergibt sich eine Gelegenheit, sollte man den Alarm immer sabotieren, damit die Gegner keine Verstärkung anfordern können.
Ganz anders dagegen bei der dritten Episode Tirailleur, in der man als Teil der senegalesischen Einheiten für die Befreiung Frankreichs kämpft. Denn leider erinnert ein Großteil der Sequenzen an die Massenschlachten, die man aus dem Mehrspielermodus kennt. Tatsächlich erfüllt man sogar ähnliche Aufgaben und muss häufig Stellungen einnehmen und anschließend halten – also genau wie bei Eroberung. Dabei begeht DICE mit unendlichen Gegner-Respawns nicht nur eine Todsünde im Spieldesign. Hin und wieder sieht man sogar, wie plötzlich wieder Feinde aus dem Nichts direkt vor einem erscheinen. Auch wenn das ständige Mittendrin-Gefühl und der Dauerbeschuss durchaus ihren Reiz haben, sind die Respawns zusammen mit den typischen Multiplayer-Anzeigen ein massiver Immersions-Killer.

Kuriose KI-Aktionen

Die KI trägt mitunter ebenfalls dazu bei, wenn sie z.B. völlig planlos durch die Gegend oder sogar bereitwillig in den Kugelhagel rennt. Im Alarmzustand entwickelt sie allerdings fast schon übermenschliche Sinneskräfte und entdeckt den Spieler selbst aus großer Distanz mit ihren Adleraugen. Schön dagegen, dass sie die ihnen zugewiesenen und per Icon markierten Rollen auch tatsächlich ausüben: Ein Medic rennt z.B. auch innerhalb der Kampagne zu gefallenen Kameraden, um sie wiederzubeleben. Hinzu kommen kuriose Aktionen, in denen sich z.B. führerlose LKW mit fragwürdigem Fahrstil über das Schlachtfeld bewegen oder Objekte einfach verschwinden.

Starke Technik – mit Abstrichen

Genau wie im Mehrspieler-Modus leidet die prächtige Kulisse leider auch in der Kampagne an einer relativ geringen Zeichentiefe: Nicht nur auf der Standard-Xbox, auf der man zusätzlich auch mit schwächeren Texturen und einem stärkeren Flimmern leben muss, sondern selbst auf dem leistungsfähigen X-Modell erkennt man, wie nicht nur in weiter Entfernung, sondern auch auf kürzester Distanz weitere Details wie Steine oder andere Objekte ins Bild ploppen. Störend sind zudem die Silhouetten, mit denen man Feinde und deren Bewegungen auch durch Objekte hindurch verfolgen kann. Nicht nur deshalb, weil man sich dadurch einen übernatürlichen Vorteil verschaffen kann, den man nicht deaktivieren kann. Sondern auch, weil die Fähigkeit häufig von einem penetranten Flackern begleitet wird. Auf der Xbox One X hatte ich bei manchen Zwischensequenzen außerdem das Problem, dass das Bild über mehrere Sekunden lang einfach eingefroren ist – zumindest

In den Gefechten geht wieder viel zu Bruch. Vor allem die heftigen Explosionen sehen fantastisch aus.
unter 4K und mit HDR. Auf dem Standardmodell lief dagegen reibungslos und auch die starken Ruckler, die man teilweise im Mehrspielermodus erlebt, blieben in der Kampagne aus.

Abgesehen von diesen Störfaktoren liefert DICE eine imposante Technik-Vorstellung ab: Auch die Kampagne überzeugt mit großen und liebevoll gestalteten Karten, bei denen sowohl feine Staub- und Partikeleffekte als auch die stimmungsvolle Beleuchtung ins Auge stechen. Nicht zu vergessen, dass man die Umgebung begleitet von spektakulären Explosionen zumindest teilweise in Schutt und Asche legen darf. Allerdings zeigen sich diesbezüglich einige Inkonsequenzen: Zwar können mitunter komplette Gebäude dem Erdboden gleichgemacht werden, doch sind neben manchen Kisten auch die meisten Glühbirnen seltsamerweise unzerstörbar. Dabei hätte gerade der Schleich-Aspekt von diesem Sam-Fisher-Flair profitiert. Auch die mächtigen MG-Geschütze erzielen nicht unbedingt die zerstörerische Wirkung, die man vielleicht erwarten würde. Anstatt beim Feuern in den Wald die Bäume abzuholzen und eine Schneise der Verwüstung zu hinterlassen, rieseln hier nach den Kugelsalven höchstens ein paar Blätter von oben herab. Gerade weil sich DICE und insbesondere Battlefield das massive Zerstörungspotenzial immer so groß auf die Fahne schreiben, sind solche Momente enttäuschend.

