Test: Marlow Briggs and the Mask of Death (Action-Adventure)

von Jens Bischoff





FAZIT



Marlow Briggs erfindet das Action-Rad wahrlich nicht neu, bietet aber einen überaus schmackhaften Cocktail aus bewährten Zutaten für vergleichsweise wenig Geld. Der wie eine Mischung aus Shadowman und Soul Reaver daher kommende Rache-Engel macht im mittelamerikanischen Dschungel jedenfalls ähnlich Rabatz wie Kratos im antiken Griechenland, während einen die verbalen Streitereien mit der titelgebenden Maske des Todes immer wieder zum Schmunzeln bringen. Es wird im Akkord gepackt, geschmissen und geschlitzt, aber auch geklettert, gesprungen und gerutscht. Dazwischen wollen Geschütze bedient, Cockpits bemannt und andere Intermezzi bestritten werden. Waffen- und Zauberarsenal dürfen dabei stufenweise aufgemotzt, überwundene Widersacher geritten oder bekehrt werden. Nur die sehr cineastischen Kameraeinstellungen sind der brachialen Daueraction teils etwas im Weg, die deutsche Übersetzung mitunter lückenhaft. Wer auf schnörkellose, eher nahkampflastige Zerstörungsorgien steht, wird die Anschaffung aber bestimmt nicht bereuen.
Entwickler:
Publisher: 505 Games
Release:
20.09.2013
20.09.2013
Erhältlich: Digital (Steam)
Erhältlich: Digital (Steam)
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WERTUNG



Xbox 360

„Martialischer Action-Marathon im mittelamerikanischen Dschungel.”

Wertung: 79%

PC

„Martialischer Action-Marathon im mittelamerikanischen Dschungel.”

Wertung: 79%



 

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Kommentare

crewmate schrieb am
Das ist schade.
Das Spiel ist nämlich voll okay.
Absoluter Durchschnitt. Macht nichts falsch, aber nichts besonderes. Und manchmal reicht das vollkommen.
dx1 schrieb am
Ich hab's mir gestern zusammen mit Quake IV für knapp über sechs Euro gekauft. Nun wollte ich es heute kurz mal anspielen, aber leider sind die Figuren alle stumm. Musik und Effekte sind da, aber Gespräche krieg ich nur als Untertitel zu lesen ...
schrieb am