bin VOLLAUF Deiner Meinung, habe auch seit einem Monat ein iPhone und habe seitdem schon knapp 30? für Games ausgegeben, aber dafür habe ich nicht 1, nicht 2, nicht 3 Spiele bekommen, sondern...Lipglosskid hat geschrieben:ich muss jetzt dringend mal eins sagen:
ich spiele PS3, PS2, PC, PSP und nun, seit neuestem auch iPhone-Games
warum?
weil man das Ding ( das Telefon ) überall dabei hat, es einen scheiss Spass macht die zum Teil wirklich sehr, sehr guten Games zu spielen und man als 34 jähriger im Bus auf dem Weg zur Arbeit beim daddeln mit dem iPhone nicht halb so ungläubig angestarrt wird wie mit der PSP
es ist halt ein Telefon und der Typ wird das schon irgendwie auch brauchen... für den Beruf bestimmt ... oder um erreichbar zu sein für die Familie ... irgendwas davon
Wer über SPiele auf dem iPhone motzt, dem unterstelle ich, dass er keinerlei Ahnung von der zum Teil wirklich überragenden Qualität dieser Spiele hat. Was dieses Telefon zu leisten in der Lage ist, glaubt ihr doch gar nicht, wenn ihr es nicht selber seht. Dafür empfehle ich übrigens die Suchanfrage "iphone games" bei youtube.com. Das verschafft euch mal einen Ein- und Überblick.
Dazu kommt, dass diese Spiele eine Preisspanne von KOSTENLOS ( ja, ich weiss das ihr das Wort nicht kennt ... bitte googlen ) bis derzeit maximal 7,99 ? haben. Der wirkliche Großteil der überragenden SPiele kostete mich persönlich übrigens ( dank immer wiederkehrender Aktionstwochenenden ) höchstens ein KOSTENLOS bis max. 2,99?
Und für diesen (Spott)Preis habe ich pro Spiel tagelangen SPASS.
ich mag diese Tests hier also sehr und hoffe, es kommen eine Menge mehr, weil die Spiele einen Bruchteil ihrer "Brüder und Schwestern kosten", es diese Spiele zum Teil wirklich drauf haben und das iPhone ( diese Vorhersage wage ich ) in naher Zukunft sich vom Telefon zur Telesole entwickeln wird
Das Ding ist einfach spitze, und wer das nicht erkennen will, weil er sich von grundauf dagegen verschließt, der ist einfach mal selber schuld
Test: Rolando (Logik & Kreativität)
FAZIT
Die Idee ist clever: Stilistisch orientiert man sich am grandiosen LocoRoco, spielerisch nutzt man den Kippsensor der Hardware mit dem "i". Dass Simon Olivers entwicklerischer Alleingang den Ideenwahn des japanischen Vorbilds dabei nicht einmal annähernd erreicht, muss man ihm sogar nachsehen. Trotzdem fehlt den Rolandos eben das Lebendige, das die LocoRocos zu liebenswerten Persönlichkeiten macht. Witzige Helden in Kugelform kann eben doch nicht jeder! Viel wichtiger ist aber: Auch dem eigentlichen Spiel fehlt es an spritzigen Ideen. Es gibt sie zwar - z.B. das Drehen des kompletten Bildschirms in Bonuslevels oder das manuelle Zeichnen und Ausradieren von Brücken - echte Aha-Effekte sind aber selten. Dem putzigen Dizzy Bee gelingt das besser! Und selbst wenn das Tatschen auf dem MP3-Player-Schrägstrich-Telefon keine präzise Auswahl zulässt: Dass Rolando ausgerechnet diesem Gerät eine unglückliche Steuerung abringt ist ein Problem. Simon Oliver wollte das inhaltliche und spielerische Ideenfeuerwerk "LocoRoco" für die boomende iGeneration umzusetzen. Übrig blieben ein paar nette Einfälle, ein hübscher Zeichenstil, einige knackige Knobeleien und eine Vielzahl verschiedener Levels. Für zwischendurch ist das nett - Rolando beweist immerhin, dass das Konzept auf der iPlattform funktionieren kann. Auf Dauer fehlt seiner "Umsetzung" allerdings die Souveränität der großen Kopfnüsse.
iPhone
„Im Ansatz witziger LocoRoco-Klon, der sich umständlich steuern lässt und spielerisch blass bleibt.”
Wertung: 63%