Test: Trainz: A New Era (Simulation)

von Mathias Oertel





FAZIT



Märklin gegen Fleischmann. GDL gegen die Bahn. Trainz gegen Train Simulator. Wer hätte gedacht, dass der Schienenverkehr voller spannender Duelle steckt? Wie schon die Vorgänger bietet Trainz auch in der "Neuen Ära" eine ordentliche Simulation des Gleisabfahrens  - die aber sehr spezielle Bedürfnisse erfüllt und als eine besondere Form des Zen-Gamings unspektakulär bleibt. Dank neuer Engine sehen sowohl die Lokomotiven als auch die nahtlos nachstreamende Umgebung besser aus als in Trainz 12, können aber nicht mit dem ansehnlicheren Train Simulator 15 mithalten. Dafür jedoch ist der Landschafts- und Streckeneditor deutlich leichter zu bedienen als bei der Konkurrenz und die wenigen mitgelieferten Kerninhalte (vier Strecken samt Missionen/Szenarien) können durch kostenlose Downloads der Community-Kreationen aufgestockt werden. Lobenswert: Inhalte der Vorgänger funktionieren auch hier, wenngleich man natürlich grafische Abstriche hinnehmen muss. Weniger lobenswert: Verzichtet man auf einen kostenpflichtigen Premium-Service, wird die Download-Geschwindigkeit auf magere 10KB/Sekunde gedrosselt – autsch! Wenn man mit Modellbahnen früher seinen Spaß hatte, kann man sicherlich auch hier stundenlang auf dem Führerstand verbringen und Weichen stellen, bis man umfällt - zumal man hier auch mit Gleichgesinnten im Mehrspieler-Modus die Schienen bearbeiten kann.
Entwickler:
Publisher: -
Release:
15.05.2015
Erhältlich: Digital (Steam), Entwicklerseite, Einzelhandel
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WERTUNG



PC

„Die Kulisse zeigt Schwächen und die künstliche Beschränkung für Community-Downloads stört. Doch abseits dessen liefert N3V wieder einmal eine solide Schienensimulation ab. ”

Wertung: 65%



 

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