Test: Injustice: Götter unter uns (Prügeln & Kämpfen)

von Mathias Oertel





FAZIT



High Voltage hat für die Netherrealm Studios eine saubere Portierung des unterhaltsamen Superhelden-Prüglers abgeliefert. Die "neuen", auf den alten Systemen bislang nur als DLC erhältlichen Inhalte sorgen mit sechs neuen Figuren, zahlreichen Kostümen und 60 frischen S.T.A.R.-Labs-Missionen zwar für mehr Umfang. Doch das Spiel wird auf PC oder PS4 dadurch nicht so viel besser, dass man unbedingt auf die Ultimate Edition aufrüsten müsste, wenn man schon auf PS3 oder 360 mit Superman & Co kämpfte. Wer noch nicht das Vergnügen hatte, sich durch die Dimensionen zu prügeln, bekommt schnelle sowie wuchtige Duelle, als Solist eine kurze Kampagne mit interessanter Story und insgesamt 300 Herausforderungen sowie weitgehend saubere Online-Matches, bei denen das Balancing weiterhin nicht komplett ausgewogen scheint. Gleich mit übernommen hat man die gelegentlich nicht hundertprozentig zufrieden stellende Kollisionsabfrage. Leider bleibt die Kulisse trotz guter Animationen und viel Zerstörung auch auf den neuen Systemen größtenteils durchschnittlich. Es gilt jedoch weiterhin, dass Injustice durchaus Potenzial hat, sich mit Tekken oder Street Fighter messen zu können – zumindest auf PC und PlayStation 4. Die Vita-Version bietet zwar offline die gleiche Kampfdynamik, hat aber trotz reduzierter Textur-Details mit Bildratenproblemen zu kämpfen und läuft auch online deutlich schlechter.
Entwickler:
Release:
19.04.2013
29.11.2013
19.04.2013
29.11.2013
29.11.2013
19.04.2013
Erhältlich: Digital (Steam), Einzelhandel
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ab 15,99€

ab 12,00€
Spielinfo Bilder Videos

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Gelungene Umsetzung eines unterhaltsamen Prüglers mit leichten visuellen Verbesserungen.”

Wertung: 80%

PlayStation 4

„Gelungene Umsetzung eines unterhaltsamen Prüglers mit leichten visuellen Verbesserungen.”

Wertung: 80%

PS Vita

„Die Kampfdynamik wurde auf Vita gut umgesetzt, die Kulisse zeigt jedoch Schwächen.”

Wertung: 75%

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Kommentare

Yoda1991 schrieb am
was soll denn â?Å heißen :?: :?
LupusWorax schrieb am
Die Mankos der Vita wie mein Vorredner schon bestätigen konnte sind meiner nach eine ziemliche Sauerei. Davon abgesehen das die Zwischensequenzen ( Videos) ruckeln und von sehr schlechter Qualtiät ist auch das aktuelle Spielgeschehen auf sehr niedrigem Nieveu. Habe mir auf meinem billigen China handy mit single core gpu aus dem Android markt für lau ebenso injustice heruntergeladen und die ingame Grafik spielt die Vita bei weitem aus. Das spiel an-sich wäre gut und die Story und Charaktere sowieso aber die billigen Portierungen auf die Vita sind wie schon so oft einfach nur unfair dem Spieler gegenüber. Wenn ich mir Killzone oder wipeout auf der Vita ansehe ists ein wahrer Augenschmaus, aber bei Portierungen wie zb Ratchet und Clank Q force oder jetzt injustice lösen bei mir doch viel groll aus, zudem sich die Macher den Spaß ja gut bezahlen lassen.
Eirulan schrieb am
Wieso kommt das eigentlich nicht für die One?
Für 360 gabs das doch auch...
5ancho schrieb am
Bin ich der einzige, dem auffällt, dass in dem Test von Iron Man die Rede ist? Der gehört doch da garnicht hin.
crimsonidol schrieb am
Die Mankos der Vita-Version kann ich voll nachvollziehen. Vor allem bei den Zwischensequenzen, welche im Story-Modus meiner Meinung nach gut integriert sind, merkt man die Texturprobleme doch sehr deutlich. Sobald man aber in den Kampf wechselt, sieht es irgendwie sehr viel besser aus. Wohl ein Zeichen zu hoher Komprimierung?
Ich muss sagen, die Steuerung wirkt auch ein bisschen hakelig. So kriege ich seltenst einfacher 3er-Kombos hin (oder ich bin zu schlecht :D ).
Das Spiel macht aber auf der Vita dennoch Spaß. Hoffe, Boon und seine Jungs widmen sich dem mobilen Prügler und auch den großen Versionen noch ein bisschen um die Fehler auszubügeln.
EDIT: Copy-Paste, der Retter eines jeden Kommentars. Beim dritten Versuch hat es endlich geklappt. :Vaterschlumpf:
schrieb am