Test: CounterSpy (Action-Adventure)

von Jörg Luibl





FAZIT



Aus der Deckung feuern, Wachen von hinten ausschalten und Kameras sabotieren – all das im coolen Comiclook. Das Abenteuer von Dynamighty entführt euch zunächst mit viel Stil in einen skurrilen Kalten Krieg. Man fühlt sich fast wie in einem Sidescroller zu No One Lives Forever. Sehr motivierend ist die Idee mit den beiden Alarmstufen und gelungen ist in diesem Zusammenhang das Einschüchtern der Offiziere. Bis hierher hatte das Spiel richtig gutes Potenzial! Aber obwohl die Kulisse cool, die Musik unbeschwert jazzig und das Spieldesign weitgehend flüssige Wechsel zwischen klassischem Schleichen und Baller-Action anbietet, fehlt es letztlich an Tiefe und Feinschliff. Man hat die einfach strukturierten Abschnitte sehr schnell durchschaut und sackt die Beute nach Schema F ein. Aufgrund der zufallsgenerierten Levels kann es zudem unfaire Situationen geben. Hinzu kommen einige Grafik- und KI-Bugs sowie sporadische Abstürze - das darf nicht sein! Auch das Rivalen-Prinzip kann sein kompetitives Potenzial nicht entfalten. Trotz dieser ärgerlichen Mängel inszeniert CounterSpy für knapp drei Stunden solide Stealth-Action mit Arcadeflair.

(Die Version für PS Vita soll unter technischen Problemen und langen Ladezeiten leiden; wir liefern die Wertung nach, sobald geprüft. Anm.d.Red.)

Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
Q3 2014
Q3 2014
Q3 2014
20.08.2014
20.08.2014
20.08.2014
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PlayStation 3

„Trotz der ärgerlichen Mängel inszeniert CounterSpy angenehm kurzweilige Stealth-Action.”

Wertung: 68%

PlayStation 4

„Trotz der ärgerlichen Mängel inszeniert CounterSpy angenehm kurzweilige Stealth-Action.”

Wertung: 68%



 

Lesertests

Kommentare

Alter Sack schrieb am
So habs jetzt mal gespielt und es ist echt nicht schlecht. Wie im Test beschrieben sind manche zufallsgenerierten Level echt unfair und das ist so der größte Kritikpunkt für mich. Man schleicht sich so 90% durchs Spiel und kommt dann auf einmal in ein Gebiet mit etlichen Wachen wo dieses nicht mehr möglich ist und man quasi zum Tode verurteilt wird. Aber ansonsten find ich das Artdesign, die Musik, die Mechanik und den Humor echt witzig. Ganz nett für zwischendurch ... hat sowas James Bond mäßiges ... :wink:
vienna.tanzbaer schrieb am
ich habe das game am wochenende durchgespielt (im ersten durchgang hat es etwa 3,5 stunden gebraucht) - wer das artdesign und die grundsätzliche spielmechanik mag wird das spiel mögen.
ein wirklich stylisches spiel für zwischendurch.
ps.: ich selbst hatte keine abstürze im spiel, die im artikel erwähnt wurden.
LouisLoiselle schrieb am
Da spiel ich lieber nochmal Mark of the Ninja durch.
Plek schrieb am
Stealth? Sidecroll? 3h = was für zwischen durch? Eine 4Players Wertung von 68?
Ich glaube ich werde dieses Game mega feiern!
Werd ich mir holen! :Hüpf:
schrieb am