Test: Stellar Impact (Taktik & Strategie)

von Bodo Naser





FAZIT



Stellar Impact ist ein geradezu typisches Online-Echtzeit-Strategiespiel mit allen Höhen und Tiefen. Zwar findet man hier immer genug Mitspieler, die einen auch mal zwischen durch in beinharte  Raumgefechte verwickeln, aber die werden trotz spannenden Aufstiegs irgendwann zur Routine. Mir haben die Schlachten zu wenig Raffinesse und sind stattdessen von schierer Feuerkraft abhängig. Es gewinnt fast immer, wer mehr Erfahrung, den besseren Rang und den größeren Pott besitzt. Anfänger haben hingegen wenig zu lachen, müssen sich durchbeißen oder einfach aufhören, auch weil die Bedienung ein Graus ist und es mangels Solomodus nicht gerade viele Möglichkeiten zum Üben gibt. Man gewöhnt sich bekanntlich an vieles und zieht irgendwann aus, um Planeten zu erobern, wobei es aber an Kommunikation mangelt. Oft weiß man nicht genau, was die Kameraden im Schilde führen, weshalb man auch die Besonderheiten der Schiffe nur begrenzt einsetzen kann. Leider gibt es nur ganze fünf Schiffe; wer mehr möchte, muss für Downloads zahlen. Auch sonst ist der Inhalt eher begrenzt, da man nichts über den kriegerischen Hintergrund erfährt. Wieso heißen die Parteien etwa Achse und Alliierte?  
Publisher: Headup Games
Release:
24.05.2012
Erhältlich: Einzelhandel
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Zunächst forderndes Online-Strategiespiel, das aber auf Dauer zu wenig Anreiz, Substanz und Raffinesse bietet. ”

Wertung: 64%



 

