Test: Tower of Guns (Shooter)

von Eike Cramer





FAZIT



Tower of Guns verspricht nicht mehr als es liefert: Rasante Shootouts in einem mit Fallen, Gegnern und Geschützen gespickten, zufallsgenerierten Turm. Die immer neu zusammengestellten Ebenen, Powerups, Waffen, aber auch die tolle Architektur und das charmante Artdesign, haben mich überzeugt. Aber so gut die Action auch funktioniert, so sehr hat der Entwickler mit seiner Aussage recht: Tower of Guns ist ein Spiel für die Mittagspause! die Durchgänge enden, je nach Erfolg, nach rund 30-60 kurzen Minuten und der Drang mehr als zwei Runden am Stück zu spielen, will sich trotz der guten Elemente nicht einstellen. Dazu fehlt es dem Upgrade-System an Tiefe und dem Spielablauf an Komplexität. Zudem leidet die Motivation unter dem ständigen Verlust gerade eingesammelter Powerups und Waffenverbesserungen. Zudem fehlt eine Online-Rangliste oder Koop-Modus. Dennoch hinterlässt der Ausflug in den Waffenturm insgesamt noch einen guten Eindruck.
Release:
04.03.2014
08.04.2015
08.04.2015
10.04.2015
Erhältlich: Digital (Steam, Gamersgate, GOG), Entwicklerseite
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ab 12,14€

ab 10,84€
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WERTUNG



PC

„Gute Mischung aus Arenashooter und Roguelike - allerdings fehlt es an langfristiger Motivation.”

Wertung: 75%

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Lesertests

Kommentare

Usul schrieb am
Was mir beim Lesen aufgefallen ist:
Moment mal. Mehr Sprünge? Ja, denn in Tower of Guns gibt es nicht nur den Doppel-, sondern auch den Quadruple-Sprung. Bis zu vier Sprünge können in der Luft verkettet werden.
Man kann auch mehr als vier Sprünge kombinieren... ich vermute mal, daß es da keine Grenzen gibt... man muß nur die Powerups finden. Gerade eben war ich bei 1+5 Sprüngen... dazu noch mehrfach ausgebaute Sprunghöhe. Da muß man dann irgendwann aufpassen, daß man nicht aus der Levelstruktur rausspringt. :D
Aber an sich ein absolut geiles Spiel.
Usul schrieb am
Momentan im Angebot für 9,99 Dollar auf GOG oder im Humble Store... da konnte ich nicht widerstehen. :)
oppenheimer schrieb am
Zumindest das Konzept hört sich für mich nach einer mittelschweren Offenbarung an.
Natürlich kann man sich jetzt darüber streiten, ob die kurze Netto-Durchspielzeit ein Negativpunkt ist. Für mich ist es genau das, was den Reiz solcher Biester wie Binding of Isaac, Faster Light oder Hotline Miami ausmacht.
saxxon.de schrieb am
Arena-Shooter und Roguelikes - zwei meiner liebsten Dinge. Werd's mir definitiv mal anschauen!
schrieb am