Test: Resident Evil: Revelations (Action-Adventure)

von Michael Krosta





FAZIT



Resident Evil Revelations mag zwar mittlerweile ein paar Jahre auf dem Buckel haben und kann seine 3DS-Herkunft auch nach der jüngsten HD-Behandlung immer noch nicht ganz abschütteln. Aber wer den Abstecher auf die Queen Zenobia noch nicht kennt, darf sich auch auf PS4 und Xbox One auf einen gelungenen Ableger der Hauptreihe freuen. Denn es gelingt ihm zumindest in Ansätzen, das klassische Resi-Flair einzufangen, das viele Fans bei Resident Evil 6 so schmerzlich vermisst haben. Auf der anderen Seite stören weiterhin stupide Baller-Einlagen und der nervige Scanner-Einsatz. Schade auch, dass Capcom abseits weiterer Steuerungs-Optionen, einer zusätzlichen Karte für den Raubzugmodus und der DLC-Integration inhaltlich keinen Mehrwert liefert. Wer sich schon auf PS3, 360 oder dem PC durchgekämpft hat, kann sich die jüngsten Umsetzungen sparen, die zudem nicht an die Version für Wii U heran reichen, die dank GamePad-Funktionen der 3DS-Erfahrung am nächsten kommt. Schön hätte ich es noch gefunden, wenn Capcom der jüngsten Fassung einen optionalen 3D-Modus spendiert hätte, um dem Original einen kleinen Tribut zu zollen. So bleibt es insgesamt nur bei einer recht gewöhnlichen Umsetzung für die aktuellen Konsolen.
Entwickler:
Publisher: Capcom
Release:
24.05.2013
27.01.2012
24.05.2013
24.05.2013
29.08.2017
28.11.2017
24.05.2013
29.08.2017
Erhältlich: Digital (Steam)
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Erhältlich: Digital
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WERTUNG



PlayStation 4

„Saubere Umsetzung eines gelungenen Ablegers mit leichten technischen Verbesserungen, aber ohne großen spielerischen Mehrwert.”

Wertung: 78%

Xbox One

„Saubere Umsetzung eines gelungenen Ablegers mit leichten technischen Verbesserungen, aber ohne großen spielerischen Mehrwert.”

Wertung: 78%

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Kommentare

Ryo Hazuki schrieb am
Ich habe das damals auf dem PC durchgespielt. Aber in einem Sale (Bundle) würde ich vielleicht nochmal zugreifen. RER2 hatte ich nur mal angespielt.
nawarI schrieb am
Das ist einfach Thema Erstfaszination.
Das erste Durchspielen erlebt man einfach am intensivsten - und das hat Tester Michael halt auf dem 3DS erlebt. Die späteren Wiederaufwärmungen haben es auch mit HD-Grafik, verbesserten TExturen und Gimmicks wie den Controller-Lautsprechern halt nicht geschafft für Michael die gleiche Faszination nochmal zu entfalten.
Außerdem war RE:R damals das (technisch) beste spiel, das auf dem 3DS zu finden ist. Auf PS3 und 4 ist man schon besseres gewohnt.
Wer jetzt die Wahl hat und noch keine Fassung gespielt hat, greift natürlich zu der höchsten Fassung.
monotony schrieb am
naja, die pc-version ist ja auch schon lange raus.
EllieJoel schrieb am
Naja bei der 100p auflösung auf den minidisplay kam eigentlich nie Horror auf das die Version besser ist als ne 1080p Version wo man Sachen auch erkennen kann halt ich für Quatsch. Hab das Spiel per Demo auf meinen 3DS getestet nachdem ich das Spiel auf der PS3 gespielt hab und da ist gar nichts unerreicht vielleicht ganz cool wenn man nur nen 3ds hat aber sonst ? Persönlich werde ich aber wohl eher auf die Switch Version warten.
OchsvormBerg schrieb am
Für mich ist die 3DS-Version immer noch unerreicht. Mit Circle Pad Pro war der Titel vor 5,5 Jahren auf einem Handheld wirklich etwas besonderes:
- Gut funktionierende Shooter-Steuerung mit 2 Analog Pads
- beeindruckende Grafik mit 3D-Tiefeneffekt
- Für Handheld-Verhältnisse gutes Gameplay mit interessanter Story
- motivierender Multiplayer
schrieb am