Test: Beat Sneak Bandit (Logik & Kreativität)

von Paul Kautz





FAZIT



Geduld ist eine Tugend, Rhythmusgefühl auch - und das nicht nur für den Drummer einer Band. BSB kann ein grausames, frustrierendes, gemeines Spiel sein, aber auch ein wunderbar entspanntes, bei dem man fröhlich im Takt der beschwingten Musik mitwippt - kommt ganz darauf an, wie man es spielt. Wer der Meinung ist, dass er einfach durch die Levels hetzen kann, der kann das grundsätzlich tun, wird aber außer der Zieluhr nicht viel Beute machen. Das Planen von mehreren Schritten im Voraus, das geduldige und geschickte Ausführen, die große Freude, wenn alles so lief wie gewollt und der Ärger darüber, dass einen das »Taktgefühl« genau im falschen Moment verlassen hat - all das macht dieses Spiel zu einem besonderen. Es ist nicht nur die clevere Idee oder die funky Kulisse, bei der alles im Raum zum Beat zappelt - es ist die Kombination aus allem, angereichert mit einer Prise Elite Beat Agents, einer Messerspitze Rhythm Paradise und einem Löffel voll Ghost Trick. Zwar pochen die Entwickler im letzten Viertel für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr auf den abgefahrenen Extras herum, aber auch hier verliert das Spiel niemals an Reiz. Ebenso kreativ wie intelligent, und damit höchst empfehlenswert!
Entwickler:
Publisher: Apple
Release:
16.02.2012
16.02.2012
Spielinfo Bilder  

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



iPad

„Unheimlich cleveres Hüpfabenteuer mit Rhythmus im Blut, das Taktgefühl und Planung verlangt. ”

Wertung: 87%

iPhone

„Unheimlich cleveres Hüpfabenteuer mit Rhythmus im Blut, das Taktgefühl und Planung verlangt. ”

Wertung: 87%



Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 2,39 Euro
Getestete Version 1.0
Sprachen Englisch
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges Größe: 72,4 MB. Universal-App.
 
 

Lesertests

Kommentare

Mr_Peppschmier schrieb am
Dem muss ich voll und ganz zustimmen. Das etwas andere Spiel. Macht süchtig und über eine Musikanlage macht es gleich doppelt Spaß. :-))
schrieb am