Test: Miami Crisis (Adventure)

von Bodo Naser





FAZIT



In einer Krise steckt bei Miami Crisis weniger die Stadt sondern eher das Spieldesign: Es hat derart viele Macken, dass beim DS-Ermittler schnell die Alarmglocken schrillen und die Kontra-Feuerwehr heransaust. Die Krimihandlung ist dünn, kommt kaum in Schwung und wird zu allem Überfluss noch lahm erzählt. Spielerisch gibt's textbasierte Aufgaben, die trotz ihrer Anspruchslosigkeit oft nerven, weil man wegen der wenig durchdachten Bedienung irgendetwas nicht findet. Außerdem wird die zähe Ermittlung von den alle Schaltjahr vorkommenden Schieß- oder Fahreinlagen kaum aufgelockert. Obwohl man abwechselnd zwei Polizisten spielt, kann man das kaum als kooperativ bezeichnen. Denn wenn man sich für einen entschieden hat, was vor jedem Abschnitt passiert, wird der andere allenfalls zur assistierenden Randfigur degradiert. Von Miami ist trotz mittelamerikanischer Drogenbanden, Ermittlungen am Beach und gelegentlicher Palmeinsprengsel kaum etwas zu spüren, weshalb das Szenario auch noch austauschbar wirkt. Kurzum: Dieses laue Kimispielchen braucht niemand, denn es gibt auf dem DS Besseres!
Entwickler:
Publisher: Konami
Release:
24.09.2009
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ab 29,00€
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Nintendo DS

„Ein lahmes Spiel, das spielerisch kaum was bietet. Die Action ist hier nur Zaungast. ”

Wertung: 45%

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Kommentare

QUAD4 schrieb am
Ich frage mich, wie man sowas nur produzieren kann? Ich könnte für sowas nie meinen Namen hergeben -,-
menschen tun so einiges für geld. deshalb dreht sich die welt so wie sie sich dreht.
Sarnar schrieb am
Heißt es eigentlich nicht "Wo is DER Florida-Flair?" oder täusch ich mich und mach mich grad zum deppen?^^
4Bl N00b schrieb am
Und wieder ein Spiel das die welt nich bracht.
Trivial Pi schrieb am
Ich frage mich, wie man sowas nur produzieren kann? Ich könnte für sowas nie meinen Namen hergeben -,-
schrieb am