Test: Star Trek: Elite Force 2 (Shooter)

von Paul Kautz





FAZIT



Hossa, der Wechsel des Entwicklerteams hat dem Spiel scheinbar sehr gut getan - Elite Force 2 ist dem Vorgänger in jeder Hinsicht überlegen! Delbst neumodische Shooter wie Unreal 2 müssen in Sachen Gamedesign und Abwechslung vor Alex Munro´s neuen Abenteuern den Hut ziehen. Grafisch ist das Game der Hammer, spielerisch sowieso: selten gab es abwechslungsreichere Aufgaben in einem Shooter. Mir persönlich gefällt auch die Story sehr gut, die dank der exzellenten Sprachausgabe auch perfekt vertont ist. Leider krankt das Spiel aber auch wieder an einigen Punkten, die schon dem Vorgänger samt der Erweiterung höhere Wertungsweihen verschlossen haben: die Gegnerreihen sind immer dieselben und nur mäßig intelligent, die Interaktionsmöglichkeiten mit der Umgebung gerade auf den Raumschiffen sehr mau, die meisten Türen verschlossen. Die suizid-gefährdeten NPCs versauern das Spielerlebnis auch ein wenig, zudem finde ich es immer noch ein wenig zu kurz, auch wenn es fast doppelt so umfangreich wie der Vorgänger-Snack ist. Aber wenigstens sorgen hier versteckte Boni und der gelungene Multiplaymodus für längerfristigen Spaß. Daher die ganz klare Empfehlung an Shooterfreunde: kaufen!

Marcel:
Ritual Entertainment hat mit Star Trek Elite Force 2 einen wahren Volltreffer gelandet! Die Kritik der Fans und der Fachpresse am ersten Teil scheint Wirkung gezeigt zu haben, denn Elite Force 2 ist fast doppelt so lang wie der viel zu kurze Vorgänger. Vom Gameplay her kann das Spiel sowieso überzeugen: die Levels sind detailverliebt gestaltet und sorgen in Verbindung mit den abwechslungsreichen Aufträgen für ein wirklich tolles Einzelspieler-Erlebnis, klasse sind auch die kleinen Rätsel-Einlagen. Lediglich die berechenbare KI der Gegner und die teilweise nervende Intelligenz der Team-Mitglieder, die öfters gerne in meiner Schusslinie stehen, fallen negativ auf. Aber nicht nur der Singleplayer-Modus, sondern auch der Multiplayer kann sich sehen lassen. Das Holomatch gegen Bots oder menschliche Mitspieler macht aufgrund der guten Karten und der vielen Spielmodi richtig viel Spaß. Obwohl Elite Force 2 auf einer aufgebohrten Quake 3-Engine basiert, braucht sich das optische Gesamtbild nicht zu verstecken. Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass Elite Force 2 mehr als nur ein würdiger Nachfolger ist. Das Spiel ist rundum gelungen und dürfte nicht nur Star Trek-Fans begeistern!
Publisher: Activision
Release:
20.06.2003
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ab 39,90€
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WERTUNG



PC

„Abwechslungs- und actionreicher Star Trek-Shooter.”

Wertung: 87%

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Kommentare

gfr4st schrieb am
ja schlecht is sie eh net - aber es gibt ebn doch möglichkeiten sie zu verbessern..und die q3-engine is ja auch schon 5 jahre oda so alt ;)
HerrSchmidt schrieb am
ich find die grafik eigentlich ziemlich gut
gfr4st schrieb am
kurz gesagt is es ein geiles game, die story is traumhaft und wird einfach gut rübergebracht. die grafik is halt q3-engine, aba egal *g*. am meisten stört mich dass es wie elite force 1 sehr kurz geraten ist(auch wenns nochmal so lang is wie der erste teil).
es stimmt dass ziemlich wenig verschiedene gegner vorhanden sind; während dem durchspielen hatte ich die ganze zeit das gefühl dass ich ständig nur gegen exomorphe kämpfe :D. meiner meinung nach fehlen zu viele der klassischen star trek gegner - es könnten ruhig mehr borg, ferengi, klingonen, romulaner und andere humanoide rassen sein (auch wenn man z.b. die borg kaum als harte ingame-gegner rüberbringen kann - schließlich können die ja eigentlich nicht einmal schießen *g*)...ständig gegen die frei erfundenen monster zu fighten finde ich net so gut...denn da kann ich dann wirklich unreal 2 spielen ;D.
das mit den rätseln und verstecken hat mir anfangs net so getaugt, aba nachdem ich dann endlich das erste gefunden hatte war ich richtig süchtig danach und machte stets einen auf indiana jones ;D. am lustigstn is aba das jump n run auf dem attrexianischen schiff und das rätsel in dem idryll-tempel (als belohnung bekommt man dann einen idryll-stab, der etwas an die stabwaffen der goa\'uuld in stargate erinnert - rockt! :) ).
was mich noch ein klein wenig stört is dass bis auf picard und tuvok kein reales besatzungsmitglied im spiel is.
so, das hier waren zwar mehr kritikpunkte als positives zeug *g*, aba alles in allem hat mir das spiel doch sehr gut gefallen(am meisten hat mich halt die kurze spieldauer gestört).
johndoe-freename-35044 schrieb am
@Startrek
ich glaub die meinen einfach den ganz gewöhnlichen *duckjump* aus vielen andere ego-shootern.(vielleicht nur ne ganz tolle übersetzung) :lol:
wenn nicht , dann scheint dieser spiezielle sprung aber auch nicht von großer bedeutung zu sein. ich musste bisher noch niemals (bin 4. mission) so etwas wie einen *sschwungsprung* einsetzen ...
Chabbo schrieb am
Bist auch sicher, das dort sowas einsetzen musst??
Der sprung ist NUR dazu da,um auf Kisten zu kommen, die für den Normalen Sprung zu hoch sind.
schrieb am