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Kommentare

santosxxx schrieb am
4P|Bodo hat geschrieben:
56er hat geschrieben:I Die Steurung ist relativ einfach gehalten, mit w und s regelt man den Schub, mit der Linken wälht man Ziele und mit der Rechten gibt man die richtung vor. Mit der Leertaste wird geschossen, die Fähigkeiten sind auf 1,2,3 und 4 verteilt. Das Layout ist wirklich serh simpel.
Wäre es nicht besser, auch hier die ganz normale Steuerung über Pfeiltasten zu nehmen, die in vielen Actionspielen zum Einsatz kommt? Man hat sich an WASD oder Pfeile gewöhnt. Dass man mit rechts die Richtung vorgibt, ist hingegen eher ungewöhnlich. Die Macher müssen ja nicht die PC-Bedienung neu erfinden.
für mich scheint es so als ob es hier zum einen darum geht das gefühl zu vermitteln dass man ein schiff steuert. außerdem ist manövrieren ein sehr wichtiger bestandteil des games, der verloren gehen würde wenn man die steuerung simplifiziert. und die steuerung ist nun wirklich nicht kompliziert, man kann ihr allenfalls vorwerfen mehr aufmerksamkeit zu erfordern.
da die schiffe sowohl über trägheit verfügen als auch unterschiedliche drehgeschwindigkeiten haben, wäre ein dota artiges point and click eher unangebracht. man könnte A und D wohl etwas mehr responsive machen, aber ein beinbruch ist das wirklich nicht.
4P|Bodo hat geschrieben:
56er hat geschrieben:I
56er hat geschrieben: Das Argument das es nur ein dünnes Szenario gibt ist zwar richtig, aber warum nach einem Einzelspieler verlangt wird ist mir nicht ganz klar. Das Spiel orientiert sich an Dota oder LoL, also warum bitte bei so einem Spiel einen Einzelspielermodus?
Zum Szenario gibt's bei SI Null Komma keine Infos: Richtig gute Spiele nehmen ihr Szenario hingegen ernst, was auch für Onlinespiele gilt. Man spielt doch viel lieber, wenn der Hintergrund stimmt.
Ein Solomodus würde einfach noch mehr Übungsmöglichkeiten bedeuten. Außerdem könnten Anfänger dort den happigen Schwierigkeitsgrad runterfahren, was zu mehreren nicht geht.
das ist nun mal wirklich absolute geschmackssache. wie...
santosxxx schrieb am
erwähnenswert ist auch dass die matches trotz lobby nicht p2p sind, sondern auf dedicated servern gehostet werden. wenn man bedenkt dass es nur 3 dlc schiffe gibt und diese fast nichts kosten kann man dem developer nicht gerade vorwerfen dass er geldgeil ist.
santosxxx schrieb am
wow, der review enthält so viele fehler, da kann man kaum noch mitzählen.
-einzelgänger werden abgeschossen wenn sie die falsche schiffsklasse haben und nicht wissen was sie tun.
-der "schraffierte dunstkreis" erhöht cp gain und beschleunigt cooldowns, hat nichts mit accuracy zu tun. der acc skill findet sich meißt auf friggaten und sieht anders aus.
-der Träger ist nicht hart umkämpft. er ist einer der schwächsten schiffe und es ist eher ein nachteil einen im team zu haben, speziell wenn der pilot nicht wirklich gut ist. man kann aber sehr gut "killstealen" mit ihm, was ihn besser aussehen läßt als er ist.
-als anfänger sollte man die kleinen matches meiden und lieber 4v4 oder größere matches spielen. das warten lohnt sich. auf diese weise begreift man die combat dynamics viel schnellerm dh das zusammenspiel der schiffe. das konzept von "overextending", wie man es vermeidet und wie man schaden teilt sind 2 der grundprinzipien die man zuerst verinnerlichen sollte.
-der unterschied zwischen dem schiff eines veterans und eines neulings ist nicht so riesig wie es scheint, vor allem da die wenigsten kills durch 1vs1 zustande kommen. spielt man richtig und sind die teams balanced stellt es kaum ein problem dar. und je weiter das match fortschreitet desto geringer ist der vorteil eines veterans da der boost den man per CPs erwirbt erheblich größer ist als der den man durch höher MK klasse hat.
-man gewinnt ein match entweder weil der gegner aufgibt, oder weil die feindlich basis zertört wurde. dies geschieht entweder durch direkten beschuss, oder durch armageddon missiles die vom lab ab lvl 21 einmal pro lvl abgefeuert werden. mal ehrlich, das sollte man als tester doch wohl schon wissen. das sind absolute basics...
-die orden sind nicht für ruhmsüchtige, sie verbessern die crew und haben somit sehr wichtige effekte. ...basics...
-das bundle kostet auf steam 11.99, was bedeutet man hat 2 euro für die 3 dlc schiffe bezahlt. oder noch weniger wenn man es im sale kauft.
-die...
4P|Bodo schrieb am
56er hat geschrieben:I Die Steurung ist relativ einfach gehalten, mit w und s regelt man den Schub, mit der Linken wälht man Ziele und mit der Rechten gibt man die richtung vor. Mit der Leertaste wird geschossen, die Fähigkeiten sind auf 1,2,3 und 4 verteilt. Das Layout ist wirklich serh simpel.
Wäre es nicht besser, auch hier die ganz normale Steuerung über Pfeiltasten zu nehmen, die in vielen Actionspielen zum Einsatz kommt? Man hat sich an WASD oder Pfeile gewöhnt. Dass man mit rechts die Richtung vorgibt, ist hingegen eher ungewöhnlich. Die Macher müssen ja nicht die PC-Bedienung neu erfinden.
56er hat geschrieben: Das Argument das es nur ein dünnes Szenario gibt ist zwar richtig, aber warum nach einem Einzelspieler verlangt wird ist mir nicht ganz klar. Das Spiel orientiert sich an Dota oder LoL, also warum bitte bei so einem Spiel einen Einzelspielermodus?
Zum Szenario gibt's bei SI Null Komma keine Infos: Richtig gute Spiele nehmen ihr Szenario hingegen ernst, was auch für Onlinespiele gilt. Man spielt doch viel lieber, wenn der Hintergrund stimmt.
Ein Solomodus würde einfach noch mehr Übungsmöglichkeiten bedeuten. Außerdem könnten Anfänger dort den happigen Schwierigkeitsgrad runterfahren, was zu mehreren nicht geht.
|Chris| schrieb am
Das man keine Korvetten oder Fregatten findet, bzw. das diese mangels Feuerkraft nichts ausmachen kann ich auch nicht behaupten.
Kann ich als Fregattenspieler unterschreiben ;) Sogar Dreads sind kein großes Problem, ausser natürlich im Endgame aber es wäre auch schlecht wenn nicht...
schrieb am