Test: Sports Island DS (Sport)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Keine Angst: Sports Island DS ist kein spielerischer Supergau wie manch anderer Ableger der Serie. Die Minispiele beschränken sich nicht mehr auf hirntotes, rhythmusbefreites Knopfgehämmer wie in der Unterhaltungsbeschaffungsmaßnahme Job Island. Stattdessen lassen sich die meisten Spiele recht ordentlich steuern und mit den besseren Disziplinen wie dem Golfspiel kann man sich auf einer S-Bahnfahrt passabel die Zeit vertreiben. Trotzdem fällt das Ballverhalten sogar für eine Spielsammlung schwach aus. Schön ist, dass Konami ein paar unverbrauchte Randsportarten wie Rugby oder Indoor-Klettern mitliefert. Doch auch sie wurden viel zu simpel umgesetzt: Ein Knopfdruck hier, ein paar Stylus-Tippser dort - all das sorgt auf Dauer nicht wirklich für Motivation. Immerhin muss nur ein Spieler für das Modul Geld ausgeben, wenn er ein paar Matches gegen bis zu fünf Freunde bestreiten will. Wer eine Sportsammlung für unterwegs sucht, sollte besser in die zwar betagten, aber deutlich motivierenderen Olympia-Ausflüge von Mario & Sonic oder Asterix investieren.
Entwickler:
Publisher: Hudson
Release:
15.03.2010
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Nintendo DS

„Die Minispielsammlung bietet eine ordentliche Steuerung und Multiplayer-Partien mit nur einer Karte, krankt aber an simpler Umsetzung der Sportarten und einer hässlichen Präsentation.”

Wertung: 44%



 

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Kommentare

Bl4ckErr0r schrieb am
Naja ich mag eig. die Ds Grafik nicht und desshalb interessiert mich des spiel auch nicht
schrieb am