Test: Lost Kingdoms 2 (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT




Lost Kingdoms 2 ist mehr Evolution als Revolution, was Fans des Originals sicher freuen, alle anderen aber auch dieses Mal wohl kaum von den Vorzügen der virtuellen Kartenschlacht überzeugen wird. Dabei ist nicht nur alles umfang- und abwechslungsreicher geworden, auch das im Mittelpunkt stehende Echtzeit-Kampfsystem hat man teilweise entscheidend abgeändert. So sind schleppende Zufallsbegegnungen in künstlich begrenzten Arenen nun Schnee von gestern. Stattdessen dienen die kompletten Levels als riesige Schlachtfelder, in denen man Gegnern gezielt und ohne Kartenverlust aus dem Weg gehen kann. Die Einrichtung der nun endlich auch mehrfach besuchbaren Levels ist dabei nach wie vor zerstörbar und hält oft diverse Extras versteckt. Neu ist auch die Möglichkeit, sich für kurze Zeit selbst in ein Kartenmonster zu verwandeln, um so versperrte Passagen frei zu räumen, höher gelegene Plateaus zu erreichen oder tiefe Abgründe heil zu überqueren. Zudem können Karten vor ihrem Einsatz nun magisch verstärkt werden und bestimmte Kartenkombinationen können verheerende Kombo-Attacken auslösen. Es gibt jedenfalls viel zum Herumexperimentieren und Entdecken. Und ist erst einmal der Sammeltrieb geweckt, gibt man trotz mäßiger Technik und lauer Story nicht eher Ruhe, bis man alle 226 Karten sein Eigen nennt.
Entwickler:
Publisher: Activision
Release:
kein Termin
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WERTUNG



Nintendo GameCube


Wertung: 71%



 

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