Wuchtiger Sound und Sprachbarrieren

Weniger Anlass zur Kritik bietet die wuchtige Klangkulisse, mit der man nicht nur in den Mehrspieler-Partien, sondern auch der Kampagne sein Wohnzimmer in einen Kriegsschauplatz verwandelt. Da pfeifen Kugeln und Geschosse aus allen Kanälen und der Subwoofer sorgt bei donnernden Explosionen oder Panzer-Salven für kleine Erdbeben in den eigenen vier Wänden – so muss das sein!

Die Entscheidung, sämtliche Dialoge in der Originalsprache zu lassen, ist dagegen ein zweischneidiges Schwert: Sicher trägt es zur Atmosphäre und Authentizität bei, wenn in Norwegen norwegisch gequatscht wird. Allerdings gehen im Eifer des Gefechts die deutschen Untertitel manchmal etwas unter. Von daher hätte ich es durchaus begrüßt, wenn DICE hier einen ähnlichen

Auch im Rahmen der Kampagne lassen sich optional diverse Vehikel nutzen.
Ansatz wie Square Enix bei Shadow of the Tomb Raider verfolgt und die Original-Sprache nur als zusätzliche Option zur Komplett-Lokalisierung angeboten hätte.

Da fehlt doch was...

Ärgerlich ist, dass EA sein Games-as-a-Service-Konzept sogar auf die Kampagne ausweitet. Die vierte und letzte Episode „The Last Tiger“ wird erst im nächsten Monat nachgereicht und thematisiert die deutsche Sicht, wenn man kurz vor dem Kriegsende als Panzer-Kommandant mit dem Rücken zur Wand steht und langsam beginnt, über die Ereignisse und Taten zu reflektieren. Dadurch hält sich der Umfang für Solisten in Grenzen: Zwar dürfte man pro Kapitel je nach Spielweise zwischen 90 Minuten und zwei Stunden beschäftigt sein, doch ist man schnell am Ende angelangt. Für einen erneuten Anlauf motivieren höchstens alternative Wege und Spielweisen sowie die Suche nach versteckten (aber überflüssigen) Briefen oder das Meistern von eingestreuten Herausforderungen.

Fazit

Ganz so gehyped wie seinerzeit von Battlefield 1 bin ich diesmal nicht: Die damals noch neuen Operationen und ungewöhnlichen Schauplätze des Ersten Weltkriegs hatten einfach noch coolere charakteristische Besonderheiten wie verwinkelte Burgen oder den riesigen Zeppelin zu bieten. Trotzdem hat mich Battlefield 5 schnell wieder süchtig gemacht – vor allem mit seinen ausgetüftelten Panzergefechten, dem facettenreichen Zerstörungs-System und dem sinnvoll integrierten Deckungsbau! Auch diesmal sind aufwändig designte Schauplätze wie die verwinkelten norwegischen Fjorde dabei. Inmitten nordafrikanischer Hangars oder auf der riesigen Brücke im fanzösischen Marschland hatte ich bereits richtig intensive Schlachten, in denen die Zusammenarbeit im Squad schön belohnt wurde. Ein kleiner Dämpfer ist natürlich die magere Zahl von acht Karten zum Start, zumal auch Battle Royale und der kooperative Arcade-Modus erst später nachgeliefert werden. Im Gegenzug sind die geplanten Updates diesmal aber kostenlos und ich werde nicht von Beutekisten genervt. Ich freue mich schon auf meine nächsten Schlachten, die übrigens auch im Online-Betrieb bisher weitgehend sauber liefen, wenn man mal von der schwachen Performance auf der alten Xbox One mit gelegentlichen Ruckel-Einlagen absieht.

Fazit zur Kampagne von Michael Krosta, 13. November 2018:

Eigentlich hatte DICE sich vorgenommen und versprochen, die teils deutlichen Qualitätsunterschiede innerhalb der Kriegsgeschichten von Battlefield 1 im Nachfolger nicht zu wiederholen. Das hat man leider nicht geschafft: Der spannende und gut designte Ausflug nach Norwegen überstrahlt zusammen mit dem stimmungsvollen Prolog die anderen beiden Kapitel mitunter deutlich! Warum? Weil man sich hier mit tollen Tempo- und Schauplatzwechseln sowie erfrischenden Design-Entscheidungen spürbar vom Mehrspielermodus absetzt – ein Kunststück, das den anderen Episoden leider nicht immer gelingt und im Fall von Tirailleur mit seinen unendlichen Gegner-Respawns und den starken Anleihen bei „Eroberung“ sogar in einer Ernüchterung endet. Auch teilweise kuriose KI-Aussetzer und Situationen, die inkonsequente Zerstörung der Umgebung und die bisher noch unvollständige Veröffentlichung führen schließlich dazu, dass die Kampagne trotz ansprechender Inszenierung, einiger intensiver Gefechte und vereinzelter Spannungsmomente lediglich solide Shooter-Kost bietet, die man als nette Dreingabe und Vorbereitung auf die deutlich spaßigeren Mehrspieler-Schlachten aber durchaus mitnehmen kann.

