Test: Limbo (Plattformer)

von Jörg Luibl





FAZIT



Düster, kreativ, spannend! Ich konnte mich kaum von diesem Abenteuer trennen. Es ist die Reduzierung auf das Wesentliche, die Limbo auszeichnet – und zwar in allen Bereichen. Das schwarzweiße Artdesign besticht mit der bedrohlichen Wirkung, die die stockfinstere Welt hinterlässt, in der ein kleiner Junge wie eine Scherenschnittfigur um sein Leben rennt und rätselt – ein virtualisierter Alptraum à la Edgar Allan Poe. Die Begegnungen mit den finsteren Kreaturen sind durchweg mysteriös, die Rätsel immer interessant. Obwohl nichts erzählt oder gesprochen wird, entsteht aufgrund der scheinbaren Hilflosigkeit von Anfang an eine starke Bindung zu einem kleinen Helden, der ständig den Tod vor Augen hat. Limbo spielt sich im Vergleich zu Outland allerdings linearer und redundanter, es ist auch nicht so vertrackt oder anspruchsvoll wie Braid. Aber es gehört zu den stimmungsvollsten Hüpf-Abenteuern der letzten Jahre. Ich freue mich auf das nächste Spiel der Dänen!

Update, 3. August: Auch auf dem PC macht Limbo als 1:1-Umsetzung eine sehr gute Figur. Wer Jump & Runs und Rätsel auf dem Rechner vermisst hat, sollte sich diese stimmungsvolle Erfahrung nicht entgehen lassen! Man kann mit der Tastatur oder dem Gamepad spielen.
Publisher: Playdead
Release:
21.07.2010
11.02.2015
01.07.2013
01.07.2013
03.07.2014
13.01.2012
02.08.2011
20.07.2011
25.02.2015
05.06.2013
28.06.2018
05.12.2014
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ab 8,99€
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WERTUNG



PC

„Gerade PC-Hüpfer sollten sich dieses Kleinod nicht entgehen lassen - wer Jump'n Run & Rätsel liebt, wird fündig!”

Wertung: 85%

PlayStation 3

„Düster, spannend, kreativ: Eines der stimmungsvollsten Hüpf-Abenteuer der letzten Jahre!”

Wertung: 85%

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Kommentare

Levi  schrieb am
na dann bring mal ein paar screenshots ... ... erinnert mich mehr an eines der guten alten "wie bekommt man mew" stories ;) ...
schrieb am