Test: Symphony (Arcade-Action)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Etwas mehr habe ich mir schon von Symphony versprochen. Im Vergleich zu Farbspektakeln wie Child of Eden und Gridrunner Revolution wirkt der Musik-Shooter zu zahm und eintönig. Gerade von einem Spiel, welches so stark auf Rhythmus und Melodie baut, hätte ich ideenreichere Gegner-Formationen erwartet. Nach dem ernüchternden Einstieg hat mich die Punktejagd aber dennoch motiviert: Hier darf ich schließlich im Takt meiner Lieblingslieder ballern, was nach wie vor für ein verdammt gutes Gefühl sorgt. Obwohl die glühenden Widersacher nicht all zu viel Abwechslung bieten, reagieren sie trotzdem deutlich besser auf die Musik als im Vorbild Beat Hazard Ultra. Auch die coolen, fein abstimmbaren Extra-Waffen und der Leaderboard-Multiplikator haben mir gut gefallen. Spielerisch bietet Symphony also nur gewöhnliche Arcade-Action. Wer beim Hören seiner Lieblings-Tracks nebenbei Lust auf Explosives hat, wird aber solide unterhalten.
Entwickler:
Publisher: Empty Clip Studios
Release:
06.08.2012
Erhältlich: Digital (Steam, Origin, , GOG)
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WERTUNG



PC

„Der Musik-Shooter bindet Melodie und Rhythmus besser ein als Beat Hazard Ultra, bietet aber zu fade Gegnerformationen.”

Wertung: 72%



 

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Kommentare

mattzazzles schrieb am
Hmmmmm, Psytrance...werde ich wohl mal antesten und mit "Hallucinogen" garnieren. Aber am liebsten hätte ich Child of Eden mit anständiger Musik, dieser J-Pop/Trance war erschreckend, da war REZ weitaus besser bestückt.
ItsPayne schrieb am
Hab ich mir vor 2 wochen oder so gekauft. Macht kurzweilig schon spaß, aber war auch ein wenig enttäuscht über die levelgestaltung, bzw. das nutzen des potentials eines musikstücks. Das ist alles nicht markant genug und wenn man gerade voll dabei ist verliert man sogar oft ganz den bezug zum musikstück. Da hätte man sich mehr einfallen lassen müssen um wirklich stück für stück einzigartiges zu bieten.
schrieb am