Das sind manchmal auch Trolle, die andere zu einem Fehlkauf anspornen wollen. Das sieht man auch bei Citadels: Sie loben das Ding, aber nach wenigen Spielstunden haben sie es wieder sein lassen - ein Schelm, wer Böses dabei denkt.Auf GoG wird es natürlich von Einigen wieder als absolute Indieperle abseits des Actionmainstreams gefeiert. Ich lass ja jedem seine Meinung, aber sorry, so ein langweiliges Stück Software mit 5 Sternen in den Himmel zu loben ist einfach lächerlich.
Test: inFlux (Logik & Kreativität)
FAZIT
Es gibt ja ein paar Kopfnüsse, deren Aufbrechen Spaß macht – doch das sind Ausnahmen inmitten dröger Langeweile. Dabei ist die Idee der auf Knopfdruck kippenden Schwerkraft reizvoll. Weil die meisten Lösungen aber nicht planbar sind und somit das reine Ablaufen des einzig möglichen Weges zum Erfolg führt, verpufft das tolle Prinzip im spielerischen Garnichts. Ich könnte den Entwicklern für den Zusammenbau vieler idiotensicherer Konstrukte Respekt zollen, als Spieler bringt mir das allerdings herzlich wenig. Ähnlich leer fühlt sich das Erkunden einer Welt an, in der ich keine Geheimnisse entdecke und die sich vergeblich bemüht eine Geschichte zu erzählen. Auch die wenigen Puzzles außerhalb der Rätselräume verleihen ihr kaum Tiefe. Ein Schelm, wer denkt: Zum Glück werden manche nie in diese Luftnummer stolpern, weil inFlux auf einigen Betriebssystemen nahezu unspielbar ist.
PC
„Das interessante Schwerkraft-Drehen und die hübsche Kulisse reichen nicht aus, um den Kopf zum Qualmen zu bringen. Die miserable Technik "krönt" das schlechte Spiel.”
Wertung: 32%