Football Manager 201908.11.2018, Mathias Oertel
Football Manager 2019

Im Test: Wer wird deutscher Meister?

Wer hätte das gedacht? Nachdem man den Football Manager über Jahre hinweg nur als Import bekommen konnte, darf man hierzulande endlich offiziell mit der langjährigen Referenz sportlichen Träumen nacheifern. Komplett lokalisiert und mit den Lizenzen der Bundesliga ausgestattet. Für die deutsche Premiere hat man aber noch einiges mehr in petto – mehr dazu im Test.

Fußball ist Emotion

Dass Emotionen im Fußball eine große Rolle spielen, sieht man eindrucksvoll an jedem Wochenende – egal, in welche große oder kleine Liga man schaut. Schon im Jugendbereich kann man mitfiebernde Eltern erleben, die nicht nur den Sohn oder die Tochter anfeuern, sondern auch den Eindruck erwecken, als ob sie Fußball 24 Stunden am Tag atmen, leben und studieren. Sie sagen dem Trainer, wie er aufzustellen hat und vor allem den Sprössling idealerweise einsetzen sollte. Und diese Hobby-Trainer findet man in jedem Stadion. Zu Zeiten, als ich noch mit Dauerkarte den ehemaligen Bundesliga-Dino alle zwei Wochen besuchte, waren ich und die um mich herum sitzenden Zuschauer nicht anders.

Eines der neuen Elemente: Die frische Trainingsplanung, mit der man seine Mannschaft kurz-, mittel- und langfristig verbessern kann.
Wieso hat er denn (füge hier Spielername XYZ ein) aufgestellt? ... Mit dieser Taktik kann das nichts werden! ... Jungs, spielt jetzt nicht auf Zeit – das könnt ihr so gar nicht. ... SCHIRI! ... Meine Güte, ihr müsst auch mal aufs Tor schießen und nicht nur hin und her daddeln. ... Was jetzt? Elfmeter? ELFMETER? ... Verdammt noch eins! ... Ja klar, Hamburg meine Perle, fürn Hintern... Als HSV-Fan hat man es in den letzten Jahren nicht leicht gehabt. Nicht nur um meine Nerven zu schonen, habe ich schließlich auf die Dauerkarte verzichtet und brülle stattdessen den Fernseher an. Und seit Jahren auch den Monitor, wenn  ich den Football Manager von Sports Interactive spiele. Für mich war er mit seinem Fokus auf Trainer- und taktische Aspekte dem langjährigen Konkurrenten Fußball Manager von EA, entwickelt von Bright Future unter der Leitung von Gerald "Anstoss" Köhler, immer überlegen. Vor allem, weil man sich nicht auf die "unemotionalen" Wirtschaftsaspekte kümmern musste, sondern sich nur auf den Aufbau und die Entwicklung seiner Mannschaft konzentrieren konnte.

Auf den Spuren von Alex Ferguson

Wer als Neuling in die Welt des Football Manager eintritt, wird in vielerlei Hinsicht gefordert. Obwohl sich die Menüstruktur als aufgeräumt sowie farbfreudig zeigt und sowohl in der vertikalen Auswahl der Basis-Elemente als auch den untergeordneten horizontalen Menüs mit kurzen Klickwegen überzeugt, muss man verdammt viel verarbeiten. Denn wie in den letzten Jahren sorgt auch die erste Ausgabe mit offiziellen deutschen Texten, die bis auf vernachlässigbare Ausnahmen sauber übersetzt sind, mit seinen gut verzahnten Einflussmöglichkeiten dafür, dass man erst einmal mit Optionen erschlagen wird.

