Test: Clive Barker's Undying (Shooter)

von Mathias Oertel





FAZIT



Undying hätte das Zeug zu einem absoluten Klassiker gehabt. Selten war der Einstieg in ein Spiel so packend und spannend. Doch da dieses Niveau zwar stets überdurchschnittlich bleibt, aber trotzdem immer wieder auf- und abschwappt, wobei im Verlauf der knapp 10 bis 15 Stunden Spielzeit nie wieder das Anfangsniveau erreicht wird, haben sich die Entwickler selbst ein Bein gestellt. Auch die Entscheidung, mehr als genügend Ausrüstungsgegenstände in den Leveln zu verteilen, möchte ich als höchst unglücklich bezeichnen.
Und auch die grafischen Ungereimtheiten stimmen gelegentlich traurig.
Denn ansonsten bietet Clive Barker´s Undying fantastische Grusel-Unterhaltung, die beim Spielen in einem abgedunkelten Zimmer für Horror-Atmosphäre pur sorgt. Horror Fans und alle diejenigen, die einen "etwas anderen" Ego-Shooter suchen, werden trotz der kleinen Mängel hervorragend bedient und werden auch auf lange Sicht kein vergleichbares Spiel finden. Aber leider schafft es Undying nicht, in die Riege von Half-Life und No One Lives Forever Einzug zu halten.
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  

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WERTUNG



PC


Wertung: 84%



 

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Kommentare

EvilNobody schrieb am
Jaja, der Test ist uralt, aber ich wollte mal erwähnen dass es schon länger die Green Pepper-Version für läppische 6,99 Euro gibt.
Die Bewertung ist imo viel zu niedrig, das Spiel ist ein absoluter Klassiker und besser als manch moderner Shooter.
schrieb am