Test: God of War 3 (Action-Adventure)

von Michael Krosta





FAZIT



God of War 3 markiert für mich immer noch den Höhepunkt der Reihe – und gleichzeitig den Gipfel für diese Art von Spiel, auch wenn Kratos mit Bayonetta und Devil May Cry hochklassige Konkurrenten zur Seite stehen. Das war schon auf der PS3 so und auch auf der PS4 hat der Spartaner im Gegensatz zu seinem letzten Auftritt in God of War: Ascension für mich nichts von seiner Faszination verloren. Ganz im Gegenteil: Mit der spürbar flüssigeren Darstellung, der grafischen Schönheitskur und dem gelungenen Fotomodus übertrifft die Neuauflage sogar das Original. Allerdings nicht so sehr, dass sich ein Neukauf für Besitzer der PS3-Version lohnen dürfte, da darüber hinaus kein Mehrwert geboten und der Preis für das „Grafik-Update“ zu hoch angesetzt wird. Neueinsteiger haben dagegen das Problem, dass sich der dritte Teil denkbar schlecht dafür eignet, erstmals in die von Gewalt und Rachegelüsten geprägte Welt von Kratos einzutauchen. Die Umsetzung der kompletten Trilogie wäre deshalb für die PS4-Premiere der Reihe definitiv die bessere Entscheidung gewesen. Deshalb dürfte sich God of War 3 Remastered vor allem für Spieler eignen, die auf der PS2 die ersten beiden Spiele beendet haben, niemals eine PS3 besaßen und jetzt das fulminante Finale des Rachefeldzugs in seiner besten Form erleben wollen.
Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
01.01.2011
15.07.2015
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ab 29,88€
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WERTUNG



PlayStation 4

„God of War 3 ist auch auf der PS4 ausgezeichnete Ausnahme-Action, eignet sich aber schlecht für Serien-Einsteiger und lässt an manchen Stellen Feinarbeit bei der Restaurierung vermissen. ”

Wertung: 90%

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Kommentare

Arkatrex schrieb am
Was ich viel schlimmer finde sind die QTE's die in Cutscenes eingebunden sind....wer kommt denn bitte auf so eine Idee? Gerade bei Resi 6 bin ich da oft eiskalt erwischt worden.
Zero7 schrieb am
Skippofiler22 hat geschrieben:Gut, man muss da schon sehr schnell bei der Tastatur sein, denn die Kämpfe in der GoW-Reihe zählen schon mit zu den anspruchsvollsten, was man bei Videospielen erwarten kann. Da ist nicht einfach nur "lineares Draufkloppen" gefragt. Da muss man schon fünf Taktiken gleichzeitig können, um auch nur den einfachsten Gegner zu besiegen.
Findest du? Ich fand gerade die Kämpfe überraschend eintönig, kein Vergleich zu reinrassigen Hack & Slays wie DMC oder später Bayonetta.
DextersKomplize schrieb am
Deswegen hab ich was gepostet, bevor hier wieder Unwahrheiten breitgetreten werden und deine Meinung untergeht :wink:
3nfant 7errible schrieb am
^ jap, das mit der Position der Einblendungen meinte ich auch ua als ich von der hervorragenden Umsetzung sprach.
DextersKomplize schrieb am
Der Vorteil liegt doch auf der Hand! Du kannst dich doch viel besser auf das Spielgeschehen konzentrieren, wenn du selbst bei den qtes weiter in die Mitte gucken kannst. Als Spieler kennt man sein Pad und man weiß , das wenn rechts was aufleuchtet, es Kreis ist, oben Dreieck, etc. Entgegen anderen qtes, die immer in der Mitte eingeblendet werden und man immer erst schauen muss, welche Taste benötigt wird, da die Position der Einblendung dir keinen Hinweis gibt was du drücken sollst(was Zeit kostet und man konzentriert sich auch nicht mehr auf das Spielgeschehen), ein ganz klarer Vorteil.
Es ist für das Hirn schlichtweg einfach und schneller umzusetzen, du bekommst mehr mit und hast keine Symbole in der Mitte des Screens.
Wieviele Vorteile brauchst du noch? ^^
schrieb am