Wer will, kann bei der Match-Darstellung sogar die ganz klassische Draufsicht wählen. Und selbst in dieser Perspektive kochen die Emotionen hoch.
Glücklicherweise darf man jedoch für alle relevanten Aspekte auch Assistenten engagieren, die einem viel Arbeit abnehmen und diese auch zumeist mehr als zufrieden stellend verrichten. So kann man sich als Anfänger z.B. ausschließlich um die Aufstellung kümmern – oder um die taktische Ausrichtung. Hat man die weiteren Zusammenhänge verinnerlicht, schaltet man mehr und mehr Funktionen hinzu, die bis dahin vom Co-Trainer, Sportdirektor oder anderen Mitarbeitern übernommen wurden. So ergänzt man sein Aufgabengebiet ganz individuell, je nach Laune, verfügbarer Zeit und Selbstvertrauen. Bis man schließlich auch die Einzelgespräche mit den Spielern führt, die Trainingspläne gestaltet, an Pressekonferenzen teilnimmt, Interviews im Spielertunnel gibt, sich um die Kaderplanung kümmert, die Mannschaft vor dem Spiel mit einer Ansprache heiß macht und an allen möglichen Stellschrauben dreht – von denen es eine Menge gibt, die sich teils gegenseitig bedingen und die Basis für den enormen Tiefgang des Football Manager bilden. Nur weil man sich im Gegensatz zu den deutschen Fußball-Managern nicht um Finanzdetails oder Stadionneu- oder Ausbau kümmern muss, heißt das nicht, dass man hier Däumchen drehen kann.

Und stellt man fest, dass dieser oder jener Aspekt zu aufwändig ist oder man nicht die Zeit dafür hat, schaltet man den Assistenten einfach wieder zu und widmet sich den Dingen, mit denen man sich beschäftigen möchte. Veteranen wird es in dieser Hinsicht freuen, dass man in einigen Bereichen deutliche Fortschritte gemacht hat. Ob dies jetzt damit zusammenhängt, dass es mit der Veröffentlichung am deutschen Markt mehr Veranlassung für gravierende Änderungen gab als in den letzten Jahren, in denen man meist nur an kleinen Stellschrauben gedreht hat, lässt sich aus der Entfernung schwer einschätzen. Als Spieler freut es mich aber, denn nachdem der Football Manager zuletzt einige jahrelange Probleme mit sich herumgeschleppt hat, wurden vor allem hinsichtlich Scouting, Spielergesprächen, Transfermarkt und vor allem Training viele Änderungen eingebracht, die sich positiv auswirken. Da man zudem an den zahlreichen Stärken wie bis auf die Positions-Interpretation einstellbaren Mannschaftsteile festgehalten hat, habe ich seit dem FM 2014 nicht mehr so viel Spaß mit dem Trainerdasein gehabt. Und dass, obwohl die Match-Darstellung moderne Technik immer noch Lügen straft und dabei sogar erstaunlichen Hardware-Hunger zeigt, den man mit dieser Kulisse nicht in Verbindung bringt. Auf einem Laptop, das zwar kein ausgewiesener Spielerechner ist, aber auf dem auch Shooter wie BioShock ohne Probleme laufen, ist eine Matchdarstellung nur mit niedrigen Details möglich – wodurch die Kulisse hier beinahe an die Mega-Drive-Ära erinnert. Auf einem aktuellen Spielerechner sieht alles deutlich besser, aber immer noch nicht zeitgemäß aus.

Emotion und Persönlichkeit

Zwar eskalieren Gespräche nicht mehr so schnell wie in den Vorgängern, doch wer die falsche Ansprache wählt, muss mit negativen Auswirkungen leben.
Das stört mich allerdings nicht, denn eine akkurate Matchberechnung ziehe ich einer mit Polygonen protzenden Darstellung des Kicks in jedem Fall vor. Und hier gibt sich der Football Manager keine Blöße. Es mag vielleicht nicht immer elegant aussehen, was auf dem Platz passiert. Doch ich habe trotz der manchmal ungenauen Kollisionsabfrage oder den ungelenken Bewegungen keinen Zweifel daran, dass das, was mir auf dem Bildschirm als Spiel vorgegaukelt wird, das akkurate Resultat der Berechnungen ist. Und entschließt man sich im Rahmen der zahlreichen vorgegebenen Kamerapositionen für die klassische sowie berühmt-berüchtigte 2D-Vogelperspektive, kommt man auch nicht mehr ins Grübeln, inwieweit die Darstellung vielleicht Einfluss auf die Passquote usw. nehmen könnte. Doch egal mit welcher Kamera und gleichgültig mit welcher Spiellänge (z.B. komplett, Highlights etc.), nehmen die Emotionen schon bald überhand – fast wie vor dem TV oder im Stadion. Ich rege mich über den Schiedsrichter auf, über meine Spieler, über den Video-Assistenten, der sich in den entsprechenden Ligen immer dann einmischt, wenn man es nicht gebrauchen kann. Ich freue mich, wenn meine taktischen Änderungen Erfolge zeigen, die man hier unkomplizierter als je zuvor auch während des Spiels durchführen und mit sowohl individuellen als auch an die gesamte Mannschaft gerichteten Zwischenrufen ergänzen kann.

