Test: Assassin's Creed (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





FAZIT



Award oder nicht Award? Letztlich ging es beim Test der PC-Version von Assassin's Creed nur um diese Frage. Und natürlich auch darum, ob Altairs Abenteuer auch fast ein halbes Jahr nach dem Release dem Hype weiterhin gerecht wird. Die Antwort ist schlicht und einfach: Ja! Okay: Die vier Zusatzmissionen rechtfertigen die Bezeichnung "Director's Cut" nur eingeschränkt. Doch eine saubere, wenngleich hinsichtlich der Anforderungen nicht gerade sparsame technische Umsetzung, machen auch die PC-Version zu einem visuellen Hochgenuss. Obwohl ich mit Altair bereits im November zahllose Stunden in den 360- und PS3-Versionen verbracht habe, konnte mich der Rechenknecht-Assassine immer noch in seinen Bann ziehen. Die Steuerungs-Varianten sind allesamt gelungen, die Dramaturgie ist nach wie vor packend und die Engine kommt nur in Ausnahmefällen nach dem Einladen eines Spielstandes leicht ins Stocken. Assassin's Creed ist also dank vorbildlicher Umsetzung und trotz des aufgezwungenen 16:9-Modus auch auf dem PC ein kleines grafisches Kunstwerk, bei dem die Dramaturgie über spielerische Unzulänglichkeiten siegt.
Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
08.10.2009
10.04.2008
04.09.2008
kein Termin
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WERTUNG



PC

„Auch auf dem PC ist der mittelalterliche Assassine ein dramaturgisches Kunstwerk mit kleinen spieltechnischen Schwächen.”

Wertung: 85%

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Kommentare

hnglftz schrieb am
Sorry, aber das Spiel ist ja wohl so was von eintoenig und einfach das 70% noch zu viel waeren. Wenn ich ueberlege das AC mit 85% auf einer Stufe mit z.B. Prince of Persia warrior within sein soll, das kann doch echt nicht euer Ernst sein!
Adreena schrieb am
Sanguine hat geschrieben:Und Altair kann keinesfalls auf das hohe Niveau eines Mr. 47 geprügelt werden.
Das empfinde ich anders.
Während ich im zweiten Teil dank des Kodex mehr über Altair, seine Beweggründe, Forschungen und die Art, wie er später mit dem Orden verfuhr, erfahren habe, kommt beim Lesen seiner Aufzeichnungen immer ein etwas melancholisches Gefühl in mir auf.
Aus einer Figur mit einer derartigen Hintergrundgeschichte hätten sie im ersten Teil deutlich mehr heraus holen können, hätten sie damals schon die Geschichte so erzählt, wie sie es nun bei Ezio tun, nämlich mit mehr Abwechlsung und Einblicken.
Allein schon seine ambivalente Herkunft oder die Tatsache, dass er
Spoiler
Show
offensichtlich eine Templerin geschwängert hat. ;)
Das muss man sich als aufrechter Assassine erstmal erlauben. ;)
Schade für den ersten Teil, ich habe ihn dennoch gerne durch gespielt; mal schauen, was Teil 2 noch zu bieten hat.
Sanguine schrieb am
Das Problem mit Assassin's Creed ist, dass das Spiel sich von vorne bis hinten selbst zelebriert. Überall versucht es besonders intelligent zu wirken und neue Maßstäbe zu setzen. Es wurde schon dazu konzipiert, besser zu sein als die Anderen. Der Schuss ist offenbar nach hinten losgegangen, da AC bei näherer Betrachtung einfach nur albern und aufgesetzt wirkt. Und das Symbol hinter dem Titelschriftzug erinnert auch unverschämt an das Emblem der ICA aus der HITMAN-Serie, dass in genau der gleichen Form hinter dem Schriftzug prangt. Und Altair kann keinesfalls auf das hohe Niveau eines Mr. 47 geprügelt werden.
Koda2420 schrieb am
Ich fand Assassins Creed vom gameplay gut, das rennen und klettern macht spaß auch die Kämpfe sind schön anzusehen!
Allerdings die missionen sind ziemlich Fad!
aber ich finde die Story hat es wett gemacht!
Und ich freue mich sehr auf den 2. Teil!
schrieb am