Test: Owlboy (Plattformer)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Owlboy ist voller Abwechslung, lässt den jungen Helden durchdachte Kopfnüsse knacken und gegen fantasievolle Gegner kämpfen – die Steuerung wirkt teilweise aber undurchdacht und manche Herausforderungen sind unausgegoren, während Otus insgesamt recht unbeschwert durch das zu leichte Abenteuer schwebt. Spielerisch ist es trotz der vielen Ideen deshalb kein großer Wurf. Grafisch, akustisch und erzählerisch gehört es allerdings zum Besten, das man mit Pixelkunst erleben kann! Vor allem die Geschichte, das beeindruckende Artdesign und die wundervollen Animationen haben mich in ihren Bann gezogen; selten werden Videospiele so gut erzählt. Und so ist Owlboy vor allem eins: ein spielerisch gutes, inhaltlich großes Drama, erzählt in dem liebenswerten Tonfall eines Abend füllenden Disney-Films.
Entwickler:
Publisher: D-Pad Studio
Release:
kein Termin
01.11.2016
10.04.2018
13.02.2018
10.04.2018
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
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ab 21,50€
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WERTUNG



PC

„Wunderschönes, vor allem erzählerisch starkes Abenteuer mit kleinen spielerischen Schwächen.”

Wertung: 83%

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Kommentare

Kant ist tot! schrieb am
Ein sehr schönes Spiel mit vielen sympathischen Charakteren. Man merkt richtig, dass hier viel Liebe reingeflossen ist. Muss mich aber trotzdem denen anschließen, die Owlboy spielerisch etwas mau fanden.
Caramarc schrieb am
4P|Benjamin hat geschrieben:
Ich finde das Spiel sieht stark nach Mega Drive aus, also mit 64 Farben.
Finde ich auch, wobei die Kamera manchmal sehr weit raus zoomt und einige Animationen auch aufwändiger sind, als das damals üblich war.
Absolut richtig - mir ist kein MD Spiel bekannt dass so aufwändige Animationen (auch Hintergrundanimationen) hat - bei längeren ansehen hat es doch mehr SNES Style (wobei auch hier allein wegen der Auflösung kein Titel Owlboy das Wasser reichen kann).
sourcOr schrieb am
Sieht sehr schön aus, aber laut Super Bunnyhop spielerisch wenig interessant und auch recht kurz. Muss ich glaube ich net unbedingt haben :)
v3to schrieb am
Von den Farben und dem Stil her wirkt es auf mich etwas nach Irem meets Little Nemo. Wirklich sehr schön.
4P|Benjamin schrieb am
Caramarc hat geschrieben:
4P|Benjamin hat geschrieben:Wenn du die Screenshots nicht mit nem Vier-Farben-Monitor anschaust, dann haste auch VGA! ;-p
VGA = 256 Farben
EGA = 16 Farben
CGA = 4 Farben
Ach! ;)
Ich finde das Spiel sieht stark nach Mega Drive aus, also mit 64 Farben.
Finde ich auch, wobei die Kamera manchmal sehr weit raus zoomt und einige Animationen auch aufwändiger sind, als das damals üblich war.
schrieb am