Test: Battle: Los Angeles (Shooter)

von Jens Bischoff





FAZIT



Viele sind enttäuscht, dass die Einzelspielerkampagne von Homefront bereits nach ein paar Stunden vorbei ist. Doch Battle: Los Angeles unterbietet dies mit links. Es dauert keine Stunde, bis die Alien-Invasion mit einer Handvoll Waffen zurückgeschlagen und das Spiel zu Ende ist. Okay, die Anschaffungskosten fallen mit knapp zehn Euro natürlich deutlich geringer aus. Trotzdem ist es bitter, dass selbst die Filmvorlage länger dauert und man nicht einmal einen Mehrspielermodus serviert bekommt, um noch etwas Beschäftigung für sein Geld zu bekommen. Das einzige, was man tun kann, ist, den Schwierigkeitsgrad zu ändern und die Außerirdischen durch exakt dieselben Schlauchabschnitte nochmals aus der Stadt zu jagen, um ein paar schnöde Extras freizuschalten, zusätzliche Erfolge einzuheimsen oder in den Online-Ranglisten aufzusteigen. Die Motivation dazu hält sich aufgrund der strikten Linearität, lachhaften Präsentation und dämlichen KI jedoch in Grenzen, auch wenn es teils ordentlich rummst - mit geeignetem Fernseher sogar in stereoskopischem 3D.
Entwickler:
Publisher: Konami
Release:
11.03.2011
Q2 2011
04.2011
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WERTUNG



Xbox 360

„Billig inszeniertes und viel zu kurzes 08/15-Geballer auf unterbelichtete Alien-Invasoren.”

Wertung: 40%



 

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Kommentare

WetDog schrieb am
Der Film ist "Patriot Porn" pur und hat mit Independence Day nichts zu tun.
Kein Humor, keine Charaktere, keine Story. 90 Minuten Strassenkampf, ohne irgendeinen Bezug zu LA. Die Aliens haben Qualität und Charme einer Wingcommander Verfilmung.
Kritiker sagen: Das ist, wie jemandem 90 Minuten bei Computerspielen zuzusehen.
Verschwendet eure Zeit nicht! (:
korazx schrieb am
Das erinnert mich an Duty Calls :D.
nKo schrieb am
Ui, 40% würde ich auch dem Film geben...könnte en U.S. Marines Propaganda-Spot sein...
schrieb am