Test: Wreckateer (Arcade-Action)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Entwickler Iron Galaxy hat verstanden, wie man Kinect sinnvoll einsetzt: Klare Gesten und einfache Bewegungen sorgen dafür, dass die technischen Problemchen der Bewegungssteuerung hier kaum eine Rolle spielen. Bis auf seltene Aussetzer klappt das Abfeuern und Manövrieren der Geschosse richtig gut – auch die Trägheit von Katapult und Kugel passt zu Kinect. Eine gelungene Steuerung alleine macht aber kein gutes Party-Spiel: Im Gegensatz zu Pain, Flatout & Co. wirkt das Zerlegen der sich ähnelnden Burgen reichlich brav. Es gibt keine albernen Ragdoll-Verränkungen, keine monströsen Explosionen, keine beeindruckende Physik-Engine und nicht einmal einen Online- oder Vier-Spieler-Modus. Bei einer Runde zwischendurch entwickelt der Angriff auf die Goblin-Festungen aber trotzdem eine gewisse Motivation – vor allem, wenn man die clever designten Spezialgeschosse geschickt ausnutzt.
Entwickler:
Publisher: Microsoft
Release:
25.07.2012
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WERTUNG



Xbox 360

„Der Abriss von Goblin-Festungen bietet eine gelungene Kinect-Steuerung, taugt mit seiner faden Inszenierung aber nur bedingt als Party-Spiel.”

Wertung: 57%



 

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Kommentare

Flashmage schrieb am
Und ich hatte vor 2 Jahren wirklich Hoffnungen in Kinect. Aber mir war auch dann schon irgendwie klar, dass heute nur Masse statt Klasse zählt.
Swatfish schrieb am
Eine weitere Kinect Gurke ...
schrieb am