Test: Superstars V8: Next Challenge (Rennspiel)
FAZIT
Verglichen mit Höhepunkten wie einem Forza 3 wirkt Superstars V8: Next Challenge so, als würde man in einem Citroen 2CV einen Bugatti Veyron zu einem Duell herausfordern und sich dabei auch noch echte Siegchancen ausrechnen. Vielleicht sollte man in Italien langsam darüber nachdenken, lieber mehr auf Qualität zu setzen anstatt wie am Fließband ein Rennspiel nach dem anderen zu produzieren. Ja, im Vergleich zum Vorgänger gibt es Verbesserungen: Die Fahrphysik ist längst nicht mehr so fragwürdig, aber vor allem auf nasser Strecke ist man immer noch so weit von einer ernsthaften Simulation entfernt wie beim schwachen Schadensmodell. Die vorgefertigten Setupmöglichkeiten sind nett, aber wirken sich bei manchen Fahrzeugen zu wenig aus. Davon abgesehen herrscht Stillstand - sowohl technisch als auch inhaltlich, denn von dem revolutionären Feature der veränderbaren Streckencharakteristik merkt man genau so wenig wie vom angepriesenen Fotorealismus bei Kulissen und Boliden. Zumindest die Online-Meisterschaft kann noch lobend erwähnt werden. Aber ansonsten ist Superstars V8: Next Challenge das gleiche, durchschnittliche Rennspiel, das in Zeiten von Forza 3, Gran Turismo und GTR niemand braucht.
Xbox 360
„Durchschnittliches Rennspiel mit wenig Inhalt und schwacher Präsentation.”
Wertung: 65%
PC
„Durchschnittliches Rennspiel mit wenig Inhalt und schwacher Präsentation.”
Wertung: 65%
PlayStation 3
„Durchschnittliches Rennspiel mit wenig Inhalt und schwacher Präsentation.”
Wertung: 65%