Test: République (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



République ist vor allem aufgrund seiner Handlung interessant: Aus aktuellen Fragen der wachsenden Vernetzung skizziert es ein totalitäres System und spannende Geheimnisse um dessen Machenschaften. Wie passend, dass man stets durch Kameras auf Hope blickt, die auf der Suche nach Wahrheit ist, während sie selbst gejagt wird. Das Manipulieren elektronischer Türen und Geräte fühlt sich gut an - als würde man wie ein geschickter Hacker die Fäden ziehen. Hochklassige Stealth-Action inszeniert Entwickler Camouflaj allerdings nicht. Dafür ist das Umgehen der Wachen zu leicht und deren Cleverness überschaubar. Zudem wird der Spielfluss häufig unterbrochen - sowohl beim Eingreifen des Spielers als auch beim Anhören zahlreicher Informationen, die die eigentlich interaktive Geschichte wie ein Hörbuch erzählen. Was im Konzept des iOS-Originals sinnvolle Einschränkungen sein mögen, geht am PC einfach nicht ganz auf.
Entwickler:
Release:
22.10.2014
19.12.2013
19.12.2013
26.02.2015
26.02.2015
24.03.2016
kein Termin
01.11.2020
kein Termin
Q1 2018
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
Spielinfo Bilder Videos

Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Stealth-Action vor dem Hintergrund einer fesselnden Dystopie, die spielerisch kaum fordert.”

Wertung: 72%



 

Lesertests

Kommentare

Leonardo Da Vinci schrieb am
interesantes game, allerdings stösst mir negativ das episoden-format auf. das erinnert mich an böse überraschungen wie bei sin und half life 2 episodes die unvollendeten.
Avarion schrieb am
4P|Benjamin hat geschrieben:Experience 112 meinst du vermutlich. Daran erinnert mich Republique auch. Ich wünschte, davon gebe es eine Fortsetzung - oder einfach etwas Ähnliches. :)
Ja genau. Das wars.
Hmm. Wo hatte ich das denn her? Im meiner Steambibliothek ists nicht. Die Version da scheint auch verbugged zu sein. Mal im Keller in meiner Sammlung gucken.
4P|Benjamin schrieb am
Experience 112 meinst du vermutlich. Daran erinnert mich Republique auch. Ich wünschte, davon gebe es eine Fortsetzung - oder einfach etwas Ähnliches. :)
Avarion schrieb am
Ich finds nicht zu einfach. Bin aber auch kein besonders guter Schleicher.
Was mich stört ist die spielerische Unlogik. Einerseits soll ich nicht das Mädchen sein, sie soll nicht mal mit mir kommunizieren können (Warum eigentlich nicht, sie hat mich doch mit dem Handy angerufen) andererseits hat sie kaum Eigeninitiative und ich muss ihr jeden Schritt vorgeben.
Ich hatte gehofft es sei ein wenig mehr wie ein anderes Spiel das diese Kameraidee hatte, von dem mir leider der Name nicht einfällt. Da konnte man mit der Figur nur durch beeinflussen der Umgebung kommunizieren. Kamera rauf runter bewegen für JA, Links Rechts für NEIN. Wenn ich wollte das die Figur irgendwo hingeht habe ich die entsprechende Tür aufgemacht oder ein Licht an der Position an.
Fand ich weitaus interessanter.
Heinz-Fiction schrieb am
Da hat sich leider bewahrheitet, was ich in einem kurzen Gameplayvideo gesehen habe. Ohne spielerischen Anspruch tu ich mir das nicht an.
schrieb am