Test: NFL Street 3 (Sport)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Wenn ich raten müsste, würde ich sagen: Entweder verkauft sich NFL Street in Nordamerika wie geschnitten Brot oder die Serie bedeutet EA weniger als ein aufgelöstes Krümel Salz in Tomatensuppe. Wer sich im dritten Teil der Serie auf mehr als nur Tuning freut, dürfte jedenfalls enttäuscht sein. Dabei bringen die neuen Spielvarianten zunächst Schwung in den Football-Alltag - Playbook Elimination ist sogar richtig klasse - und die aktiven Gamebreaker ziehen euch vom Beobachtersitz mitten aufs Feld. Damit macht Street 3 immer noch Laune, füllt jede Lernpause mit links aus; fühlt sich aber auch zu matt an, um gegen die Konkurrenz aus dem eigenen Haus zu bestehen. Selbst wenn Football auf der Straße Spaß macht, zeigt nur NBA Street, wie sehr es auf den Hinterhöfen krachen kann. Dabei erwarte ich gerade vom Football, dass das Zuschauen weh tut - wenn Schulterpolster aufeinander donnern oder mein Spieler den Touchdown im Asphalt versenkt. Auf PSP senken ständige Ladehemmungen im Menü und die fehlenden gesprochenen Kommentare auf dem Platz den Spaß noch weiter. Nur die gesprungenen Tricks sehen in beiden Fassungen wirklich cool aus. Alles in allem tritt Street 3 zu sehr auf der Stelle. Für einen Schritt nach vorn hätten sich die Entwickler mehr als eine Hand voll frischer Spielvarianten einfallen lassen müssen.
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
01.02.2007
01.02.2007
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WERTUNG



PlayStation 2

„Die coolen Tricks bieten zu wenig Neues für eine Fortsetzung.”

Wertung: 68%

Sony PSP

„Der Handheld wirkt wie das Zuhause der schnellen Action.”

Wertung: 66%



 

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