Test: The Sexy Brutale (Adventure)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Von der mysteriösen opernhaften Tragik, die manchen Opfern zum Verhängnis wird, geht eine Faszination aus, die The Sexy Brutale zu einem echten Geheimtipp macht! Cavalier Game Studios und Tequila Works haben dabei nicht nur ein ausgesprochen prachtvolles Adventure geschaffen, sondern auch ein spielerisch einzigartiges. Denn bei der freien Suche nach Hinweisen und dem eigenständigen Erkennen der Lösungen entfaltet sich ein eleganter Spielfluss, der durch die ständige Wiederholung desselben Tages immer in Bewegung ist. Frustrierende Sackgassen gibt es nicht und zahlreiche Geheimnisse stiften zum gründlichen Beobachten an. So ist The Sexy Brutale ein vielleicht etwas zu leichtes, alles in allem aber bezaubernd edles Spiel.
Release:
11.04.2017
11.04.2017
07.12.2017
12.04.2017
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Stilistisch edles, spielerisch elegantes Adventure um neun geheimnisvolle Morde in einer Zeitschleife.”

Wertung: 85%

PlayStation 4

„Stilistisch edles, spielerisch elegantes Adventure um neun geheimnisvolle Morde in einer Zeitschleife.”

Wertung: 85%

Xbox One

„Stilistisch edles, spielerisch elegantes Adventure um neun geheimnisvolle Morde in einer Zeitschleife.”

Wertung: 85%



 

Lesertests

Kommentare

Spiritflare82 schrieb am
Hab ich mir gekauft für die PS4...und direkt bereut
Artstyle ist gut, technik nicht, sieht aus wie ein älteres PC Spiel. Dazu kommt diese Murmeltier Mechanik, erst gucken was die NPC machen, zurücksetzen, versuchen das Rätsel zu lösen, ah ok, das war falsch, zurücksetzen...urks!
Gameplay ist minimal, man lugt da nur durch Schlüssellöcher, drückt ab und an mal auf ein Knöpfchen und beobachtet die NPC, die angesichts fehlender Sprachausgabe in Textboxen reden die man garnicht richtig zuordnen kann...
Hab bis zum 6ten Fall gespielt, dann sind mir die Füße eingeschlafen...
johndoe1197293 schrieb am
Das Spiel macht verdammt Laune. Das Spielkonzept erinnert mich irgendwie an Hitman Blood Money und das Leveldesign an Resident Evil 1...also einfach nur geil. :)
superboss schrieb am
wollte es mir auch schon holen, hoffe aber irgendwie noch auf ne Switch Version.
sphinx2k schrieb am
Nach dem durchspielen finde ich schon das es sein Geld wert ist. Auch ist die Spielzeit völlig in Ordnung weiß nicht mal wieso es so häufig erwähnt wird das es kurz ist. Wir haben gut 8 - 10 Stunden dran gespielt (Ja es ist kein 100 Stunden Skyrim)
Ich hätte mir allerdings auch ein offeneres Spiel gewünscht, man war meist recht beschränkt auf einen Teil der Map und da war dann natürlich die Lösung sehr naheliegend. Ich hätte es schöner gefunden die Einzelnen Personen frei zu verfolgen, dann herauszufinden was ihnen passiert. Dann währen die Rätsel auch schwieriger, weil man einfach mehr zu bedenken hat.
Oder mehrere Tode...man verhindert den ersten Tot einer Person, und dadurch stirbt sie später an etwas anderem.
Seitenwerk schrieb am
Hab es mir gestern gleich geholt. Bisher ist es nicht schlecht, aber auch etwa überbewertet meiner Meinung nach. 20? sind da etwas zu viel. Vor allem ist es etwas zu leicht und die Spielzeit dürfte recht kurz sein. Als bisherige Wertung würde ich ein paar Punkte abziehen auf ca 80%. Gutes Spiel, schöne Idee auch wenn sie nicht neu ist (zb.: "Ghost Trick" https://en.wikipedia.org/wiki/Ghost_Tri ... _Detective). Würde zur Sicherheit nochmal dazu raten ein wenig Gameplay zu betrachten vor dem Kauf.
Nachtrag: die obige Meinung hat dich nach etwa 3/4 der Gesamtspielzeit leider bestätigt. Wer rätseln etc erwartet ist hier eigentlich falsch. Alle Objekte sind eindeutig markiert so dass man nichtmal suchen muss. Man läuft quasi nur Markierungen ab in jedem Raum und aktiviert diese. Wobei auch da schon farbig hervorgehoben ist, welche Gegenstände aufgehoben oder nur angesehen werden können. Da die Lösung für die Mordfälle auch eigentlich immer in der Nähe sind muss man aber so oder so nicht viel suchen. Grundsätzlich bestehen die "Lösungen" zu den "Rätseln" oft nur aus 1-2 Gegenständen oder Interaktionen. Die Zeitreisefunktion wird dabei allerdings eigentlich nicht wirklich relevant genutzt, außer um sich alle Räume im aktuellen Bereich anzusehen und Personen zu belauschen/betrachten sowie anschließend zurück zu spulen um das "Rätsel" dann mit dem Wissen zu lösen.
Da diese wie gesagt aber kaum als Rätsel zu bezeichnen sind, habe ich da teilweise gleich 2 Abschnitte in einem einzelnen Run ohne zurückspulen gelöst weil es so offensichtlich und simpel war. Zurückgespult habe ich dann nur noch weil ich trotzdem noch die Markierungen in den anderen Räumen abgrasen wollte um wenigstens nichts zu verpassen.
Das Spiel ist wie gesagt nicht schlecht und hat Charme, erfüllt aber sicher nicht die Wünsche von Rätselfans die sich etwas Tiefgang gewünscht hätten.
schrieb am