Ich hab' mir ein paar Kämpfe auf Youtube angesehen und mir sahen die Bewegungsabläufe immer noch zu schnell und zu zackig aus, auch bei Schwergewichten wie Andre The Giant oder King Kong Bundy. Total unrealistisch für mich. Mal abwarten, ob 2K ab nächstes Jahr so langsame und runde Bewegungsabläufe wie in deren NBA-Spielen reinkriegen.Ch4ozD3m0n hat geschrieben:Das ist alles schon möglich ( Gegner ziehen, Körperteile bearbeiten,) Das Spiel erkennt mittlerweile auch Gegenstände wenn Wrestler drauf fallen, d.h. man kann z.b. ne Last Ride auf ne Stahltreppe, Stuhl, Leiter usw machen. Ausdauersystem ist auch vorhanden. Also wenn 10er dein letztes war kann ich dir 2k14 nur empfehlen, unterschied wie Tag und Nacht. Auch die Animationen sind wesentlich "weicher" und flüssiger.Hardy30680 hat geschrieben:Der ganze Spielablauf ist mir immer noch zu schnell und zackig. Hoffentlich sieht das alles ab nächstes Jahr langsamer und runder aus, in Top Spin 4 und den NBA-Spielen gefällt mir das viel besser. Und mehr Taktik hätte ich auch gerne. Ausdauer und das Beschädigen und Vorbereiten verschiedener Körperteile für Aufgabegriffe würden mir auch gefallen, gab´s in früheren Teilen ja schon. Genau wie die Möglichkeit, den Gegner per Analogstick hochzuheben und dann im Ring mit ihm rumzulaufen. Diese Super-Kontrolle (oder wie das damals hieß) sollte es generell für alle Griffe geben, damit mal etwas mehr Anspruch und Freiheit reinkommt. Und hoffentlich gibt´s ab nächstes Jahr gar keine automatisierten und in Richtung Ringmitte rutschenden (damit der geworfene Gegner nicht auf dem Seil landet) Wurfanimationen mehr. Mein letztes Spiel war übrigens SvR 2010.
Test: WWE 2K14 (Sport)
FAZIT
Es ist ein undankbares Jahr für die WWE-Serie. Zum einen kam der Publisher-Wechsel, zum anderen stehen die neuen Konsolen bereits vor der Tür, für die Yukes sicherlich schon entwickelt. Dementsprechend bleibt bei WWE 2K14 der Eindruck, dass man einerseits schlichtweg fertig werden musste, andererseits aber ohnehin den Blick auf die Zukunft unter einem neuen Publisher-Dach richtet. Als konsequente Weiterentwicklung der Attitude-Ära des letzten Teils, ist man hier in der Kampagne damit beschäftigt, 30 Jahre WrestleMania-Geschichte in knapp 50 Matches nachzuerleben. Dabei gelingt es trotz nicht authentischer Kommentare gut, den Geist der historischen Wrestling-Welt zu erfassen. Mit den beiden "Streak"-Modi um die sagenhafte Siegesserie des Undertaker kommt ein passabler Arcade-Ansatz hinzu, der aber nicht übertünchen kann, dass man ansonsten wenig getan hat. Immerhin hat man nichts verschlimmbessert, denn die nur geringfüge veränderte Matchauswahl, die minimal modifizierte Steuerung oder die leicht erweiterten Kreationswerkzeuge haben sich bereits im Vorgänger bewährt. Und sie sorgen auch hier für abwechslungsreiche Duelle, die den Wrestling-Zirkus mit all seinen Emotionen und Automatismen abbilden. Unter dem Strich können sie aber nicht mehr so begeistern wie noch vor einem Jahr. Für die nächste Generation hoffe ich daher auf mehr Frische. Ich bin gespannt, was 2K zusammen mit der WWE auf die Beine stellen kann.
Xbox 360
„Unterhaltsamer Abstecher durch 30 Jahre Wrestling-Geschichte, der sich mechanisch und technisch jedoch kaum entwickelt hat.”
Wertung: 81%
PlayStation 3
„Die bewährten Mechaniken funktionieren immer noch, der Abstecher durch 30 Jahre Wrestling-Geschichte wird gut inszeniert. Die Fortschritte halten sich jedoch in Grenzen.”
Wertung: 81%