Man kann während der Matches nicht nur taktische Änderungen vornehmen, die sofort umgesetzt werden, sondern über Zurufe von der Seitenlinie Mannschaft oder individuelle Spieler anleiten.
Und wenn ich mit angespannter Miene vor dem Monitor kauere und schließlich mit geballter Faust und einem mal mehr, mal weniger verhaltenen „Jaaaaa!!!“ ein entscheidendes Tor in der Nachspielzeit feiere, wird klar, dass Sports Interactive wieder ganze Arbeit geleistet hat, wenn es darum geht, den Spieler in die als angehübschte Tabellenkalkulation verpackte Welt des Trainerdaseins zu entführen. Zumal man auch einen Beziehung zu den Personen aufbaut, die hinter den Zahlen oder Statistikwerten stehen und in vielen Fällen auch mit Konterfei abgebildet werden. Umso mehr, wenn man seinen in der echten Fußballwelt favorisierten Verein übernimmt, versucht, Schicksal zu spielen und Sünden der Vergangenheit ungeschehen zu machen und z.B. den HSV mit schönem sowie erfolgreichem Fußball wieder in die erste Bundesliga bringt und dort in den folgenden Saisons wieder eine wichtige Rolle spielt. Kenner der Serie wissen um die ungemein hohe Motivation, die vom Ausbaldowern von Taktiken, dem Drehen der richtigen Stellschrauben sowie der akribischen Vorbereitung und dem hoffentlich folgenden Erfolgserlebnis ausgeht, für die aber ein erhebliches Maß an Fußball-Verrücktheit nötig ist.

Vieles neu, manches anders

Statistiken, Zahlenkolonnen, Fähigkeiten: Der Football Manager ist prall gefüllt mit Möglichkeiten, seine Mannschaft auf den nächsten Gegner einzustellen.
Doch auch für langjährige Football-Manager-Fans hat die aktuelle Ausgabe genug Änderungen parat, die im Gegensatz zu zuletzt nicht nur in irgendeinem untergeordneten Detail zu finden sind. Insbesondere das komplett überarbeitete Training und die Gespräche mit der Mannschaft bzw. einzelnen Spielern sind hervorzuheben und könnten dafür sorgen, dass Spieler, die in den letzten Jahren pausiert haben oder einer älteren Version treu geblieben sind, dem Football Manager 2019 (ab 7,99€ bei kaufen) eine Chance geben. Denn schon lange hatte man nicht mehr das Gefühl, seine Mannschaft über die Auswahl der Trainingsmethodik sowohl im Team als auch in einzelnen Teilen oder individuell ausbilden und verbessern zu können. So darf man hier z.B. für jeden Tag der Woche bis zu drei Trainingseinheiten festlegen, die man aus einem Pool von fast 50 „Modulen“ in zehn Bereichen von Taktik über Angriffsspiel bis hin zum Ausdauertraining wählt. Allerdings sollte man die dadurch entstehende Belastung im Hinblick auf Spielvorbereitung, Matchfitness sowie individuelle Bedürfnisse stets beachten, da es ansonsten auf dem Platz zu herben Enttäuschungen kommen kann, wenn z.B. die Verletzungsanfälligkeit oder die Erschöpfung zu hoch sind.

