Test: Warhammer 40.000: Gladius - Relics of War (Taktik & Strategie)

von Jörg Luibl





FAZIT



Hey, das fühlt sich ja fast ein wenig an wie Battle Isle! Auch wenn sich Warhammer 40.000: Gladius - Relics of War mit seiner Runden-Strategie fast nur auf den Kampf konzentriert, macht das Taktieren im Gelände richtig Laune. Man wird von Beginn an gefordert, muss eine gute Balance in der Eroberung wahren und die vier Fraktionen bringen markante Eigenheiten mit - vor allem die Necron sorgen für frischen Wind und das Geräusch der coolen Tomb Blades geht mir nicht mehr aus den Ohren. So angenehm aggressiv sich die neutrale KI zu Beginn verhält, sorgt vor allem die Übermacht der Helden zusammen mit der Passivität der anderen Fraktionen im letzten Drittel der Kampagne manchmal eher für Durchmärsche als clever geführte Eroberungen. Die Quests und die Story, die Forschung und die Wirtschaft sind okay, aber eher Beiwerk als episches Bauwerk, so dass dieses Warhammer auf lange Sicht niemanden von Civilization 6 oder Endless Space 2 weglocken wird. Trotzdem haben mir der knackige Rhythmus sowie die schnörkellose Präsentation besser gefallen als jene im vergleichbaren Battle Worlds: Kronos, das jedoch mehr strategische Tiefe auf lange Sicht zu bieten hatte. Aber vor allem im Gefecht mit anderen menschlichen Spielern dürften Space Marines, Orks & Co für gute militärische Unterhaltung sorgen.
Entwickler:
Publisher: Slitherine Ltd.
Release:
12.07.2018
12.07.2018
Erhältlich: Digital
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ab 36,77€
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WERTUNG



PC

„Auch wenn sich Warhammer 40.000: Gladius - Relics of War fast nur auf den Kampf konzentriert, macht das Taktieren im Gelände trotz passiver KI und zu mächtiger Helden kurzfristig Laune.”

Wertung: 75%

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Kommentare

Veteran of Gaming schrieb am
xscrawlerx hat geschrieben: ?14.07.2018 22:45 Das Spiel ist schrott. Ein komplett kastriertes Civ5, dem jedwege guten Features genommen wurden: Städtewachstum, Forschung, Diplomatie etcetcetc.
Oh was für ein Unfug. Das Spiel verbiegt ohnehin die Vorlagentreue schon ganz schön. Zum Glück ist da nicht auch noch Stadtewachstum und Diplomatie drin.
Im übrigen: WH40K und Diplomatie ? WTF ?! :roll: :lol:
Star Trek Spiele ohne Jedies spiele ich nicht, so basta ! :Hüpf: :lol:
Kido schrieb am
Ich finds ein ziemlich cooles Spiel.
Man darf nur keine Erwartungen haben, dass es so wie Civilization ist, und das wird ja auch überall in den Tests so beschrieben.
Der Fokus ist eben auf den vielen taktischen Gefechten und mit der überschaubaren Forschung kommt auch etwas Strategie hinzu.
Im Gegensatz zu Civilization sind hier die Völker auch schön unterschiedlich und man will alle mal ausprobieren.
Freu mich schon auf mehr Völker in den kommenden DLCs, und für mich geht der Preis auch völlig in Ordnung.
xscrawlerx schrieb am
Mich verwundert dieser Test/das Ergebnis doch sehr. Ich habe mir das Spiel leider gekauft, weil es bis jetzt noch kein 4X-Game aus der W40k-Reihe gab.
Das Spiel ist schrott. Ein komplett kastriertes Civ5, dem jedwege guten Features genommen wurden: Städtewachstum, Forschung, Diplomatie etcetcetc.
Das Spiel ist allerhöchstens einen 10er wert, aber nicht die knapp 40?, die Slytherine derzeit haben will.
CroGerA schrieb am
Es kommen einfach zu viele Warhammer 40K Spiele, von allen möglichen Studios, zu allen möglichen Themen. Da gehen solche wie das hier komplett unter. Danke für den Test.
Black Stone schrieb am
Das kommt ziemlich überraschend und klingt überraschende gut. Bei GoG kostet's rd. 33 ? mit 10% und 1,40 Gutschrift, dafür könnte man glatt gleich zuschlagen - aber ein paar Reviews werd ich erstmal abwarten.
schrieb am