Test: Mad Riders (Rennspiel)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Techland pfeift noch immer auf Realismus: In Mad Riders dreht sich alles um den schnellen Adrenalinkick. Blitzschnelle Quads, weite Sprünge und Fischaugenoptik sorgen für einen angenehmen Geschwindigkeitsrausch. Schade, dass sich die ATVs beinahe schon so gutmütig steuern wie in Mario Kart. Im Vorgänger nail’d musste ich Fahrer und Quad noch besser ausbalancieren, wodurch Sprünge und Fahrten an Steilwänden sich viel griffiger anfühlten. Außerdem wurden die herrlich fiesen Belohnungen fürs Rempeln gestrichen. Im Gegenzug wirkt aber das Stunt-System viel durchdachter. Nicht so ausgefeilt wie im Vorbild Pure, aber immerhin kann ich endlich Luft-Tricks starten und Kombos aufbauen. Trotz leichter Gummiband-KI hat mich die Karriere gut unterhalten. An anderer Stelle wäre aber auch in einem Arcade-Titel mehr drin gewesen. Die technisch schwachen Kulissen, der simpel gehaltene Online-Modus und die schwache Kollisionsabfrage wirken altbacken. Für eine Runde zwischendurch ist der unkomplizierte Fun-Racer aber genau richtig.
Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
30.05.2012
30.05.2012
30.05.2012
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Xbox 360

„Trotz kleiner Fehler und altbackener Technik sorgt Mad Riders für einen turbulenten Geschwindigkeitsrausch.”

Wertung: 74%

PlayStation 3

„Die PS3-Version sieht etwas unsauberer aus und leidet unter leichtem Ruckeln.”

Wertung: 73%



Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 9,99 Euro (PSN), 800 Punkte (XBLA)
Getestete Version Deutsche Verkaufsversion
Sprachen Deutscher Text, englische Sprachausgabe
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges 12 Spieler online, weltweite Bestenlisten, LAN-Modus
 
 

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Kommentare

PunkRockGuy schrieb am
Der Strecke vom 2. Screenshot schaut 1zu1 aus wie bei Pure 8O
schrieb am