Öhm ... Echochrome gibt's auch für die PS3. Aber vielleicht hältst Du die zum Zocken ja in der Hand.
Test: echochrome (Logik & Kreativität)
FAZIT
Spielerisch geht Echochrome leider schnell die Luft aus: Bis auf das Verbessern der eigenen Zeit gibt es keinerlei Herausforderung und im Freistil-Modus wiederholen sich selbst die zahlreichen Handheld-Levels zu häufig, als dass man zwischendurch immer wieder zur PSP greift oder die PS3 anschaltet. Dass die perspektivische Realitätsverschiebung nicht immer so funktioniert, wie sie soll, versetzt dem Willen zum langen Dranbleiben ebenfalls einen Dämpfer. Und trotzdem: Selbst auf lange Sicht ist Echochrome fesselnd. Es ist einfach klasse, wenn ein Balken im Hintergrund plötzlich scheinbar in den Vordergrund rückt und die eigene Figur über ein Loch stolziert, nur weil ein Hindernis die Sicht blockiert. Das Prinzip ist unglaublich faszinierend, die liebevolle Verwirklichung als lebendige Skizze ebenso! Selbst eigene Levels lassen sich mit dem, leider knifflig zu bedienenden, Editor basteln. Obwohl Sony seine großartige Idee nicht zu einem großen Spiel weitergedacht hat, verblüfft die Sinnestäuschung deshalb selbst dann noch, wenn man meint, man hätte sich längst satt gesehen.
Sony PSP
„Auf dem Handheld hat das faszinierende Knobeln dank doppelt so vielen Levels die Nase vorn.”
Wertung: 78%
PlayStation 3
„Faszinierende Gedankenspiele, die leider nur in kurzen Schüben reizvoll sind.”
Wertung: 76%