Vorschau: Assassin's Creed Odyssey (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





AUSBLICK



Meine ursprüngliche Skepsis, dass Assassin’s Creed Odyssey nur ein extrem aufwändiges Missions-Pack für den Vorgänger Origins sein könnte, wurde in den ersten fünf Stunden im antiken Griechenland fast vollends beseitigt. In der Anfangsphase, in der man die nahezu identischen Kampf- sowie Erforschungsmöglichkeiten einsetzt, während man die abermals sehr ansehnliche Kulisse bestaunt, erinnert zwar vieles an Bayeks Ägypten-Abstecher – inklusive der noch schwach reagierenden KI. Doch sowohl der neue Explorations-Modus, bei dem man nicht direkt das Questziel auf der Karte angezeigt bekommt, sondern durch Auswertung von Informationen sein Ziel eingrenzen muss, die interessanten Nebenmissionen als auch die Hauptgeschichte, die um ein Dialogsystem samt Entscheidungen sowie Konsequenzen ergänzt wurde, machen Lust auf mehr. Zwar ließen sich noch keine gravierenden Auswirkungen der getroffenen Entscheidungen feststellen, doch die in Aussicht gestellten Möglichkeiten wecken die Neugier. Mit der Rückkehr der Seefahrt samt imposanter Schlachten und des ebenfalls interessanten Metaspieles, bei dem man durch kleine und größere Aktionen direkt in den Krieg zwischen Athen und Sparta eingreift, kommen zudem Elemente hinzu, die es in dieser Form bzw. diesem Umfang noch nicht gab. In jedem Fall scheint es so, dass Fans des Vorgängers auch mit Odyssey lange Spaß haben werden.

Einschätzung: gut
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Kommentare

gEoNeO schrieb am
Stalkingwolf hat geschrieben: ?21.09.2018 13:45
gEoNeO hat geschrieben: ?21.09.2018 13:19 Gerade Teil 1 war so unglaublich repetitiv wie kein anderer Teil zuvor. Immer das gleiche Machen ging mir damals mächtig auf den Keks.
Fand den ersten fast am besten. Er hat sich auf das wesentliche Konzentriert und man ist nicht im Mikromanagment untergegangen. Dazu war alles auch neu
Erst AC:Origins hat mir wieder gut gefallen, aber Odyssey werde ich wohl auslassen, da mir wieder zuviel Schiffskampf darin vorkommt.
Ist natürlich Geschmackssache. Ich empfinde Teil 1 mit 3 als schlechteste Teile der Serie. Gut das mit dem Mikromanagement liegt aber daran, dass die Konsolen gerade mal 1-2 jahre auf dem Markt waren Wäre AC 1 später gekommen, wer weiß....wer weiß.
Stalkingwolf schrieb am
gEoNeO hat geschrieben: ?21.09.2018 13:19 Gerade Teil 1 war so unglaublich repetitiv wie kein anderer Teil zuvor. Immer das gleiche Machen ging mir damals mächtig auf den Keks.
Fand den ersten fast am besten. Er hat sich auf das wesentliche Konzentriert und man ist nicht im Mikromanagment untergegangen. Dazu war alles auch neu
Erst AC:Origins hat mir wieder gut gefallen, aber Odyssey werde ich wohl auslassen, da mir wieder zuviel Schiffskampf darin vorkommt.
gEoNeO schrieb am
Hab bis dato jeden Teil (bis auf liberation) durchgezockt.
Und finde AC einfach gut. Egal wie, oder was sie verändern, sie versuchen zumindest neue Akzente zu setzen.
AC 1&3 sind für mich die schlechtesten Teile.
Gerade Teil 1 war so unglaublich repetitiv wie kein anderer Teil zuvor. Immer das gleiche Machen ging mir damals mächtig auf den Keks. Der zweite Teil war dafür aber richtig geil. Brotherhood war ganz okay. Revelation mit seinem Touch und Bomben hatte wieder Spaß gemacht. Dann kam dieser dritte Teil und ich habe zum ersten Mal ein AC nicht beendet. Das Spiel war so unglaublich verbugt, dass ich es am liebsten in den Müll geworfen hätte. Die unpräzise Steuerung machte natürlich das Spiel nur noch schlechter. Hab es jetzt vor 2 Monaten endlich beendet und war Storymäßig, solide.
Black Flag fand ich ganz geil, die Idee mit dem Schiff gab es zwar schon bei AC 3, wurde aber sinnvoll ins Spiel integriert. Unity war anfangs ein Bugfest und war kaum genießbar, aber mit einigen Patches wurde es zu einem guten AC Erlebnis. AC Syndicat empfanden ja viele für sehr schlecht, ich fand es richtig gut. London war einfach schön gemacht. AC Origins empfand ich anfangs geil, dann leider für Mist abgestempelt. Nach 1-2 Wochen Pause und beenden der Hauptstory, sprang der Funke und hatte unglaublich viel Spaß mit dem Game. Auf Odyssey freu ich mich natürlich richtig Hart.
johndoe1741084 schrieb am
JunkieXXL hat geschrieben: ?17.09.2018 01:54 ...
Arcadig ist das Spiel auch ohne HUD :Blauesauge:
Ich hatte testweise das HUD mit allen Optionen angehabt.. Die Kulisse ist dann derart in den Hintergrund gerückt, daß es irgendwie den ganzen Aufwand, die Welt derart schön/"realistisch" darzustellen, ad absurdum geführt hat.
Bin aber auch ein Immersions-Monster :Blauesauge:
...wollt ohnehin nur drauf hinaus, daß mehr Optionen immer willkommen sind.
vA bei einem OW-Spiel von UBI, die immer versuchen wollen "Jack of all Trades" zu sein.
schefei schrieb am
Aläx hat geschrieben: ?14.09.2018 18:22 Ach Assassins Creed... hör mir auf.
...
Bin genau deiner Meinung, alles was nach Altair und Ezio kam hat doch mit Assassins Creed eigentlich nichts mehr zu tun, Ubisoft war nur zu feige neu IPs zu etablieren.
Beim 3. Teil hab ich mittendrin aufgehört, gut das ich jetzt weiß das Desmond stirbt, kann ich das auch von meiner "vielleicht irgendwann Mal - Liste" streichen.
schrieb am