Test: Hatsune Miku VR (Musik & Party)

von Mathias Oertel





FAZIT



Nachdem die ersten Gehversuche von Hatsune Miku in VR hinter der PlayStation-Brille eher enttäuschend waren, bekommt der Vocaloid-Star mit Unterstützung der Rift- und Vive-Controller endlich ein ordentliches Rhythmusspiel. Hinsichtlich des Konzepts irgendwo zwischen dem Dreamcast-Klassiker Samba de Amigo und dem VR-Musikhighlight Airtone angesiedelt, macht es Spaß, mit den „Zauberstäben“ in den  virtuellen Händen die auf einen rasenden Noten aufzufangen, während man Hatsune bei ihrer Performance zusieht. Insofern man Zeit hat, auf sie zu achten, da die Anforderungen für eine möglichst hohe Punktzahl anspruchsvoll sind und nicht nur Rhythmusgefühl, sondern auch peripheres Sehen einfordern. Schade ist allerdings, dass der Umfang sehr gering ausfällt. Noch schlimmer hat es allerdings die Songauswahl getroffen: Zum Start gibt es gerade mal acht Hits, die aber immerhin in zwei Schwierigkeitsgraden und auf unterschiedlichen Bühnen in Angriff genommen werden dürfen. Ich erwarte hier keine über 200 Songs, wie sie einem in Project Diva Future Tone zur Verfügung stehen. Doch jenseits der 20 hätte die Gesamtzahl durchaus liegen dürfen – auch wenn Degica Games bereits ankündigte, weitere Tracks zu veröffentlichen.
Release:
09.03.2018
13.10.2020
09.03.2018
09.03.2018
05.12.2019
05.12.2019
09.03.2018
Erhältlich: Digital
Erhältlich: Digital
Erhältlich: Digital
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



HTC Vive

„Mechanisch gelungenes Rhythmusspiel zum Vocaloid-Sternchen in solider VR-Kulisse. Der Umfang fällt mit acht Songs zum Start allerdings gering aus.”

Wertung: 70%

Oculus Rift S

„Mechanisch gelungenes Rhythmusspiel zum Vocaloid-Sternchen in solider VR-Kulisse. Der Umfang fällt mit acht Songs zum Start allerdings gering aus.”

Wertung: 70%

Virtual Reality

„Mechanisch gelungenes Rhythmusspiel zum Vocaloid-Sternchen in solider VR-Kulisse. Der Umfang fällt mit acht Songs zum Start allerdings gering aus.”

Wertung: 70%



Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.
  • Käufe haben keine Auswirkungen auf das Spieldesign.

Erläuterung

  • Zusätzliche Songs sollen nach Release verfügbar gemacht werden, vermutlich seperat kaufbar.

 

Lesertests

Kommentare

Levobertus schrieb am
Sieht jetzt nicht nach nem Kaufgrund für ein VR-Headset aus, auch nicht als Diva-Fan. Heißt für mich wohl immer noch warten bis Sega wieder eins raus bringt :/
yopparai schrieb am
Das sieht tatsächlich besser aus, vor allem im Umfang. :)
4P|Jan schrieb am
yopparai hat geschrieben: ?05.03.2018 16:44 Urks... das klingt ja unspannend. 8 Tracks, neeisklar. Dann doch lieber die ollen Project Diva Teile. Lohnt sich halt wohl wirklich nicht für VR Entwicklug Budget bereitzustellen.
Das im Fazit erwähnte Airtone ist eine schöne Alternative, wenn du mehr Umfang (25 Tracks) und Animé-Flair suchst:
http://www.4players.de/4players.php/dis ... ality.html
http://store.steampowered.com/app/631900/Airtone/
Das hat auch eine schön eigenständige, sehr präzise Bewegungssteuerung mit fließenden Bewegungen.
yopparai schrieb am
Urks... das klingt ja unspannend. 8 Tracks, neeisklar. Dann doch lieber die ollen Project Diva Teile. Lohnt sich halt wohl wirklich nicht für VR Entwicklug Budget bereitzustellen.
schrieb am