Test: Actua Pool (Musik & Party)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Als ich Actua Pool zum ersten mal gestartet habe, fühlte ich mich spontan in die Amiga-Zeit zurückversetzt. Schon das Intro sieht aus wie eine Sequenz aus einer alten Demo. Synthetisch-dumpfe Musik erklingt aus den Lautsprechern, während die Kamera durch die stilisierte Skyline einer Großstadt fliegt. Auch danach geht es altbacken weiter: Reelle Spieler, Ligen oder Schauplätze sind hier Fehlanzeige. Kein Wunder, hinter dem Spiel steckt ein kleines Team, dessen Namen komplett auf die zwei Bildschirme des Nintendo-Handhelds passen. Das polnische Frontline-Studio entwickelt neben diversen DS-Titeln auch Handy-Spiele. Doch die kleine Mannschaft hat gute Arbeit abgeliefert. Ein nettes Pool-Spielchen für zwischendurch braucht eben keine opulente Technik. Die Steuerung funktioniert ordentlich, die Kugeln reagieren einigermaßen realistisch und die Wahl zwischen 8- und 9-Ball-Regeln sorgt für ein wenig Abwechslung. Leider braucht im Multiplayer-Modus jeder der bis zu vier "Kugelstoßer" ein eigenes Modul. Schade, gerade bei einem unkomplizierten Billardspiel wie diesem wäre ein Game-Sharing-Modus ideal gewesen.
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
25.01.2007
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ab 9,00€
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WERTUNG



Nintendo DS

„Simples aber gelungenes Pool-Spielchen für bis zu vier Teilnehmer.”

Wertung: 68%

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