Test: The Book of Legends (Rollenspiel)

von Jens Bischoff





FAZIT



Ich habe durchaus ein Faible für 2D-Rollenspiele im 16Bit-Stil, aber Aldorlea Games macht es sich mit The Book of Legends doch etwas zu einfach. Wo andere Retro-Entwickler mit flexibler Benutzerführung, liebevollen Pixelanimationen und nostalgischen Filtern aufwarten, kann man bei den Portugiesen nicht einmal Einfluss auf Spielfenstergröße oder Tastenbelegung nehmen. Auch dass sämtliche Gegner nur als völlig starre Abziehbildchen erscheinen und es abseits von Quests und Kämpfen so gut wie keine Nebenbeschäftigungen gibt, wird vielen echten 16Bit-Klassikern kaum gerecht. Der stimmungsvolle Soundtrack sowie die schroffen Akteure und Dialoge sind hingegen durchaus gelungen. Unverständlich nur, dass Rokapublish extra eine deutsche Retail-Fassung produzieren und die dann nicht einmal lokalisieren ließ...
Entwickler:
Publisher: Rokapublish
Release:
12.02.2014
Erhältlich: Digital (Gamersgate), Entwicklerseite, Einzelhandel
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



PC

„Duchwachsener Retro-Trip, der in erster Linie durch seine süffisanten Dialoge zum Weiterspielen animiert.”

Wertung: 55%



 

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Kommentare

Todesglubsch schrieb am
Könnte man. Geht aber AFAIK nicht mit dem RPG-Maker, mit dem The Book of Legends offenbar gebastelt wurde.
5ancho schrieb am
Warum immer diese rundenbasierte Kämpfe? Kann man nicht mal wieder ein Spiel im Stil von Terranigma oder Illusion of Time machen?
CandyBlock schrieb am
Ich hab ja nichts dagegen, wenn man sein RPG-Maker Spiel verkauft, aber dann sollte man sich auch etwas anstrengen, dass das nicht nur ein 08/15-Standart Makerspiel wird. Es gibt sehr viele sehr viel bessere kostenlose Maker Spiele als das hier.
adventureFAN schrieb am
Hässlich... sieht nach dem Standard-Grafikset vom RPG-Maker aus, ist er vielleicht nicht, sieht aber trotzdem genauso hässlich aus.
WARUM?!
schrieb am