Test: Dead Head Fred (Action-Adventure)

von Paul Kautz





FAZIT



Mein Highlight in Dead Head Fred ist die Sprachausgabe: Ich kann mir nicht vorstellen, welcher Schauspieler besser dafür geeignet wäre, einen zynischen, kopflosen Privatdetektiv zu vertonen als der großartige John C. McGinley, der außerhalb der Scrubs-Konventionen endlich mal fluchen darf, wie ihm die große Klappe gewachsen ist - herrlich! Und die spielerische Mischung aus Kloppereien und Puzzles mit einer Extraportion Köpfchen-wechsele-dich wäre an sich super - wenn die Steuerung nicht wäre. Sie macht das Spiel beim schlimmsten Willen nicht zunichte, oh nein, aber sie hemmt das flüssige Spielgefühl doch spürbar: Zwei- und dreifach belegte Tasten sowie kränkelnde Kamerakontrolle vermitteln das Gefühl, dass die Entwickler etwas mehr wollten, als die Hardware möglich macht. Als »Action-Adventure mit Köpfchen« (ich entschuldige mich für diesen Joke, aber er war untermeidlich) ist Dead Head Fred einzigartig und sehr unterhaltsam - aber es hätte besser sein können.
Entwickler:
Publisher: Koch Media
Release:
04.01.2008
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WERTUNG



Sony PSP

„Coole Ideen, ein bizarrer Held und clevere Kopfnüsse - wenn nur die mistige Steuerung nicht wäre...”

Wertung: 78%



 

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