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Test: Steep (Sport)
FAZIT
Wer bei Titeln wie skate oder Super Meat Boy nicht die Geduld aufbringen kann, auch mal 50 Versuche durchzuführen, ist bei Steep absolut fehl am Platz. Der Schwierigkeitsgrad steigt schon nach dem dritten von sieben Gebieten rasant an, auch wenn man immer wieder leichte Aufgaben einstreut. Und Steep ist auch kein Spiel, das man wie andere Open-World-Titel etliche Stunden am Stück durchzocken kann. Aber die Entwickler machen bis auf ein paar Kleinigkeiten wirklich alles richtig: Die Sportarten wechseln sich ab, die Herausforderungen besitzen zig Zielvorgaben, das Missionsdesign ist klasse, man hat Bergaufgaben eingebaut und obendrauf ist die Alpenlandschaft ebenso wie ansehnlich. Obgleich man über 20 Stunden sich immer wieder motiviert den Hang herunterstürzt, hat man es aber am Ende übertrieben. Hier wandelt sich das „Challenge accepted“ schnell in Frust um, da man die Vermutung besitzt, dass nur Roboter in die Ziellinie steuern können. Dennoch habe ich es genossen, welche Liebe zum Wintersport hier zu spüren ist. Steuerung und Darstellung sind stimmig. Und auch ohne eine Fantasiewelt eines SSX schafft man es, mit einer Realvorlage durchweg zu unterhalten. Mich konnte zwar die eisige Welt sofort erwärmen. Allerdings wurde bezüglich der fehlenden Rail- oder Lawinen-Mechaniken sowie Erkundung einiges an Potenzial verschenkt. Trotzdem ist Steep für mich ein absoluter Überraschungshit und ein gelungenes Erstlingswerk.
PlayStation 4
„Abwechslungsreiche Missionen und eine fantastische Berglandschaft: Steep macht sehr vieles richtig, verschenkt aber auch Potenzial.”
Wertung: 82%
Xbox One
„Abwechslungsreiche Missionen und eine fantastische Berglandschaft: Steep macht sehr vieles richtig, verschenkt aber auch Potenzial.”
Wertung: 82%