Test: The Hacker (Logik & Kreativität)

von Jörg Luibl





FAZIT



Wie fühlt es sich an, ein Hacker der 80er-Jahre zu sein? Cool!  Kann sich das iPad in ein subversives Betriebssystem  verwandeln? Ja! Dieses kreative Rätselspiel ist ein Genuss für Nostalgiker und demonstriert, wie man mit einfachen Mitteln eine großartige Retro-Stimmung erzeugen kann. Sobald man das Abenteuer startet, öffnet sich ein Vorhang und man betritt die Welt der alten Computer inklusive korrupter Files und simpler Piepstöne. Natürlich geht es im Kern nur um Minispiele, außerdem können die Rätsel frustrierend schwer sein und man vermisst später ein wenig Abwechslung. Aber das Knobeln wird hier stilistisch und erzählerisch so hervorragend verpackt, dass man sich wie ein Hacker fühlt. Während man in scheinbar simplen Aufgaben Server infiltriert und Datenpakete verschiebt, übernehmen Artdesign und Story schleichend die Kontrolle über den Spielspaß.
Entwickler:
Publisher: -
Release:
02.2012
02.2012
Spielinfo Bilder  

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



iPad

„Klasse Idee, tolle Retro-Stimmung, knifflige Rätsel und eine gute Story.”

Wertung: 86%

iPhone

„Wie fühlt es sich an, ein Hacker der 80er-Jahre zu sein? Cool! ”

Wertung: 86%



Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 0,79 Cent
Getestete Version Digitale deutsche Version (Universal App).
Schnitte Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer. Game Center-Unterstützung für Highscores und Achievements.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Wer nach den acht Servern Lust auf weitere Spiele hat, kann welche dazukaufen.
 

Lesertests

Kommentare

cHaOs667 schrieb am
4P|T@xtchef hat geschrieben:Ganz einfach: Weil uns Uplink damals durch die Testlappen gegangen ist. Das ist heute natürlich umso ärgerlicher, zumal wir Darwinia noch mit Gold gefeiert und später auch Multiwinia besprochen haben.
Dann testet es doch nach. Es kann immer noch erworben werden (z.B. Steam), läuft immer noch auf aktueller Hardware und ist ein ganz besonderes Spiel.
Da fällt mir noch was ein: Warum testet ihr nicht generell ältere Spiele noch einmal und bewertet diese nach heutigen Gesichtspunkten. Das hat mir im Amiga Joker früher immer gefallen (dort wurde allerdings dann auch noch die alte Wertung der neuen gegenüber gestellt)... 8)
Jörg Luibl schrieb am
Ganz einfach: Weil uns Uplink damals durch die Testlappen gegangen ist. Das ist heute natürlich umso ärgerlicher, zumal wir Darwinia noch mit Gold gefeiert und später auch Multiwinia besprochen haben.
DextersKomplize schrieb am
cHaOs667 hat geschrieben:"Wie fühlt es sich an, ein Hacker der 80er-Jahre zu sein? Cool!"
LOL! WTF?!
@Jörg: Warum wurden dieses Spiel nicht mit Uplink von Introversion Software verglichen?
Edit: Welches in meinen Augen immer noch um längen besser ist.
Das würde ich auch gerne wissen, habe mich beim lesen des Tests gewundert das davon überhaupt nicht geredet wird?
Ist nämlich ein zeitlos guter Klassiker!
Ashkalel schrieb am
brent hat geschrieben: Da sind wir also wieder beim Gamestar-Schema, das Unreal 2 zu einem der besten Shooter des Jahrzehnts erhob. Wer nicht in der Lage ist, selbst zu differenzieren, und zu blöd zum lesen, der mag doch bitte das Regal einfach nach EA und Activision durchsuchen und den Spieletitel gleich ignorieren.
Es lohnt sich manchmal tatsächlich dem "BILD"-Schema zu entsagen, und weiter als die ersten zwei Zeilen zu lesen. Entsprechender Leser, welcher nicht...
zu blöd zum lesen
...ist, hätte dann die Information zu meiner persönlichen Sichtweise in Bezug auf das "Gamestar"-Schema entnehmen können. Ich halte das besagte Schema dabei nicht für schlecht, sondern nur für anders. 4p Wertungen decken sich nur öfter mit meiner Meinung (oder in Einzelfällen überhaupt nicht, RE:ORC; Dead Island...). Übrigens fand ich Unreal 2 auch genial.
brent schrieb am
Ashkalel hat geschrieben: Na ob das ein verheißungsvoller Ansatz ist....? Bei der "vollen Bühne" sollten demnach Aspekte wie Grafik, Sound, Langzeitmotivation etc. durchaus eine Rolle spielen. Demnach haben Indies vielleicht bei Kreativität und Idee eventuell sogar Story die Nase vorn, versagen aber gegenüber TripleA´s in vielen der erstgenannten Bereichen. Obwohl mir Eure Philosophie gefällt, keine Gesamtwertung als Schnitt von Einzelkriterien zu geben, hinkt das Argument "alles gleich Behandeln" der Rechtfertigung einer hohen Bewertung natürlich hinterher. Besonders wenn sich Dragon Age oder Metal Gear, welche sich grob in einem ähnlichen prozentualen Wertungsbereich befinden, auf der gleichen Bühne befinden. Ich glaube Euch, wenn Ihr behauptet "The Hacker" ist sehr gut. Trotz allem unterscheide ich mehr oder weniger lockere Klo / Wartezimmer - Unterhaltung von der eines Blockbuster. Man vergleicht ja auch nicht Inception mit einem 40er Jahre s/w Stummkurzfilm. Beide können unterhalten, gehören aber nicht in einem Topf. :waah:
Da sind wir also wieder beim Gamestar-Schema, das Unreal 2 zu einem der besten Shooter des Jahrzehnts erhob. Wer nicht in der Lage ist, selbst zu differenzieren, und zu blöd zum lesen, der mag doch bitte das Regal einfach nach EA und Activision durchsuchen und den Spieletitel gleich ignorieren.
schrieb am