Und wenn das Training nicht den Vorstellungen der Spieler entspricht und vielleicht sogar zu lasch ist, kann man das klärende Gespräch suchen. Das wird ohnehin ab und an nötig sein, um Spieler zu motivieren, die vielleicht länger keine Einsatzzeit bekommen haben oder sonstige Probleme mit sich herumtragen. Hat man dies in den letzten Ausgaben sehr schnell ignoriert, da zum einen die Antwortmöglichkeiten nicht besonders üppig waren und zum anderen die Situation sehr schnell eskalieren konnte, so dass man im schlimmsten Fall die halbe Mannschaft durch eigentlich positiv gedachte Gespräche gegen sich aufgebracht hatte, wirkt es dieses Jahr homogener, umfangreicher sowie inhaltlich schlüssiger. Natürlich gibt es hier über den Verlauf von mehreren Saison ebenso Wiederholungen wie bei den Pressekonferenzen, so dass man in beiden Fällen eventuell irgendwann  den Co-Trainer schickt. Doch die meist kurzen Dialoge sorgen für ein weiteres Mosaikstückchen, das die virtuelle Authentizität erhöht. Auch in vielen anderen Bereichen wie dem Mannschaftsgefüge, der medizinischen Abteilung usw.  gibt es wie in den letzten Ausgaben zahlreiche mitunter kleine Änderungen. Ganz zu schweigen von der endlich integrierten Möglichkeit, endlich das immer populärere Gegenpressing als Taktikoption zur Verfügung zu haben sowie die Pressinglinie unkompliziert verschieben zu können. So bleibt unter dem Strich der Eindruck, dass ein Großteil der Neuerungen oder Optimierungen dem Spielgefühl sowie der Immersion gut tut – und das war in den letzten Jahren nicht immer der Fall.

Kleine Störfeuer

Das 3D-Match wird kaum mehr als zweckmäßig dargestellt, verströmt aber dennoch eine enorme Atmosphäre.
Aber es gibt natürlich auch immer noch, schon wieder oder ganz frisch Elemente, an denen Sports Interactive für die nächsten Updates oder gar die nächstjährige Version ansetzen kann. Die deutschen Texte sind zwar gut, werden aber gelegentlich von einer störenden nicht übersetzten englischen Floskel unterbrochen. Und während die erste und zweite Bundesliga zwar voll lizenziert sind, gibt es bei den Bildern der Sportler durchaus zahlreiche Lücken, die durch schwarze Silhouetten ersetzt werden. Dass im Umfeld der Mitarbeiter die Namen nicht echt sind und mitunter durch Figuren wie Dino Herrmann ausgetauscht wurden, stört allerdings nur wenig. Schon eher, dass dem Football Manager 2019 einige andere Lizenzen wie z.B. für die spanische Primera Division, die französische Ligue 1 oder die britische Premier League fehlen. Die zweite britische Liga ist komplett und voll lizenziert dabei. Doch bei anderen hilft man sich wie in den letzten Jahren mit der Bundesliga weiter: Man nutzt für Spieler, Stadien etc. die Originalnamen, bietet aber nur Fantasie-Wappen an. So fehlt weiterhin die ganz große realistische Ebene, der man sich aber über den Editor, den Steam Workshop oder mit Hilfe anderer Userfiles selbst annehmen kann. Bedauerlich ist allerdings, dass der nur der externe Editor gratis ist. Um komfortabel aus dem Spiel heraus Spielerwerte und vieles mehr bearbeiten zu können, muss man nochmal zusätzlich 4,49 Euro investieren. Wenn man schon den inhaltlich reduzierten, aber weiterhin sehr gut unterhaltenden Football Manager 2019 Touch gratis beilegt, hätte man diesen Service auch auf den In-Game-Editor ausweiten können.

Das Stadtderby wird auch im Football Manager 2019 groß inszeniert und z.B. im Rahmen der Möglichkeiten mit einer erweiterten Pressekonferenz gewürdigt.
Schade ist zudem, dass bei der Recherche der deutschen Ligen kleine Fehler gemacht wurden. So gibt es in der zweiten Liga keine VAR-Unterstützung, also den Video-Schiedsrichter, der hier aber ab und zu zum Einsatz kommt. Und dass Fortuna Düsseldorf als „Titelverteidiger“ gelistet wird, auf den auch in der einen oder anderen fiktiven Medienberichterstattung oder auf den spielinternen Social-Media-Kanälen Bezug genommen wird, sorgt in den wenigen Momenten, in denen es vorkommt, für einen Immersionsbruch. Zudem stellt sich trotz aller neuen Optionen irgendwann eine gewisse Routine ein, die sich aber auch thematisch nicht komplett umgehen lässt. Pressekonferenzen laufen auch in der Realität häufig nach Schema F ab – auch wenn Lokalderbys wie HSV gegen FC St. Pauli zu umfangreicheren sowie inhaltlich ungewöhnlichen Fragerunden genutzt werden. Dennoch fehlen Möglichkeiten, sich Mourinho-esque etwas extrovertierter zu zeigen. Doch unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass Sports Interactive die offizielle Premiere des Football Manager auf dem deutschen Markt genutzt hat, um die signifikantesten Änderungen der letzten Jahre einzubauen und damit die Trainer-Simulation auch für Serienkenner wieder interessant gemacht hat.

