@ billy
Ok akzeptiert. Das kam bei mir so an, da ich auch zur der Fraktion gehöre, bei der sich der Puls schlagartigartig erhöht wenn EA ins Spiel kommt. Die Gründe dafür hab ich denke ich schon dargelegt und zumindest aus dem was ich bei armin rausgelesen habe, liegen wir da auf einer ähnlichen Wellenlänge. Schon dein erster Post wirkte da ziemlich provokativ auf mich. Damit solls aber auch gut sein.
Zum "EA bashing" allgemein: EA ist aufgrund seiner Größe und seiner Verfahrensweise auch eine Projektionsfläche für viele Spieler. Ähnliches kennt man auch von Ubisoft, mittlerweile Blizzard und anderen Global Playern, auch weit über die Games Industrie hinaus (Musik, Film, E-Books etc.). Zu bestimmten Zeiten springt dann einer von diesen Giganten mit beiden Beinen ins Fettnäpfchen, oder versucht sich gleich wie EA an einem Vollbad, dann entlädt sich der Frust an diesem Exempel (aka Shitstorm).
Sicher spielen da auch andere Komponenten eine Rolle. Je größer eine Menge an Individuen umso größer auch die warscheinlichkeit auf Vollpfosten zu treffen. Damit meine ich Menschen die nichts besseres zu tun haben, als jedweden Frust bei der nächstmöglichen Gelegenheit loszuwerden(Thanks Obama !). Ich schätze auch mal, dass du diese Art eher vor Augen hattest.
Zur Innovationslosigkeit: Ein Großkonzern ist auch eine gewaltige Organisationsstruktur. Ich werde das Gefühl nicht los, dass tatsächlich überall das "Peter-Prinzip" greift. Es mag vielleicht nicht hundertprozentig wissenschaftlich abgesichert sein, die Tendenz sehe ich aber überall (zuletzt bei meinem letzten Arbeitgeber ("EA in klein ^^"). Kommt der Faktor Börsennotiert dazu, hörts meist gleich ganz auf. Da ist man nicht nicht nur auf Gewinn aus, sondern auch gleich auf exponentielle Gewinnsteigerung und wo es den maximalen Gewinn gibt, glauben die CEOs am besten zu wissen.
Nämlich hier:
Leider gibt es genügend Feldexperimente, die das bestätigen (BILD?)
Weil lästern und schimpfen aber durchaus positve Effekte haben...