Test: Rune Factory 2: A Fantasy Harvest Moon (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT



Wie der Vorgänger bietet auch Rune Factory 2 einen motivierenden Mix aus Rollenspiel und Aufbaustrategie, bei dem man sowohl als Bauer als auch Abenteurer sein Geschick unter Beweis stellen muss - dieses Mal sogar über zwei Generationen hinweg. Diese Zweiteilung weiß dank vererbbarer Besitztümer und Eigenschaften durchaus zu gefallen, sorgt aber auch für einen ziemlich zähen Einstieg, da viele Inhalte und Aktionsmöglichkeiten erst nach dem Generationswechsel zur Verfügung stehen. Ansonsten hat sich am allgemeinen Spielablauf nicht viel geändert: Man bestellt seine Felder, stärkt Beziehungen und erkundet monsterverseuchte Dungeons. Egal ob man mit Gießkanne, Schwert oder Zauberstab unterwegs ist, die Steuerung geht gut von der Hand, es gibt jede Menge zu tun und die Ausflüge in die Verliese wirken im Vergleich zum ersten Teil deutlich besser strukturiert. Die Einsatzorte lassen aber erneut an Umfang vermissen, während die Handlung auf Sparflamme kocht und viele Aufgaben schnell zu lästiger Routine verkommen. Wem das nichts ausmacht, der kann jedoch etliche Tage und Wochen zwischen Äckern und Verliesen verbringen, an Fertigkeiten und Ausrüstung feilen und sogar mit Freunden Bonusspiele bestreiten oder Tauschhandel betreiben.
Release:
01.10.2010
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Nintendo DS

„Trotz zähen Einstiegs und viel lästiger Routine macht das bäuerliche Heldendasein nach wie vor Laune.”

Wertung: 75%



 

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Kommentare

Rixas schrieb am
Wertung geht in ordnung.
In meinen Augen bisher schwächster Teil. Einstieg ist langweilig und ist viel zu leicht (heirat und ausbau schafft man in nicht mal 2 Jahreszeiten)!
Auch das zweite Kapitel wird nicht viel schwerer da man ein ausreichendes geldpolster hat.
dazu noch die Slowdowns und teilweise miese deutsche übersetzung (im vergleich zur englischen version) tun ihr übriges, da macht es Teil 3 wieder um einiges besser
schrieb am