Test: Layers of Fear: Inheritance (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





FAZIT



Abgesehen von der Kürze (ein Durchlauf kann in unter zwei Stunden geschafft werden) ist Inheritance eine gelungene Ergänzung des psychologischen Horrors, der künstlerischen Wahn gekonnt mit einer Familientragödie kombiniert. Man hält dabei genau an dem fest, was auch das Hauptspiel auszeichnete: spannende Schreckmomente, verstörende Umgebungen und eine interessante Geschichte, deren Ende von den eigenen Entscheidungen beeinflusst wird. Allerdings bleibt es auch bei den negativen Aspekten, die schon das "große" Abenteuer plagten, allen voran die weitgehend anspruchslosen Rätsel und die mangelnde Bedrohung, die dafür sorgt, dass das Spannungsniveau trotz kontinuierlicher innerer Unruhe deutlich unter dem eines Outlast liegt. Dafür aber darf man nicht nur den schleichenden Wahnsinn oder das Drama, das von der Familie Besitz ergreift, aus Kinderaugen betrachten, sondern erfährt auch noch weitere Hintergründe, die das erzählerische Gesamtbild abrunden.
Entwickler:
Publisher: Bloober Team
Release:
02.08.2016
02.08.2016
02.08.2016
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
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ab 4,99€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Gelungene, aber kurz ausgefallene Erweiterung des Psycho-Horrors, die eine neue Facette des Familiendramas zeigt.”

Wertung: gut

PlayStation 4

„Gelungene, aber kurz ausgefallene Erweiterung des Psycho-Horrors, die eine neue Facette des Familiendramas zeigt.”

Wertung: gut

Xbox One

„Gelungene, aber kurz ausgefallene Erweiterung des Psycho-Horrors, die eine neue Facette des Familiendramas zeigt.”

Wertung: gut

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Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 4,99 Euro
Getestete Version Store-Version
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam, GOG)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
 

Lesertests

Kommentare

Spiritflare82 schrieb am
Ist ganz witzig, ein bissel wie "Alice im Wunderland" meets "Rotkäppchen und der böse Wolf" auf psychedelischen Substanzen...ist aber wie das Hauptspiel für mich persönlich mehr zum lachen als zum gruseln irgendwie .-)
für 5euro zu empfehlen!
schrieb am