Fazit

Nachdem Sports Interactive in den letzten Jahren nur das Nötigste getan hat, um den Gold-Standard für die mittlerweile weitgehend konkurrenzlose Trainer-Simulation zu halten, gibt es für die aktuelle Ausgabe nicht nur die offizielle Premiere für Deutschland zu feiern. Sowohl inhaltlich als auch hinsichtlich Benutzerführung und Einsteigerfreundlichkeit zeigt sich der Football Manager 2019 so frisch wie nur selten zuvor. Natürlich verrichten im Kern viele bekannte, bewährte oder „alte“ Systeme ihre Arbeit. Doch mit der überarbeiteten visuellen Darstellung, den deutliche Auswirkungen zeigenden Änderungen im Trainings-System oder den bei Weitem nicht mehr so schnell eskalierenden Spielergesprächen hinterlässt der FM einen durchdachteren Eindruck. Unter der Haube schlummern zudem weiterhin Qualitäten der letzten Ausgaben wie logische Zusammenhänge, ein enormer Tiefgang, haufenweise Statistiken, die einem bei der Vorbereitung seines Teams auf das nächste Spiel helfen und mehr als genug Möglichkeiten, vor, während und nach dem Match auf seine Mannschaft Einfluss zu nehmen. Dass die Spieldarstellung zwar Fortschritte gemacht hat, aber immer noch nicht wirklich zeitgemäß ist, ist weitaus weniger störend als die überraschend hohen Hardware-Anforderungen. Denn auch inklusive der gelegentlich ungelenken Animationen oder der an der Oberfläche zweifelhaften Kollisionsabfrage haben sich die Spiele eines bewahrt: Atmosphäre, Spannung und vor allem Emotion. Und das bündelt der Football Manager 2019  so überzeugend wie lange nicht mehr.

Pro

erstmals offiziell in Deutschland erhältlich
komplett lokalisiert
Mannschaften der 1. und 2. Bundesliga lizenziert
enormer Tiefgang
neues Training erlaubt gezielte Verbesserungen und differenzierte Team-Vorbereitung
verbessertes Taktikmodul
verbesserte 3D-Match-Engine
Team-Dynamik greift in sehr viele mechanische Elemente ein
überarbeitete klar strukturierte Benutzerführung
nochmals überarbeitetes Scouting mit übersichtlicheren Informationen
verbesserte medizinische Abteilung
stark skalierbare Eingriffsoptionen
logische Zusammenhänge
authentische Spielerwerte
realistische Transferbedingungen, -Mechaniken und Reaktionen
Matchlänge und -Geschwindigkeit variabel einstellbar
umfangreicher Editor
"Create-A-Club"-Modus
"Fantasy Draft" mit diversen Modi für bis zu 32 Teams
umfangreiche sowie aussagekräftige Statistiken
zahlreiche zuschaltbare Assistenten
Steam-Workshop-Anbindung
über Community-Mods einfach mit Logos und Bildern aufzufüllen
umfangreiche kontextsensitive Hilfen
"Social Feed" sorgt für zusätzliche Atmosphäre
eigenes Porträt, und konfigurierbarer Avatar möglich
Spielergespräche eskalieren nicht mehr so schnell
Football Manager Touch inklusive

Kontra

nativ fehlen viele Original-Logos und Spielerfotos (u.a. Premier League, Ligue 1, Primera Division)
die aber weiterhin noch viel Luft nach oben hat
Gespräche & Pressekonferenzen nach einigen Saisons ohne Überraschungen
kleine Recherche-Fehler bei deutschen Ligen (z.B. VAR in der zweiten Liga)
überraschend hardwarehungrig
In-Game-Editor kostenpflichtig

Wertung

PC

Für die Deutschland-Premiere der Trainer-Simulation hat Sports Interactive nicht nur an kleinen Stellschrauben gedreht, sondern mit vielen neuen und überarbeiteten Elementen die Referenz auf die nächste Stufe gehievt.

Echtgeldtransaktionen

Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?

Gar Nicht
Leicht
Mittel
Stark
Extrem
  • In-Game-Editor kann zusätzlich erworben werden.
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