Test: Dark Souls 3: Ashes of Ariandel (Rollenspiel)

von Jörg Luibl





FAZIT



Wer befürchtet hat, dass sich die erste Erweiterung zu Dark Souls 3 hauptsächlich an Online-Kämpfer mit PvP-Faible richtet, darf aufatmen: Die Arena-Duelle gegen andere menschliche Helden sind zwar für einen Abstecher ganz unterhaltsam, aber viel interessanter ist die kompakt designte, wenn auch etwas zu schnell gemeisterte Kampagne. Solisten dürfen sich über eine mysteriöse Story in einer verfluchten nordischen Winterlandschaft freuen, in der man sich fast ein wenig fühlt wie bei G.R.R. Martins Wildlingen hinter der Mauer. Dort sorgen schlechte Sicht, bröckelnder Fels sowie vor allem Umzingelungen durch viele Kreaturen für Gefahr, aber es entstehen abseits der Unterzahlsituationen mitunter auch tolle Einzelduelle, von denen ich mir noch mehr gewünscht hätte. Aber immerhin gibt es auch zwei Bosse, von denen zumindest einer so außergewöhnlich inszeniert wird, dass ihr ihn lange in Erinnerung behalten werdet. Hinzu kommen einige neue Waffen, Rüstungen und NSC in einer clever verzahnten Region, die mit ihren Schneestürmen, Ruinen, Überfällen und Geheimnissen für etwa fünf Stunden unterhält. Der trommelnden Regie hätte etwas mehr Ruhe, der verwunschenen Landschaft etwas mehr Weite und vor allem weniger Leuchtfeuer gut getan, denn als Veteran ist man in fünf Stunden durch. Aber unterm Strich ist Ashes of Ariandel eine gute Erweiterung, die ich jedem Soulsfan empfehlen kann.

Wertung: gut
Entwickler:
Publisher: Bandai Namco
Release:
26.10.2016
26.10.2016
26.10.2016
Spielinfo Bilder Videos

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Der verwunschenen Landschaft hätte etwas mehr Weite und der Story etwas mehr als nur fünf Stunden Spielzeit gut getan, aber Ashes of Ariandel ist eine gute Erweiterung.”

Wertung: gut

PlayStation 4

„Der verwunschenen Landschaft hätte etwas mehr Weite und der Story etwas mehr als nur fünf Stunden Spielzeit gut getan, aber Ashes of Ariandel ist eine gute Erweiterung.”

Wertung: gut

Xbox One

„Der verwunschenen Landschaft hätte etwas mehr Weite und der Story etwas mehr als nur fünf Stunden Spielzeit gut getan, aber Ashes of Ariandel ist eine gute Erweiterung.”

Wertung: gut



Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 15 Euro
Getestete Version Deutsche digitale PS4-Version.
Sprachen Englische Sprache, deutsche Untertitel und Menüs.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Neuer PvP-Bereich.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
 

Lesertests

Kommentare

johndoe1741084 schrieb am
greenelve hat geschrieben:
oppenheimer hat geschrieben: Im DLC bin ich per Rolle dem Griff eines dieser Bäume ausgewichen, nur um dann rückwirkend in dessen Hand/Klaue/whatever gebeamt zu werden. Ähnliches konnte man schon bei "The Rotten" im Vorgänger beobachten.
Es zieht sich mehr oder weniger durch sämtliche Souls Spiele. Das Highlight könnte Artorias aus dem Abyss mit seinem Schwert sein. Das Ding ist locker dreimal so breit, wie es aussieht. :| Aber nur bei manchen Angriffen. :| :|
Njaaa... Perfektion ist was anderes. Aber ICH glaub, dass sich in dieser HitBoxProblematik von DS2 der Grund findet, warum das auch auf nem Toaster läuft.
Was mich aber so langsam mal brennend interessieren würde: Was haben FromSoft mit den ReparaturMechaniken vor. Bisher war das komplett unnütz, von 1-2 Schwertern mal abgesehen.
Hat sich da durch den DLC iwas geändert? Kommt da noch was?
Scheinbar muss man die ja per Community drauf aufmerksam machen--> siehe Poise.
Irgendwer bei NeoGaf angemeldet? Mach mal...! :Hüpf:
PS: Durch das Gequatsche hier, wollt ich nochmal gucken, wie Bloodborne im Vergleich läuft....
und ich muss meine Aussage teils revidieren: Bildrate ist vergleichbar (von sporadischen Aussetzern abgesehen), und der Filter ist Rot-Grün ......aber immer noch :? .....
Und Ich bin mittlerweile wieder im Mensis-Albtraum angekommen, keine Zeit für DS3 :oops:
BigEl_nobody schrieb am
Ich fand den DLC ja ehrlich gesagt eher bescheiden. Tolles Setting, aber nach einem interessanten Anfang (bis zur Brücke) fiels für mich komplett flach. Sehr linearer Aufbau, keine Bosse zwischendurch sondern nur ganz am Ende, schlechtes und sehr mageres Storytelling, sehr kurz.
Der "Endboss" war mit seinen drei Phasen durchaus nett und hat mir vom Design auch gefallen, mal etwas anderes und neues für Dark Souls. Aber ansonsten wars wirklich nicht gut.
greenelve schrieb am
oppenheimer hat geschrieben: Im DLC bin ich per Rolle dem Griff eines dieser Bäume ausgewichen, nur um dann rückwirkend in dessen Hand/Klaue/whatever gebeamt zu werden. Ähnliches konnte man schon bei "The Rotten" im Vorgänger beobachten.
Es zieht sich mehr oder weniger durch sämtliche Souls Spiele. Das Highlight könnte Artorias aus dem Abyss mit seinem Schwert sein. Das Ding ist locker dreimal so breit, wie es aussieht. :| Aber nur bei manchen Angriffen. :| :|
oppenheimer schrieb am
greenelve hat geschrieben:Hier gibt es einige Beispiele von Hitbox und Probleme mit Angriffen.
Im DLC bin ich per Rolle dem Griff eines dieser Bäume ausgewichen, nur um dann rückwirkend in dessen Hand/Klaue/whatever gebeamt zu werden. Ähnliches konnte man schon bei "The Rotten" im Vorgänger beobachten.
greenelve schrieb am
https://youtu.be/2wLHbKPRgUM?t=2133 Hier gibt es einige Beispiele von Hitbox und Probleme mit Angriffen. Auch Dark Souls 1 wurde schon gelobt für sein tolles Hitboxverhalten, fehlerhaft war das Spiel dennoch in genügend Situationen.
schrieb am