Update zu PS4 und PS4 Pro, 15. November 2018:

Mittlerweile sind auch die Server der Sony-Fassung online, die sich grafisch auf der PS4 Pro erfreulich gut schlägt: Im Vergleich zur Xbox One X haben wir nur beim genauen Hinsehen minimale Nachteile entdeckt, z.B. bei Texturdetails oder den etwas gröberen Reflexionen. Die dynamische Auflösung dürfte hier meist etwas weiter unter 4K liegen als auf Microsofts Hardware, was in Bewegung auf einem TV mit 49 Zoll aber auch bei nahem Sichtabstand kaum auffällt. Im Netz blieb es auf Sonys Premium-Konsole ähnlich flüssig wie auf der One X. Die Standard-PS4 leidet online nur manchmal unter kleinen Rucklern – das Spielgefühl wird also viel, viel weniger beeinträchtigt als bei der herben Ruckelattacken auf der „alten“ Xbox One. Außerdem fällt der starke Grafikaufbau der Vegetation auf Sonys Basis-Modell nicht so negativ auf, weil die Objekte etwas sanfter ins Bild gezeichnet werden.

[Die "normale Version" des Shooters erscheint weltweit am 20. November für PC, PS4 und Xbox One, während Vorbesteller und Kunden von EAs Abo-Diensten schon früher loslegen können - zu den Details. Anm.d.Red.]

Pro

spaßige Zerstörungsorgie mit bis zu 64 Spielern
einige imposante, abwechslungsreiche Schauplätze wie Norwegen
hübsche Panoramen
beeindruckende Zerstörungs-Engine, mit der sich vieles einäschern lässt
unterschiedliche Projektilflugbahnen, Einschlagskraft und Durchdringung von Materialien
spannende Modi für dynamische Schlachten
große Operationen verströmen mehr Kriegs-Atmosphäre als Konkurrenten wie Call of Duty
dichter Rauch, Nebel und Partikeleffekte erfordern Anpassung der Strategie
Baufähigkeit fügt sich gut ins Spiel ein
sinnvolle Zahl an Upgrades zur Personalisierung von Klassen und Aussehen
sämtliche geplanten Updates erscheine kostenlos
stimmungsvoller Prolog (Kampagne)
abwechslungsreiche Schauplätze (Kampagne)
Original-Sprache trägt zur Atmosphäre bei...
große Areale (Kampagne)
meist viele Freiheiten bei Herangehensweise (Kampagne)
prima inszenierte Zwischensequenzen (Kampagne)
verschiedene KI-Klassen (Kampagne)
mitunter exklusive Kampagnen-Features wie Hypothermie (Norwegen)

Kontra

zum Start nur acht Karten
...aber nicht so viele coole Bauwerke oder Extras wie Luftschiffe in Battlefield 1
interessante Modi wie Battle Royale oder Koop-Arcade kommen erst später
diverse (meist nur lustige statt nervige) Grafik-Bugs
leichter bzw. starker (alte Xbox) Grafikaufbau bei Vegetation und Steinen
Ruckeln stört online das Spielgefühl (altes Xbox-One-Modell)
relativ lange Ladezeiten
teilweise kuriose KI-Aussetzer und Situationen wie fahrerlose Fahrzeuge
inkonsequente Zerstörung der Umgebung
Episode Tirailleur erinnert eher an Mehrspieler-Match
mitunter unendliche Gegner-Respawns (auch sichtbar)
KI entwickelt im Alarmzustand manchmal übermenschliche Wahrnehmungssinne
Zwischensequenzen hängen manchmal sekundenlang fest (One X, 4K)
...aber Untertitel gehen im Eifer des Gefechts teilweise unter

Wertung

XboxOne

Spannende Panzerkämpfe und eine facettenreiche Zerstörungs-Engine sorgen im Mehrspieler-Part für Suchtgefahr, die qualitativ schwankende Kampagne bleibt aber nur solides Beiwerk.

PlayStation4

Spannende Panzerkämpfe und eine facettenreiche Zerstörungs-Engine sorgen im Mehrspieler-Part für Suchtgefahr, die qualitativ schwankende Kampagne bleibt aber nur solides Beiwerk.

PC

Spannende Panzerkämpfe und eine facettenreiche Zerstörungs-Engine sorgen im Mehrspieler-Part für Suchtgefahr, die qualitativ schwankende Kampagne bleibt aber nur solides Beiwerk.

Echtgeldtransaktionen

Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?

Gar Nicht
Leicht
Mittel
Stark
Extrem
  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.
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