Test: Joe Danger Infinity (Plattformer)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Warum nur, Joe? Warum verfällst ausgerechnet du der Versuchung der nervigen kleinen Mikrotransaktionen? Die Serie stand bislang für kompromisslos auf den Spielspaß zugeschnittene Arcade-Tugenden. Das ist jetzt vorbei, denn an allen Ecken und Enden werden dem Spieler Münzen und Booster-Pakete aufgedrängt. Zum Glück greift das käufliche Doping nur leicht in den Wettbewerb ein: Wer sich nicht beirren lässt, kann sich fast alles relativ schnell durch seine Leistungen freispielen – trotzdem nervt die Verwässerung! Davon abgesehen fesselt die Punktejagd fast genau so stark wie der Vorgänger. Die einfache Steuerung wurde vorbildlich auf den Touchscreen zugeschnitten, der Schwierigkeitsgrad steigt sanft und der Umfang ist üppig. Außerdem quillt das Spiel wieder über vor lustig designten Figuren und Hintergründen. Wer mit dem kleinen Pay-to-win-Dämpfer leben kann, bekommt wieder einen motivierenden Arcade-Raser; für eine Gold-Wertung reicht es diesmal aber nicht.
Entwickler:
Publisher: Hello Games
Release:
09.01.2014
09.01.2014
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WERTUNG



iPad

„Spannende Kurse, eine tolle Steuerung und viel gute Laune sorgen für einen motivierenden Stunt-Racer - lediglich die nervigen Mikrotransaktionen trüben den Spaß.”

Wertung: 79%

iPhone

„Spannende Kurse, eine tolle Steuerung und viel gute Laune sorgen für einen motivierenden Stunt-Racer - lediglich die nervigen Mikrotransaktionen trüben den Spaß.”

Wertung: 79%



 

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