Test: MotorStorm: Arctic Edge (Rennspiel)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Schade, ich wäre so gerne stundenlang übers Eis geschliddert! Leider bieten die weitläufigen Strecken von Motorstorm: Arctic Edge kaum Gelegenheiten für Drift-Manöver. Außerdem fällt das Fahrverhalten auf Eis und Schnee selbst für einen Arcade-Raser zu unrealistisch aus - es fühlt sich eher an, als wäre ich auf matschigen Feldwegen unterwegs. Trotzdem hat mir der Titel jede Menge Spaß bereitet, weil er das bewährte Arcade-Konzept der Serie gelungen auf die PSP transportiert. Das Spiel ist eben keine rutschige Rallye durch Schnee und Eis, sondern eher ein klassisches Motorstorm in verschneiter Kulisse. Die zwölf Strecken sorgen dank jeder Menge abenteuerlicher Rampen, Tunnel und Abkürzungen für turbulente Rennen, die technisch blitzsauber ablaufen. Auch die Lauscher werden mit flotten Rock- und Breakbeat-Tracks verwöhnt. Schade, dass der Schwierigkeitsgrad vor allem zu Beginn sehr niedrig angesetzt ist. Die ersten 20 Rennen lang bin ich meist einsam vor dem Feld hergerauscht. Zum Glück sorgen die turbulenten Multiplayer-Rennen für mehr Herausforderung. Der Online-Modus wirkt zwar nicht in allen Details durchdacht, es kommt aber trotzdem meist zu spaßigen und lagfreien Rennen. Löblich auch, dass Ghost-Fahrzeige für Zeitrennen heruntergeladen werden können. Wenn ihr einen unkomplizierten Arcade-Raser für unterwegs sucht, könnt ihr also ruhig zugreifen.
Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
16.10.2009
08.10.2010
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ab 12,00€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Sony PSP

„Turbulente, aber etwas zu einfache Offroad-Rennen im verschneiten Alaska.”

Wertung: 79%

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Kommentare

Xephirr schrieb am
Memfisline hat geschrieben:
Liberty-Snake hat geschrieben:Naja, ist aber ja ein gutes Spiel geworden.
Meinst du wir könnten uns auf "mittelmäßig" einigen?
nope
Ist raus hier schrieb am
Liberty-Snake hat geschrieben:Naja, ist aber ja ein gutes Spiel geworden.
Meinst du wir könnten uns auf "mittelmäßig" einigen?
Liberty-Snake schrieb am
Aber um noch mal auf eine gute Kampagne zurückzukommen: Da KANN Sony doch gar nichts richtig machen!
Denn wenn sie versuchen, richtig mit Videosequenzen eine Story aufzubauen, kann diese doch flacher gar nicht sein, oder?-.-
Worum soll es denn da gehen?
Und wenn sie (was für mich sogar besser ist als eine trashige C-Movie-Story mit grottenschlechten Synchronsprechern) gar keine Story aufbauen ist das auch schlecht!
Naja, ist aber ja ein gutes Spiel geworden.
Ist raus hier schrieb am
4P|Jan hat geschrieben:Ich habe es unter Sonstiges erwähnt, weil die Ladezeiten der UMD-Fassung relativ lang sind. Eine Installations-Möglichkeit wäre also durchaus sinnvoll gewesen.
Man hätte ja auch erwähnen können, dass man sich die ISO von der UMD auf den Memorystick ziehen kann und dadurch die Ladezeiten ebenfalls deutlich fallen, es außerdem den Akku schont und keine Geräusche vom Laufwerk gibt ;) Ich habe genau das gemacht. (Und komm mir jetzt keiner mit, "Warum kaufst du dann nicht im PSN-Store". Einfache Antwort: Ich habe zwei PSPs und verabscheue DRM) Außerdem machen sich die Packungen im Regal immer ganz nett.
@Slayer09: Ob das nun eine Umsetzung der PS3-Version ist oder nicht spielt für mich keine Rolle. Erstens habe ich keine PS3 und zweitens wenn ich eine hätte und auch das Spiel hätte ich die gleichen Punkte moniert, wenn diese auf dem großen Vorbild auch so sind. Aber um es auf einen Nenner zu bringen: Mehr Abwechslung auf der Strecke muss einfach her und der Turbo darf nicht Daueraktiv sein müssen.
4P|Jan schrieb am
Ich habe es unter Sonstiges erwähnt, weil die Ladezeiten der UMD-Fassung relativ lang sind. Eine Installations-Möglichkeit wäre also durchaus sinnvoll gewesen.
schrieb am