Vorschau: Red Dead Redemption 2 (Action-Adventure)

von Jörg Luibl





AUSBLICK



Von Red Dead Redemption 2 erwarte ich nicht weniger als ein ausgezeichnetes Erlebnis, das kreative Zeichen in offenen Welten setzt. Ob Rockstar die Konkurrenz überflügeln und künftige Titel inspirieren kann, lässt sich nach einer Stunde natürlich noch nicht sagen. Eines steht fest: Am Ende wird weder die wunderbare Kulisse noch die enorme Fülle an Möglichkeiten entscheidend sein, denn das bieten viele Spiele, sondern die Regie im weitesten Sinne. Inwiefern kann man das Freiheitsgefühl, das Dasein als Revolverheld sowie Gang-Mitglied und damit den Charakter des Wilden Westens abbilden? Wie wirken sich Ehre und Entscheidungen aus, die diesmal größere Konsequenzen haben sollen? Was schon frühzeitig fasziniert, ist die neue situative Spannung. In der Unberechenbarkeit und Dynamik einzelner Begegnungen, die bisher in wenigen Spielen wie I Am Alive abgebildet wurden, liegt für mich die große Stärke dieses Abenteuers. In zig Spielen kann man große Welten erkunden, sammeln, craften oder sonstwie an der Oberfläche interagieren, aber das weite Feld der Psyche wird zu selten beschritten. Ich bin gespannt, ob sich diese Faszination auch nach zehn oder zwanzig Stunden hält. Wenn man den ersten Teil kennt, wird man auch die spielmechanischen Fortschritte zu schätzen wissen, vom Warnschuss oder der Jagd bis zur Interaktion in vielen alltäglichen Bereichen. Und es ist sehr gut, dass Rockstar in der Visualisierung nicht nur auf überflüssiges Klimbim und Hilfen verzichtet, sondern diese komplett abschaltbar macht. Wenn ich Arthur Morgan spiele, will ich so frei wie möglich sein - Red Dead Redemption 2 könnte dem "Code of the West" sehr nahe kommen. Ich freu mich auf die finale Version und hör bis dahin weiter Colter Wall zur Einstimmung.
Von Red Dead Redemption 2 erwarte ich nicht weniger als ein ausgezeichnetes Erlebnis, das kreative Zeichen in offenen Welten setzt. Ob Rockstar die Konkurrenz überflügeln und künftige Titel inspirieren kann, lässt sich nach einer Stunde natürlich noch nicht sagen. Eines steht fest: Am Ende wird weder die wunderbare Kulisse noch die enorme Fülle an Möglichkeiten entscheidend sein, denn das bieten viele Spiele, sondern die Regie im weitesten Sinne. Inwiefern kann man das Freiheitsgefühl, das Dasein als Revolverheld sowie Gang-Mitglied und damit den Charakter des Wilden Westens abbilden? Wie wirken sich Ehre und Entscheidungen aus, die diesmal größere Konsequenzen haben sollen? Was schon frühzeitig fasziniert, ist die neue situative Spannung. In der Unberechenbarkeit und Dynamik einzelner Begegnungen, die bisher in wenigen Spielen wie I Am Alive abgebildet wurden, liegt für mich die große Stärke dieses Abenteuers. In zig Spielen kann man große Welten erkunden, sammeln, craften oder sonstwie an der Oberfläche interagieren, aber das weite Feld der Psyche wird zu selten beschritten. Ich bin gespannt, ob sich diese Faszination auch nach zehn oder zwanzig Stunden hält. Wenn man den ersten Teil kennt, wird man auch die spielmechanischen Fortschritte zu schätzen wissen, vom Warnschuss oder der Jagd bis zur Interaktion in vielen alltäglichen Bereichen. Und es ist sehr gut, dass Rockstar in der Visualisierung nicht nur auf überflüssiges Klimbim und Hilfen verzichtet, sondern diese komplett abschaltbar macht. Wenn ich Arthur Morgan spiele, will ich so frei wie möglich sein - Red Dead Redemption 2 könnte dem "Code of the West" sehr nahe kommen. Ich freu mich auf die finale Version und hör bis dahin weiter Colter Wall zur Einstimmung.

Einschätzung: sehr gut/ Fit4Hit

(Zur Einstimmung auf das Spiel werden wir euch nächste Woche eine historische "Einführung in den Wilden Westen" anbieten, die die amerikanische Geschichte des 19. Jahrhunderts sowie die Entstehung des "Code of the West" und der "Gunslinger" beleuchtet. Anm.d.Red.)
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Kommentare

JunkieXXL schrieb am
ZackeZells hat geschrieben: ?25.10.2018 14:12 Nach dem Feierabend noch schnell die Tiefkühltruhe mit TK-Pizzen und andrem schnell zu zubereitendem vollstopfen - zwei/drei Stunden ein Nickerchen machen, Stöpsel am Telefon ziehen, Klingel ausstellen und um 0.00uhr loszocken - vor Montag Morgen werde ich keinen Fuss vor die Tür setzen :banane:
Guter Mann! :D
johndoe1904612 schrieb am
Na hoffentlich wird das hier auf den Amateur Konsolen getestet und nicht auf den ProX-Gedöns. Das dürfte ja den Großteil nicht betreffen.
Stalkingwolf schrieb am
ZackeZells hat geschrieben: ?25.10.2018 14:33 Wenn das Spiel fesselt - habe ich keine 5 Minuten ;)
d.h du ist die TK Pizza kalt? :mrgreen:
Scorplian schrieb am
Ich hab mir die Vorschau mal durchgelesen und dabei fiel mir etwas auf.
Wenn Jörg etwas gut empfindet, empfinde ich selbiges meistens als egal oder sogar schlecht :lol:
Ich weiß das RDR2 deutlich mehr bieten wird, aber die Vorschau hier lässt mich schon fast davor abschrecken... besonders beim kurzen minimalen Vergleich mit Uncharted :?
Der Jörg ist einfach ein gaaaaanz anderer Gamer als ich :lol:
schrieb am