Vorschau: Far Cry 5 (Shooter)

von Jan Wöbbeking





AUSBLICK



Mit Montana hat Ubisoft sich einen hübsch umgesetzten abgelegenen Schauplatz für das Thema von Far Cry 5 ausgesucht. Bislang war es recht unterhaltsam, sich in den Bergen auf die Jagd nach der militanten Sekte zu begeben und Verbündete zu befreien. Mit ihrer Unterstützung lassen sich die nächsten Angriffe ein wenig an den eigenen Spielstil anpassen. Offenbar hat Ubisoft das früher überbordende Rundherum ein wenig zurückgefahren. Wir sind gespannt darauf, ob die Nebenbeschäftungen im späteren Spielverlauf die Shooter-Action verwässern. Im Einstieg hatte ich zumindest das Gefühl, mich im Freiheitskampf zu befinden statt durch einen Freizeitpark zu laufen.

Einschätzung: gut
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Lesertests

Kommentare

Isegrim74 schrieb am
Also ich konnte mit Teil 1 gar nichts anfangen ... wogegen ich Teil 2 storytechnisch zum Besten in der Reihe halte. Aber ist ja rein subjektiv - hab Teil 2 auch 2mal durchgespielt. Die Thematik fand ich sehr unverbraucht und nicht minder aktuell.
Teil 3 und 4 waren mir dann zu bunt und völlig überladen. Obwohl die Gegenspieler sehr charismatisch waren. Aber wie schon andere hier geschrieben haben, war gerade Teil 4 wirklich die Hölle von einem Themenpark im Gewand eines Shooters.
Aber Ubisoft macht ja seit einiger Zeit einiges wieder richtig gut. Wenn ich an den Neustart der Assassinen denke oder auch an das von vielen verhasste Wildlands, was mir aber auch viel Spass gemacht hat, dann wird vielleicht auch Farcry zu neuem Glanz verholfen. Mal schauen - noch bin ich skeptisch, da mir die Videos und Trailer bisher ein anderes Bild vermitteln. Aber die Thematik hier finde ich hochinteressant. Sekten sind schon eine heikle Sache - für alle Amazon Primeler empfehle ich "The Path" (2 Staffeln). Da bekommt man einen beängstigenden tiefen Einblick in die Strukturen einer Sekte. Auch die Realfilm Trailer von FC5 haben mich neugierig gemacht - Greg Bryk als Sektenanführer macht einen wirklich diabolisch "guten" Eindruck. Aber FC5 wird keine Vorbestellung bei mir - definitiv nicht!
Herschfeldt schrieb am
oppenheimer hat geschrieben: ?09.03.2018 17:31 Teil 3 eignete sich für mich noch als akzeptabler Feierabend-Shooter,
Teil 4 bekommt von mir den Sonderpreis "Nervigstes Spiel Ever".
Ich hab wirklichwirklich versucht, es durchzuspielen, aber...
"EIN ADLER!"
Du kannst nicht mal eine verkackte Minute die Landschaft genießen, ohne dass irgendwas explodiert, Viecher dich angreifen, Typen dich angreifen, Leute um Hilfe schreien, weil sie von Viechern und/oder Typen angegriffen werden.
"EIN ADLER!!"
Immer und immer wieder, ad infinitum mit maximaler Penetranz, bis der letzte Funken Immersion erlischt.
"EIN ADLER!!!"
UbiSoft hatten scheinbar Sorge, der Spieler könnte sich langweilen, also haben sie den Bespaßungsgenerator auf 11 gedreht. Alles spawnt um dich herum, im Sekundentakt, damit du bloß keine Sekunde lang nichts zu tun hast.
AMÜSIERT IHR EUCH NICHT?
Nein. NEIN. Das Ding hätte ein brauchbares FPS werden können, die Grundmechaniken funktionieren ja immerhin.
Stattdessen ist es die reinste Kirmesballerbude mit Eventüberflutung. Alles dreht sich um den Spieler, alles kommt zu ihm. Sogar die Sonne dreht sich (wie im Vorgänger) nur weiter, wenn der Spieler sich bewegt.
Ich wünschte, ich könnte es nochmal deinstallieren.
So wie ich es verstanden habe, hatte die Entwickler für Teil 2 massiv Kritik eingefahren mit Afrika ohne (wenig) Tiere. Das hat man dann wohl etwas missverstanden im Teil 3 (bedingt) und 4 (dennoch ist Pagan Min mein Lieblingsbösewicht). Aber auch in Primal nervt´s a biss´l mit all´denne Diere..
Ein gesundes Mittelmaß hätte es getan. Bin auf den neuen Teil gespannt.
Miep_Miep schrieb am
Die Sammelaufgaben, in Teil 4 waren es glaube ich Plakate, Tagebücher und Masken, hab ich nie gemacht. 1. weil sie mir keinen Mehrwert gebracht haben und 2. weil es viel zu viele waren.
Aber lineare Levelabschnitte fände ich bei Far Cry nicht gut. Ohne offene Welt wärs für mich kein Far Cry.
Heinz-Fiction schrieb am
Miieep hat geschrieben: ?12.03.2018 11:27
Heinz-Fiction hat geschrieben: ?12.03.2018 11:15 Far Cry 3 fand ich ganz gut. Die KI war zwar superleicht auszutricksen und die Inseln hatten bis auf wenige Orte null Wiedererkennungswert. Ach und das Jagen war auch ziemlich langweilig. Aber es war sonst ein ganz guter Shooter. Teil 4 ... nunja, war wie ein Addon zu 3. Primal hab ich dann gar nicht mehr gespielt. Far Cry 5 werde ich wohl gefühlt irgendwo zwischen 3 und 4 einordnen. Wird im Sale mitgenommen und gut.
Was ich mir für ein neues Far Cry aber wirklich wünschen würde, wäre die Abkehr von der mäßig unterhaltsamen Open World hin zu linearen Levelabschnitten, die semi-offen gestaltet sind, so wie es im ersten Far Cry war. Da kann man ne bekloppte KI wenigstens teilweise durch Skripts intelligenter machen und die Action wird nicht durch lahme Nebenaufgaben aufgeweicht. Ergo: Jagen einfach ganz weglassen, open world einfach ganz weglassen, optionale Lager einfach ganz weglassen oder als Nebenaufgaben in lineare Levels einbauen, deren Säuberung bspw. kommende Missionsziele erleichtert, alternative Wege öffnet usw. Die Nebenaufgaben der jüngsten Far Crys fühlen sich einfach viel zu schnell nach Arbeit an
Igitt, nein bitte nicht.
Die offene, frei begehbare Welt ist mit das beste an der Far Cry Reihe.
Sehe ich genau anders. Die Open World-Aufgaben haben mir bestenfalls mittelmäßig viel Spaß gemacht und fühlen sich nach Spielzeitstreckung an
Brevita schrieb am
Jemand schon den Amazon Film geguckt? Finde es eigentlich ganz nett
schrieb am