Test: DTM Race Driver 3 (Rennspiel)

von Michael Krosta





FAZIT



DTM Race Driver 3 ist für Motorsport-Fans fast ein Traum. Egal ob ihr mit klassischen Rennwagen der letzten 80 Jahre an den Start gehen, in der GT-Disziplin in Sportwagen die Pisten unsicher machen, euch auf Ovalkursen herumtreiben, die Welt der Tourenwagen aufmischen, Offroad über Stock und Stein hoppeln oder in der Open Wheel-Klasse vom Kartsport bis ins F1-Team von Williams vorfahren wollt: DTM Race Driver 3 hält für jede Klasse eine Vielzahl an Serien parat und ist diesbezüglich die klare Nummer Eins unter den Rennspielen. Erfreulich sind zudem die Trennung zwischen Simulation und Arcade sowie die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten vor den Rennen und in der Box, die sowohl Anfänger als auch Profis ansprechen. Einzig ein paar Ungereimtheiten im Rennablauf wie fehlende Einstellungsmöglichkeiten während Trainings- und Qualifying-Sessions, der Verzicht auf Zwischenzeiten, keine wechselnden Wetterbedingungen sowie die ausbleibende taktische Komponente beim Benzinverbrauch trüben den insgesamt positiven Eindruck. Überzeugend ist neben dem ausgereiften Schadensmodell und dem gelungenen Fahrgefühl vor allem die aggressive KI, die zwar manchmal etwas zu übermotiviert ans Werk geht, aber insgesamt für ein tolles Renn-Feeling sorgt – genau wie der starke Audiobereich. Was wir bisher über Xbox Live vom Onlinemodus gesehen haben, weiß mit den vielen Möglichkeiten ebenfalls zu überzeugen. Worauf wartet ihr also noch? Auf zum nächsten Händler, schnappt euch diese Racing-Perle und taucht ab in die faszinierende Welt des Motorsports!
Entwickler:
Publisher: Codemasters
Release:
15.03.2010
22.02.2006
24.02.2006
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ab 29,95€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

Wertung: 87%

PlayStation 2

„Mehr Racing-Serien findet ihr in keinem anderen Rennspiel!”

Wertung: 87%

Xbox

Wertung: 87%

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Kommentare

gracjanski schrieb am
ich kann es immer noch nicht fassen, dass es nicht möglich ist mit dem Setup im Welttournee modus zu spielen. es gibt keine Möglichkeit frei eine Strecke auszuprobieren und sein Auto zu verbessern. ich weiss noch nicht, wie es im Profimodus ist, aber so ein Patzer hätte wenigstens durch ein Patch nachgebessert werden sollen. Peinlich
johndoe-freename-104388 schrieb am
Wer kann mir sagen, wie ich in die Online Spiele reinkomme. Bei der eingabe der E-Mail Adresse kann ich kein @ eingeben. :oops:
StruppiMirko schrieb am
Ich finde, für DTM Race Driver 3 müsste dringend ein Patch her.
1. Beim Qualifying : Wenn man ein bißchen zu weit rausdriftet, wird eine "Vorteilsnahme" eingeblendet und die Rundenzeit zählt nicht. Das ist aber viel zu sensibel eingestellt. Änderung bitte!
2. Während des Rennens läßt die KI der Fahrer ab und zu zu wünschen übrig ... Bremsungen an den unmöglichsten Stellen ... Änderung bitte! Und vor allem den Schwierigkeitsgrad müsste man anpassen. Es kann nicht sein, dass ich in der Quali 1,5 Sekunden Vorsprung hab und beim Rennen hängen die mir am Arsch ... Änderung bitte!
3. Ich würde beim Quali gern wissen, wo ich mit meiner Zeit stehe und nicht erst die Zeiten der anderen sehen wenn ich die Quali beendet habe.
Ich finde es gibt genug zu tun, aber von Codemasters ist nicht bekannt dass ein Patch erscheinen soll ... Ich hoffe dass die doch noch die eine oder andere Sache berichtigen.
Aber ansonsten ist das Spiel der Oberhammer ... Grafik top, Sound top, Gameplay top ... Gegner KI mittelprächtig.
wellenreiter76 schrieb am
Ich Spiele DTM3 auf der PS2 seit gestern und mir gefällt es. (Punkt) :D
HCT schrieb am
Will auch mal meinen Senf dazugeben. ;)
Realismus: Haha? Wo ist das bitte auch nur annähernd realistisch? Die Linienwahl ist eher zweitrangig, ich kann mit den kurvenäußeren Rädern lustig über den Kies schrubbeln ohne abzufliegen und wirklich viel Drehmoment scheinen die Wagen auch nicht zu haben - anders kann ich mir das gutmütige Verhalten des Hecks beim vollen Rausbeschleunigen nicht erklären. Zu den erzielbaren Rundenzeiten sag ich mal nichts. Im ProSim-Modus ist es zumindest annähernd möglich richtig zu driften. Obwohl es die Wagen auch herzlich wenig juckt, wenn ich da lustig Lupfe oder gar in der Kurve bremse.
Nein, eine "Simulation" ist das nicht. Würde ich mit meinem (durchaus realen) Wagen so durch die Kurven hacken, wie ich das bei DTM RD 3 mache, wäre ich schon lange gegen einen Baum gefahren - mit dem Heck zuerst. Und das ist nur ein Fronttriebler.
Es gibt aber auch keine wirkliche Simulation, denn das "Popometer" fehlt immer. Weshalb viele bei LFS ihre Wagen vollkommen defensiv und untersteuernd abstimmen, da kriegt man kaum mal ein gescheites Setup, wenn man zu faul ist, sich selbst eins zusammen zu fummeln. Bei DTM3 muss ich mir da aber auch keine Sorgen machen, wenn ich hier mal versehentlich drifte verliere ich noch keine zwei Sekunden - bei LFS durchaus kein Einzelfall. Auch muss ich für DTM3 mein Lenkrad nicht anschliessen - Tastatur reicht völlig. Bei GTL oder LFS macht es mit der Tastatur recht wenig Spass und man ist auch nicht sondelrich schnell.
Wie gesagt: DTM Race Driver 3 als Simulation oder als realistisch zu bezeichnen ist sehr gewagt.
Aber mal ganz ehrlich: Wayne? Ist eben ein Arcaderacer. Macht trotzdem Spass. Die fehlende Zwischenzeitanzeige ist zu verschmerzen. Was mich viel mehr stört ist, dass man im Replay nicht auf andere Wagen umschalten kann und relativ wenige Kamerapositionen zur Auswahl hat. Manchmal würde man doch gerne aus mehreren Perpektiven sehen, wie man gerade driftenderweise einen Gegner überholt. ;)
Einfach Rechner an,...
schrieb am