Könnte man. Geht aber AFAIK nicht mit dem RPG-Maker, mit dem The Book of Legends offenbar gebastelt wurde.
Test: The Book of Legends (Rollenspiel)
FAZIT
Ich habe durchaus ein Faible für 2D-Rollenspiele im 16Bit-Stil, aber Aldorlea Games macht es sich mit The Book of Legends doch etwas zu einfach. Wo andere Retro-Entwickler mit flexibler Benutzerführung, liebevollen Pixelanimationen und nostalgischen Filtern aufwarten, kann man bei den Portugiesen nicht einmal Einfluss auf Spielfenstergröße oder Tastenbelegung nehmen. Auch dass sämtliche Gegner nur als völlig starre Abziehbildchen erscheinen und es abseits von Quests und Kämpfen so gut wie keine Nebenbeschäftigungen gibt, wird vielen echten 16Bit-Klassikern kaum gerecht. Der stimmungsvolle Soundtrack sowie die schroffen Akteure und Dialoge sind hingegen durchaus gelungen. Unverständlich nur, dass Rokapublish extra eine deutsche Retail-Fassung produzieren und die dann nicht einmal lokalisieren ließ...
PC
„Duchwachsener Retro-Trip, der in erster Linie durch seine süffisanten Dialoge zum Weiterspielen animiert.”
Wertung: 55%